Knapp 50 Jahre vor der #BlackLivesMatter-Bewegung haben sich die #BlackPanthers formiert: Eine Gruppe, die sich der Polizeigewalt gegen Afro-Amerikaner*innen aktiv in den Weg stellt.
⬇️ Ein #Thread über die Geschichte der Bewegung. ⬇️ (1/9)
1966 ist die gesellschaftliche Situation in den USA angespannt. In Oakland (Kalifornien) wird die "Black Panther Party" ins Leben gerufen: eine Organisation zur Überwachung der Polizei. (2/9)
Die Mitglieder entwickeln ihre eigene Abschreckungsstrategie:
Einschüchtern, aber nur dann zurückschlagen, wenn sie angegriffen werden. Wie der schwarze Panther. (3/9)
Dafür berufen sich die Black Panthers auf das Recht, Waffen zu tragen, das damals in Kalifornien galt. (4/9)
Offenkundig bewaffnet sind sie bei Verhaftungen von Schwarzen durch die Polizei anwesend und sorgen dafür, dass diese ohne Brutalität durchgeführt werden. (5/9)
Am 2. Mai 1967 gehen die Black Panthers einen Schritt weiter: Bewaffnet dringen sie ins California State Capitol in Sacramento ein, um gegen ein Gesetz zu protestieren, das sie als rassistisch betrachten. (6/9)
Die schlagkräftigen Aktionen hinterlassen ihren Eindruck: Mehr und mehr Menschen schließen sich dem Kollektiv an.
Schnell werden die Black Panthers zu einer der bedeutendsten antikapitalistischen revolutionären Gruppen im Land. Ihre Forderungen sind ehrgeizig. (7/9)
Dank ihrer vielen Unterstützer*innen kann die Partei benachteiligten Jugendlichen in 19 US-Gemeinden Frühstück ausgeben - bis zu 20.000 Mahlzeiten pro Woche.
Doch schon bald gerät die schwarze Protestorganisation ins Visier des FBI... (8/9)
In unserer Doku seht in die ganze Geschichte der #BlackPanthers.