Die Scheindebatte über die Abschaffung der E2E-Verschlüsselung kann man übrigens getrost in die Tonne treten.
Ein wirklich kurzer Thread ohne Fachchinesisch dazu.
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1) We got this! Wir sitzen mit 4 hochqualifizierten MEPs im europäischen Parlament und werden es nicht zulassen, dass man hier mit falschen Spielchen eine Notwendigkeit konstruiert, die es nicht gibt, denn...
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2) Überwachung ist erstaunlich erfolglos. Bei fast allen Anschlägen in Europa waren die Täter bekannt. Hier zeigen sich riesige Lücken in der Polizeiarbeit, die auf Nachlässigkeit zurück zu führen sind, nicht auf fehlende Überwachungsmöglichkeiten.
Und irgendwann, da bin ich mir sicher, finden wir auch einen verdeckten Ermittler, der Telegram benutzen kann. Glaubt mir, es ist nur noch eine Frage der Zeit....
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Jetzt zu klären ist aber, warum das Innenministerium keine Kommunikation mit dem eigenen Verfassungsschutz kennt, warum dieser mit dem LVT nicht redet und warum eine bestehende Observation einfach abgebrochen wird, wenn der Gefährder zum Munitionskauf ins Ausland fährt.
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Die Schreie nach Überwachung sind sinnlos und sie dienen einer Ablenkungstaktik, die türkise und blaue Innenminister:innen schon öfter bedient haben:
Das Gesetz gäbe ihnen keine Handlungsmöglichkeit.
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Das ist eine glatte Lüge. Nichts anderes. Und wer seine Bürgerinnen und Bürger wissentlich anlügt, hat in keinem Regierungsamt etwas verloren. Punkt.
Daher Entlastungsdebatte nicht zulassen und Rücktritt Nehammer jetzt! Dann alles aufklären.
Wir haben an den Schulen keine Strategie.
Wir haben keinen Überblick über das Infektionsgeschehen.
Wir wissen nicht, wie Langzeitfolgen einer Erkrankung aussehen.
Wir spielen mit der Gesundheit unserer Kinder Flaschendrehen und allen isses wurscht.
Nicht zuletzt zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Bildungsministeriums, dass die Mehrheit der Eltern gegen eine Schließung der Schulen ist. Wie das Ö1-Morgenjournal berichtete, sind zwei Drittel für das Offenhalten.
Ja klar, man sagt ihnen ja auch seit Wochen und Monaten, dass Kinder keine Rolle im Infektionsgeschehen spielen und dass der Krankheitsverlauf mild bis asymptomatisch ist. Nur ist das halt wahrscheinlich Mumpitz. Wer die internat. Presse liest, weiß das wie ich seit Wochen.
Wir leben in einem Staat, der das Wohl seiner Bürger:innen gegen die Wirtschaft aufwiegt. Wieviel ist ein Menschenleben wert? Opa war doch eh schon so alt. Wieviele Menschen sterben, wenn man Schulen schließt? Wieviele, wenn man Schulden macht? Bitte erklärt mir das!
Gebt mir einfach diese Zahl. Dann wissen wir, was ein Hackler wert ist. Dann wissen wir, woran wir sind. Vielleicht motiviert das sogar! Niemand muss sterben, wenn es sich finanziell ausgeht. Brauchen wir mehr Steuern? Oder entscheidet das einfach ihr? Ich bin seriously verwirrt.
Ich wills einfach nur wissen. Dass man sich um uns arme Penner nicht schert, ist offensichtlich. Das muss man mir zumindest nicht erklären, aber es war doch immer soviel die Rede von Menschenrechten und kein Leben >darf< gegen Wert gemessen werden. Ich sehe alles andere grade.
"Kinder sind sehr effiziente Überträger, was sich in früheren Studien nicht so gezeigt hat"
In Österreich nachwievor nicht Thema. Hier will man einfach nicht über Schulen reden. #Faßmann sagt immer noch, Kinder unter 10 muss man nicht testen. #türkisgrün
Schüler:innen kriegen auch ne eigene Ampel, deren Entscheidungsgrundlage offensichtlich nicht die Infektionen in der Bevölkerung sind. Heißt also man testet ganze Teile der Schule nicht, aber schließt sie auch nicht dem gesamten Infektionsgeschehen an. Ja ne. Wird das gewürfelt?
Nein, wird es nicht. Das ist natürlich eine politische Entscheidung. Und solang man die sog "Privatinfektionen" auch immer schön dazu rechnet, denn Leute können ja auch aufhören zu wohnen, sind die 10% Ansteckung über die Schule ja auch 10% und nicht etwa 25%.
"Dem Vernehmen nach gibt es bereits Überlegungen des Bundes, Kinder unter zehn Jahren auch im Fall einer Corona-Infektion in Schulen oder Kindergärten zu schicken."
Es geht also hinter vorgehaltener Hand nicht mehr darum, die Ausbreitung tatsächlich zu verhindern, sondern viel mehr darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und vor allem die Wirtschaft nicht zu schädigen.
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"Ich bin kein Mitglied der Antifa. Ich bin in keiner Organisation Mitglied. Ehrlich gesagt, ich sage es nur ungern, aber ich sehe einen Bürgerkrieg direkt vor der Tür. Dieser Schuss fühlte sich wie der Beginn eines Krieges an."
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Auszug aus dem Interview mit VICE News, das Michael Reinoehl gab, kurz bevor er gestern vom Einsatzkommando erschossen wurde.
Aus dem Interview lässt sich schließen, dass er der Schütze gewesen war, der in Portland einen bewaffneten Rechtsradikalen, in eigener Angabe aus Notwehr, erschossen hat.
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Erstaunlich wenige Parteien haben es diesmal geschafft, was ich vor allem auch der sehr kurzen Sammelfrist zuschreibe und der über allem drohenden Corona-Angst samt entsprechender Maßnahmen. Unterstützungserklärungen (UEs) zu bekommen, war dieses Mal eine Schinderei.
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Man hat ja als Bürgermeister ja schon immer gern die Zeit für das UEs Sammeln in den Hochsommer gelegt, allerdings hatte man meist zumindest den Anstand, die Sammelperiode länger zu halten, 2015 waren es etwa 2 Monate.
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