Mir kommt ein seltsame Gedanke (Triggerwarnung: Anti-Rassisten mögen mich bitte sofort blocken, nach Vorschrift der Freiwilligen Selbstkontrolle sind die folgenden Tweets für Schlümpfe nicht geeignet)
>
Der europäische Sklavenhandel der ab dem 17. Jh anfing, unterschied sich vom antiken Sklavenhandel dadurch, dass diese Sklavenhaltung nicht zuerst Herrschaftskommunikation, sondern Warenkommunikation darstellte, die sich ihr eigenes Hindernis geschaffen hatte.
Die Sklaven waren Menschen, die für ein Menschenwohl arbeiten mussten, daher auch das schlechte Gewissen dieser Sklavenhalter in den Kolonien: Menschenwohl war eine ökonomische Sache geworden, eine religöse Sache, die sich auf deas Diesseits richtete. Die Sklavenhalter >
konnten nur auf dem Weg der Warenkommunikation ihre Sorge um ein Menschenwohl kenntlich machen. Sie wussten, dass dies zu Lasten der Sklaven ging, genau das sprach sich in ihrer Rechtfertigugnsideologie aus, die ein Herrenmenschentum behauptete.
Und genau die Fraglichkeiten dieser Rechtfertiungideologie haben im Laufe von 200 Jahren dazu geführt, dass dieses Skalverei nicht mehr durchaltbar war. Was hatte sie beendet? Die mechanisierte und automatisierte Industrie.
Jetzt kommt der seltsame Gedanke:
>
Das, was wir als Ökologie kennen, entspricht dieser "Herrenmenschenideologie" der amerikanisch-calvinistischen Großgrundbesitzer. Ökologie ist unser Ausdruck für das "schlechte Gewissen", das eine industrialisierte Welt mit sich herum schleppt. #ökozid
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Naturwissenschaft - eine kleine Meditation zum Thema "Über die Natur der Naturwissenschaft"
Seit Spinoza wird der große Weltwille, der ehedem ein weltentfernter Gott gewesen war, in der Natur vermutet, Allmächtigkeit, Unsterblichkeit und Unerreichbarkeit: diesseitig, weltnah,
aber überwältigend und unbeirrbar eigensinnig. Die Natur, das Reich der selbstverständlichen Notwendigkeit einerseits und der reinen Kontingenz andererseits. Die Naturwissenschaft hatte im 17. Jh mit einem metaphysischen Anliegen begonnen, ein Anliegen, das es sich nicht länger
nehmen ließ, die Gottesgabe der Verstandesfähigkeit den Menschen nur zum Nachteil auslegen zu lassen. Menschen sind höchst unvollkommen, erpressbar, irritierbar, manipulierbar, korrumpierbar, ja, aber nicht in jeder Hinsicht. Das ist der Zug einer neuen Metaphysik. Die alte
Vor Corona hätte ich eine Öko-Diktatur für unmöglich gehalten. Seitdem nicht mehr.
Ökozid - eine Inszenierung der Weihnachtsmannfiktion.
Weihnachtsmannfiktion heißt, dass es jemanden geben müsste, der alles Entscheidende im Griff habe, weshalb man den Weihnachtsmann vor ein Gericht stellen könne, das der König der Schlümpfe einsetzt, wenn sich zeigt, dass der Weihnachtsmann gar nicht der Weihnachtsmann ist.
Klaus ist deshalb so klug, weil er mal an einer Überlegung gescheitetert war, die jeder andere kluge Mensch leicht nachvollziehen kann, nur ein Universitätsprofessor nicht.
@Klohn10 Die Überlegung war: Wenn einer die besseren Argumente hat, muss es einen geben, der die schlechteren hat. Wer die schlechteren Argumente hat, darf aber nicht ausgestoßen werden, weg geschubst werden, sondern muss eine Chance behalten.
Mal eine kleine Meditation zum Thema: "Gesellschaftliche Veränderung"
Karl Marx hat von 1818 - '83 gelebt. Aus seiner Biographie geht hervor, dass er 1835 (17 Jahre) nach Bonn an die Universität ging. Dazu musste er auf der Mosel fahren und eine Kutschfahrt unternehmen.
Ich schätze, dass diese Fahrt ca. 3 Tage gedauert haben mag. Gefahren war er durch eine feudal geprägte Landschaft, die zu diesem Zeitpunkt mit den Lebensverhältnissen des 16. u. 17. Jh. mehr gemeinsam hatte als jene Verhältnisse, die sich bis zu seinem Tod, knapp 50 Jahre
später in Europa eingerichtet hatten.
Schwer vorstellbar? Dass sich in 50 Jahren Verhältnisse so vollständig umändern, dass ein lebender Mensch sie im Laufe seines Lebens nicht wiedererkennen könnte? Gewöhnlich sprechen wir von der industriellen Revolution, gleich so
Erst wenn man die Krise als einen Normalfall, nicht als einen Notfall betrachtet, wird sich was ändern, deshalb, weil schon eine solche Berachtungsweise eine Änderung wäre.
Diese Klimakinder wollen, dass sich nichts ändert. Denn Kinder, die was wollen, sind genau das, worauf eine solche ressourcenvernichtende Produktivität angepasst ist: Wenn die Kinder was wollen, macht man ein Geschäft draus. Oder man macht ein Gesetz dagegen.
In beiden Fällen passiert nur etwas, was in den letzten 170 Jahren immer passiert ist: Irgendein woodoo veranstalten und den Schaden anderen vor die Tür kippen.
Einer muss der Dumme sein. So will es das Gesetz. Und die Kinder wollen so weiter machen.
Eine schöne Detailbeobachtung. Der banale Problemfall macht gerade aufgrund seiner Nichtigkeit auf alle anderen Fälle aufmerksam, die weniger bedeutslos sind, die dann aber besser analysiert werden können.
Die Behandlungs der Quarkverpackung, ein Dispositiv als non-information-expert-system. Nicht informiert darüber, wie die Verwicklung geschehen konnte @ohne1337 Die alte Erklärung dafür wäre gewesen: >
@ohne1337 Nachfrage und Angebot stelle die Verwicklung in die Verpackungsproblematik her. Ist aber nicht so. Niemand braucht Frühlingsquark und niemand muss ihn anbieten. Wenn man sich aber auf die Problematik einlässt, dann erwirkt sie auch ihre Bevormundung und Manipulation.