Nur um nicht in falschen Verdacht zu geraten: Der HBK meint, man habe mit den führenden Experten gesprochen. Mit mir hat niemand gesprochen. Aber mir hat auch vor ca. 3 Jahren Herr Fellner per Radio ausgerichtet, dass ich kein wichtiger Wissenschafter sein könne, weil er
noch nie von mir gehört habe. Vielleicht lässt sich der HBK ja bei der Wahl der Wissenschafter, die seiner Meinung nach sein Gehör verdienen, von Herrn Fellner beraten.
Und noch ein Nachtrag,. Ich fange mit dem Begriff „führender Wissenschafter“ eigentlich nichts an. Es gibt Wissenschafter_innen, die auf ihrem Forschungsgebiet außergewöhnliche neue Erkenntnisse schaffen. Derzeit geht es aber eher aus epidemiologischer Sicht darum,
bereits exisitierende wissenschaftliche Werkzeuge zum Verständnis er beobachtbaren Entwicklungen einzusetzen. Es geht für de politischen Alltag nicht um bahnbrechende neue wissenschaftliche Erkenntnisse. So etwas wäre z.B. die Schaffung eines Impfstoffs.
Der politische Alltag braucht jetzt aber vernünftige Abschätzungen der Entwicklung der Pandemie in nächster Zeit. Dass ist wissenschaftliches (Kunst-)Handwerk, nicht Forschung an den Grenzen des vorhandenen Wissens.
Und das ist überhaupt nicht abschätzig gemeint. Das ist enorm wichtig. Und das ist auch die Ebene, auf der ich versuche, einen Beitrag zu leisten.
Führende Wissenschafter sind beispielsweise Wittgenstein-Preisträger. Und dass so jemand in der wissenschaftlichen Alltagsanwendungspraxis vollkommen danebenliegen kann haben wir ja im März erlebt.
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Der internationale Teil ds Berichts heute etwas später. Ich hab nämlich tatsächlich auch noch ein Leben abseits von Daten und Computer (inkl. vorgezogenes Martinigansl ;-, natürlich daheim verzehrt).
Weltweite Entwicklung