Ludwig van Beethoven (1770-1827): "Elegischer Gesang" E-Dur für Sopran, Alt, Tenor, Bass und Streichquartett (oder Klavier), op. 118 (1814)



Chor und Orchester "Desiderio da Settignano"
John Cabot Kammerorchester von Rom
Ltg. Johanna Knauf
u.a.

#Bthvn366
Musikalische Kleinode:

Ludwig van Beethoven (1770-1827): 11 Bagatellen für Klavier, op. 119 (1820-22)



Arthur Schnabel (11.10.1938)

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
Eines der größten Klavierwerke je:

Ludwig van Beethoven (1770-1827): 33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer von Anton Diabelli für Klavier, op. 120 (1819-23)



Rudolf Serkin, Klavier

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven
Ludwig van Beethoven (1770-1827): 10 Variationen über das Lied "Ich bin der Schneider Kakadu" G-Dur, op. 121a (1803? - 1816)



Eugene Istomin, Klavier
Isaac Stern, Violine
Leonard Rose, Cello

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven
Ludwig van Beethoven (1770-1827): "Opferlied" E-Dur für Sopran mit Chor und Orchester. op. 121b (1824)



Ingeborg Springer, Mezzosopran
Chor des Berliner Rundfunks
Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin
Ltg. Helmut Koch

#TäglichEtwasBeethoven #Bthvn366
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Missa solemnis D-Dur, op. 123 (1819-23)



Lucie Silkenová, s
Kismara Pessatti, a
Sebastian Kohlhepp, t
Iván García, b

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno
Petr Fiala

Prager Sinfonieorchester
Helmuth Rilling #Bthvn366
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Missa solemnis D-Dur für 4 Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel, op. 123 (1819-23)



Marlis Petersen, Sopran
Elisabeth Kulman, Alt
Werner Güra, Tenor
Gerald Finley, Bass

Concertgebouw-Orchester
Nikolaus Harnoncourt
Heute vor 250 Jahren wurde in Bonn ein Kind getauft, das von seinen Eltern wenig Liebe erfahren und auch als Erwachsener keine finden sollte. Seine Musik beschäftigt, bewegt, begeistert uns noch heute:

Ludwig van Beethoven (getauft 17.12.1770, Bonn; gestorben 26.03.1827, Wien)
Bernstein über Beethoven:
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Ouvertüre C-Dur "Die Weihe des Hauses", op. 124 (1822)



Wiener Philharmoniker
Claudio Abbado

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
Leonard Bernstein über Beethovens Neunte:

Beethoven dirigierte die Uraufführung seiner neunten Symphonie selbst, das heißt, in Wahrheit dirigierte im Verborgenen Michael Umlauf, während der ertaubte Beethoven wild fuchtelte. Daher hörte er danach auch den frenetischen Applaus nicht, sodass die Sängerin Caroline Unger ...
... ihn am Arm fasste und ihm bedeutete, sich zum jubelnden Publikum umzudrehen. Der erhoffte Befreiungsschlag aus seinen zunehmenden Geldnöten gelang Beethoven mit der Uraufführung indes nicht. Die kritische Rezeption des ausladenden Werkes mit erstmalig in einer Symphonie ...
... Singstimmen war in der folgenden Zeit gemischt. Dennoch ist die Neunte bis heute ein Monument der Menschenwürde.

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr. 9 d-moll "Ode an die Freude", op. 125 (1822-24)



1. Allegro ma non troppo, un poco maestoso
2. Molto vivace - Presto - Molto vivace
3. Adagio molto e cantabile - Andante moderato
4. Presto - Allegro assai
Magda Laszlo, Sopran
Hilde Roessl-Majdan, Alt
Petre Munteanu. Tenor
Richard Standen, Bariton

Wiener Staatsopernchor
Orchester der Wiener Staatsoper
Ltg. Hermann Scherchen
(Studioaufnahme, Wien, September 1953)
>Beethovens Neunte - Symphonie für die Welt

Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 9 ist eines der beliebtesten Werke der Klassik weltweit.

