Thread by @StompSava

Studie über Corona bei Kindern. Selbst eine symptomlose Infektion bei Kindern kann zu Schädigungen an Nieren und Blutgefäßen führen.
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Biomarker weist auf Schäden an den Gefäßen und auf Mikrothrombosen hin.
Eine CoVid19 Erkrankung kann bei Kindern auch die Blutgerinnung (Hämostase), die Gefäßwände und die Nieren schädigen.

Es kann ein schweres Entzündungssyndrom auftreten. Es ist gekennzeichnet durch: Fieber, Kreislaufkollaps und Herzschäden.

Unbekannt war bis dato die Auswirkungen einer Infektion auf Blutgefäße und Blutgerinnung.
Der Biomarker im Blut sC5b9, der als Anzeiger für Mikrothrombosen dient, zeigt an, dass im Verlauf einer Infektion das Komplementsystem der Immunabwehr angegriffen wird und Zellen zerstört.

Die Immunabwehr kann zwar vom Virus befallene Zellen beseitigen, aber es können auch Entzündungen und Gewebeschäden entstehen.
Mikroangiopathien (Gefäßschädigungen) und die Aktivierung des Komplementsystems kann auch bei minimalen Symptomen auftreten.

Unklar bleiben die langfristigen Folgen, die diese Veränderungen und Schäden an den Blutgefäßen und Nieren haben können.

Möglich, dass bei Kindern Langzeitfolgen von Hypertonie (Bluthochdruck), Lungenhochdruck, Schlaganfälle und chronische Nierenerkrankungen auftreten können.
Wichtig, dass auch Kinder besonders beobachtet werden müssen, insbesondere Kinder, mit einem schweren Verlauf.