Kleine Nachhilfe in TESTTHEORIE: Warum sagt die reine Zahl an bestätigten #covid19 Fällen nicht viel aus? Ein Vergleich mit Dänemark zeigt warum. Schauen wir uns einmal die Zahlen an: 1/4
Nun könnte jeder denken, die Zahlen in Deutschland und Dänemark sind doch fast GLEICH, oder? Schauen wir uns einmal die Test-Positiv-Rate an: 2/4
Nun kommt jeder ins Grübeln: Was stimmt denn nun? Unterscheiden sich Dänemark und Deutschland doch?? Schauen wir uns einmal die Zahl der Toten im gleichen Zeitraum an: 3/4
Hieraus kann geschlossen werden, dass die Test-Positiv-Rate ein sehr viel besserer Indikator für #covid19 ist als die reinen Fallzahlen. Die Fallzahlen sind IMMER abhängig von der Stichprobe, die gezogen wird. 4/4
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Ich hatte damals gleich das ungute Gefühl, dass Klaus Püschel eine eigene "Agenda" verfolgt. Viele Aussagen aus der "wilden" #covid19 Anfangszeit müssen revidiert werden: etwa zur Maskeneffektivität, Gangeltsterblichkeit & eben zu den Sterbegründen. cicero.de/innenpolitik/p…
Das vertrackte hierbei ist: eigentlich ist es in Ordnung als ForscherIn so wie Klaus Püschel vorzugehen. Ich habe eine Hypothese und überprüfe sie dann. Aber was ist dann SCHIEF gegangen? 6 wissenschaftstheoretische Gründe: 1/6
1. Fehlende Vorerfahrung. Meistens habe ich als WissenschaftlerIn eine lange Vorerfahrung und ein "Gefühl" für das Forschungsobjekt, auf das ich mich meist verlassen kann. Das fehlte hier: das Virus war für ALLE völlig NEU. Was ist noch schief gegangen? 2/6