Hier kommt die Auflösung: 4 Tests sind positiv. Der 4. ist schwach positiv oder grenzwertig. Bei allen Tests 1-4 sollte also nun eine Selbstisolation und PCR- Bestätigung erfolgen. Die Stärke der Linie korreliert mit der Menge an Virus.
Der Gewinner/ die Gewinnerin des Tages ist @_daniisha . Die Erfahrung mit Schwangerschaftstests haben vielleicht geholfen- wie man an dem süßen Profilbild erkennen kann 😍
Alle Tests sind gültig, da die Kontrolllinie sichtbar ist. Auch wenn sie manchmal eher schwach ist.
Im Labor unterscheiden wir: ist die Testlinie stärker gefärbt als die Kontrolllinie, ist das Ergebnis stark positiv (+++). Wenn die Kontrolllinie genauso stark gefärbt ist wie die Testlinie, ist der Test positiv (+), ist die Testlinie schwächer als die Kontrolllinie (wie 4), ...
... ist das Ergebnis schwach positiv/grenzwertig (+/-). Man muss also immer genau hinschauen und jede Stärke der Bande ernst nehmen. Mit einer anschliessenden PCR Untersuchung wird sich das dann aufklären.
Interessant war in unserer Studie noch, dass die falsch positiven nicht unbedingt eine schwache Linie hatten, sondern auch +++ vorkam.
Insgesamt hat ein Großteil hier bei Twitter den Test intuitiv korrekt ausgewertet (Kontrolllinie/ Testlinie) Ob es 3 oder 4 positive waren, muss man einfach einmal gesagt bekommen (man muss sehr genau schauen) und diese Umfrage sollte dafür sensibilisieren!
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Gerade sprechen alle über selbst durchgeführte Antigentests bei Lehrer*innen und Erzieher*innen. Aber kann das funktionieren? Und wann ist das sinnvoll? Die SAFE School Studie in einem Thread von @StM_Klose und @CiesekSandra mit Unterstützung von @SebastianHoehl 1/14
Seit kurzer Zeit stehen Antigenschnelltests bereit, um in der Eindämmung der SARS-CoV-2 Pandemie zu helfen. Diese Tests können leicht angewendet werden, sind preiswert und liefern Ergebnisse in wenigen Minuten.
2/14
Einsatzgebiet sind - als Ergänzung zur PCR - , Altenpflegeeinrichtungen, in denen es trotz Hygienemaßnahmen zu Übertragungen kommen kann. Aber auch Schulen sind essentiell, denn Kinder und Jugendliche profitieren von Präsenzunterricht auch in der Pandemie. 3/14
Sinnvoll ist es, dass wir Schulen zukünftig differenzierter und altersabhängig betrachten.
In Regionen mit sehr hoher Inzidenz kann es sinnvoll sein, den Präsenzunterricht so zu gestalten, dass besonders bei Kindern/ Jugendlichen an weiterführenden Schulen das Übertragungsrisiko minimiert wird- durch Verkleinerung der Klassen und MNS-Pflicht auch im Unterricht
Das betrifft dann vor allem die älteren Kinder bzw. Jugendliche, die auch zu Hause bei einer Mischung aus Präsenz- und E-Learning-Elementen schulisch profitieren können, zumindest mehr als etwa Grundschulkinder.