Ich denke, ein Grundproblem in der aktuellen Konversation ist, dass die Meinung der Virologen dominiert und man die epidemiologische/Public Health Perspektive nicht in Betracht zieht. Ich zeige dies einmal anhand der Diskussion um Antigen #schnelltests aufzeigen
1. Nicht perfekte Tests koennen grossen Impact haben: Es gibt exzellente Daten aus der Modellierung zu SARS-CoV-2, die zeigen, dass ein nicht perfekter Test, wenn richtig angewandt, Ausbrüche verhindern/reduzieren kann. jamanetwork.com/journals/jaman…
Die Viruslast in asymptomatischen versus symptomatischen Personen, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind, ist vergleichbar (zumindest in Erwachsenen), wie kürzlich glaubhaft in Studien gezeigt.medrxiv.org/content/10.110…
3.Die Evaluation von einigen Antigentests ist ausreichend. Die Tests sind hoch variable und die Auflistung des BfarM zu undifferenziert. Eine Auflistung unabhängiger Validierungen ist hier diagnosticsglobalhealth.org
4. #rapidtests werden bereits weitläufig eingesetzt, weil die PCR Kapazitaet oft fehlt oder zu langsam. Ich sehe den Einsatz vor allem bei asymptomatischen Patienten, und dies ist aufgrund Punkt 2 gerechtfertigt. Am UKHD wurden bereits 6000 Personen getestet (99.9%spezifitaet)
5 Die Anwendung von #schnelltests wird einfacher werden wie wir in Head-to-head Studie für nasalen Selbstabtrich gezeigt haben. Man kann eine Empfehlung von @Roche & @AbbottNews im naechsten Monat erwarten. Selbstabstrich + Task Shifting=Skalierbarkeit=Impact
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh