Berlin in 1920 instantly became the third largest city in the world, after New York City and London, with 3.8 million citizens — though it has fewer inhabitants today than during its “golden 1920s”. #Berlin100 #cities#demography
Berlin has always been a city of immigrants.
During the 2010s, net immigration has been between 40,000 and 50,000 per year.
Berlin is one of the top tourist destinations in the world, with 14 million visitors annually (most from the UK and the US), up from 3 million in 1990.
Berlin is a city of culture, arts and science. Today it has almost 200,000 students and plenty of excellent universities and research institutions.
Berlin’s openness and tolerance, which are attracting a motivated, smart and diverse group of young people is maybe Berlin’s greatest strength today (also in comparison to other European capitals, as shown in this figure).
Härtere Sanktionen, Leistungsentzug, weniger Vermögensschutz: Die neue #Grundsicherung wird die Hoffnungen enttäuschen. Es drohen mehr Arbeitslose und höhere Kosten. #Bürgergeld
Die Reform vom #Bürgergeld zur #Grundsicherung soll Beschäftigung fördern, Kosten senken und Gerechtigkeit stärken. Doch die Maßnahmen – Sanktionen, Schonvermögen, Wohnungswechsel – zeigen nur begrenztes Potenzial und sind langfristig kaum wirksam.
Sanktionen sollen Anreize für Arbeitsaufnahme setzen. Studien zeigen: Sie wirken kurzfristig, führen aber häufig nur zu befristeten Jobs. Viele Betroffene kehren später wieder in die Grundsicherung zurück.
Die Debatte über die Wiedereinführung der #Wehrpflicht ist ein durchschaubares Ablenkungsmanöver – sie lenkt von dem politischen Versagen der Entscheidungsträger der Babyboomer-Generation in den letzten drei Jahrzehnten ab.
Ein 🧵
Die mangelnde #Verteidigungsfähigkeit Deutschlands liegt nicht an einer zu geringen Zahl von Soldaten. Sie ist vielmehr das Ergebnis eines politischen Versagens: Die #Babyboomer-Generation hat die sogenannte #Friedensdividende für ihren wirtschaftlichen Wohlstand genutzt, …
… anstatt in Sicherheit und Verteidigung zu investieren – und versucht nun, die #Verantwortung auf die junge Generation abzuwälzen.
Der #Arbeitskräftemangel in Deutschland wird nicht durch eine Streichung von #Feiertag|en oder steuerlichen Privilegien für Überstunden in Vollzeit gelöst werden.
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Der Schlüssel für den Arbeitskräftemangel liegt im Abbau der vielen Hürden für die Erwerbstätigkeit von #Frauen, von #Geflüchteten und anderen Menschen aus dem Ausland.
Wir brauchen dringend eine ehrliche Debatte, denn nur über eine deutlich steigende #Zuwanderung und der Abbau von Hürden für Frauen wird sich der Arbeitskräftemangel begrenzen lassen.
Die Argumente FÜR einen Mindestlohn von 15 €:
- Er wird vielen Menschen im Niedriglohnbereich ein höheres Einkommen ermöglichen und die zum Teil heftigen Kaufkraftverluste durch die hohe #Inflation der Jahre 2022 und 2023 kompensieren helfen.
- Er bedeutet eine stärkere Konsumnachfrage und damit auch ein stärkeres Wirtschaftswachstum.
- Er entlastet den #Sozialstaat, denn wir haben zB noch immer fast 800.000 Aufstocker, die von ihrer Arbeit nicht leben können und staatliche Leistungen benötigen.
Der #Crash an den Aktienmärkten ist kein Grund zur Panik: er ist klein im Vergleich zum #Boom der vergangenen Jahre. Selbst die Korrektur jetzt bedeutet, dass die meisten noch dicke Gewinne über die letzten Jahre gemacht haben. (Siehe Grafiken)
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Der Crash an den Börsen ist in erster Linie ein Misstrauensvotum über die wirtschaftliche Zukunft. Er hat unmittelbar (!) wenig Einfluss auf die Realwirtschaft, solange er die Finanzstabilität nicht gefährdet und die Finanzierungsbedingungen nicht verschlechtert.
Der Crash an den Aktienmärkten kann sich negativ auf den privaten Konsum auswirken, weil Aktien Vermögenswerte darstellen, die zum Teil für den privaten Konsum genutzt werden.
In kaum einem Industrieland sind die #Bildungschancen so ungleich verteilt wie in Deutschland. Der Schlüssel für diese #Ungleichheit liegt in der frühkindlichen Bildung — ein Plädoyer für eine Kehrtwende.
Trotz eines größtenteils öffentlichen Bildungs- und Betreuungssystems hängen die Bildungschancen in Deutschland stärker von der sozialen Herkunft – insbesondere der Bildung und dem Einkommen der Eltern – ab als in vielen anderen Ländern.
Deutschland hat ein doppeltes Problem: Zum einen nehmen Kompetenzen ab; zum anderen ist die Ungleichheit im Bildungsniveau groß – so die Pisa-Studien der OECD. Der Schaden auch für Wirtschaft und Gesellschaft ist enorm.