dw.com/de/beethovens-…<
>"Seid umschlungen" - Beethovens neue Neunte

Viele Mythen gibt es um Beethoven und seine Neunte Sinfonie. Das Beethoven-Archiv Bonn lässt in einer neuen kritischen Werkausgabe die Fakten sprechen - und hat dabei auch ganz neue Klänge entdeckt.

dw.com/de/seid-umschl…<
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr. 9 d-moll "Ode an die Freude", op. 125 (1822-24)



1. Allegro ma non troppo, un poco maestoso
2. Molto vivace - Presto - Molto vivace
3. Adagio molto e cantabile - Andante moderato
4. Presto - Allegro assai
Jessye Norman, Sopran
Brigitte Fassbaender, Alt
Plácido Domingo, Tenor
Walter Berry, Bariton

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Walter Hagen-Groll, Chorus Master

Wiener Philharmoniker
Ltg. Karl Böhm

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366
Kritik an der Neunten:

>Überschätzt und unpassend: Das Finale aus Beethovens Neunter

"O Freunde, nicht diese Töne!"

br-klassik.de/aktuell/meinun…<
Über Beethovens Kantate "Der glorreiche Augenblick":

beethoven.de/de/work/view/5…
Von der idealistischen "Volksrede an die Menschheit" zum populistischen Gelegenheitswerk? Von der Umarmung der ganzen Menschheit in der Neunten zur Huldigung von Fürsten beim Wiener Kongress? Wohl auch eine Abrechnung mit dem vormals idealisierten besiegten Tyrannen Napoleon ...
Ludwig van Beethoven (1770-1827): "Der glorreiche Augenblick", Gelegenheitswerk zur Verherrlichung des Wiener Kongresses, op. 136 (1814)



Iris Vermillion, Luba Orgonasova, Franz Hawlata, Timothy Robinson (SATB)

Ltg. Myung-Whun Chung

#YourDailyBeethoven
#TäglichEtwasBeethoven

Uraufgeführt 1828, im Jahr nach Beethovens Tod, mit der letzten Opus-Zahl und als Nummer eins gezählt eigentlich die dritte von vier Ouvertüren, die er für seine einzige Oper "Fidelio" (ursprünglich "Leonore") schrieb. Toscanini wie stets voller Energie:
Ludwig van Beethoven (1770-1827): "Ouvertüre Nr. 1 zur Oper "Leonore" C-Dur, (1805)



BBC Symphony Orchestra
Ltg. Arturo Toscanini.

(London, 01.06.1939)

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1824 beglich Ludwig seine Schulden bei seinem Bruder Johann in "klingender Münze" - in Bagatellen:

Ludwig van Beethoven (1770-1827): 6 Bagatellen für Klavier G-Dur, op. 126 (1823-24)



Wilhelm Kempff, Klavier (1964)

#TäglichEtwasBeethoven #Bthvn366
Wir kommen zur letzten Werkgruppe in Beethovens Schaffen, den fantastischen fünf letzten Streichquartetten:

Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 12 Es-Dur, op. 127 (1822-25)



Quatuor Ébène
(Evian Festival, 2020)

#TäglichEtwasBeethoven
#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven

Auch das Divertimento-artige Opus 132 schrieb Beethoven für den befreundeten Violinisten Schuppanzigh und auch diesmal kamen die wackeren Musiker seines Quartetts ins Schwitzen:
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 15 a-moll, op. 132 (1824-25)



1. Assai sostenuto - Allegro
2. Allegro ma non tanto
3. Canzona di ringraziemento. Molto adagio
4. Alla Marcia, assai vivace
5. Allegro appassionato

Ariel Quartet
Heute, zu Heiligabend gibt es eine beinahe tänzerische Fuge:

Ludwig van Beethoven (1770-1827): Fuge D-Dur für Streichquintett, op. 137 (1817)



Wiener Philharmonisches Kammerensemble (1977)

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven
Das Beethovenjahr 2020 neigt sich dem Ende zu und damit diese Reihe, der sich dem Zufall verdankt, dass das aktualisierte Verzeichnis nach Kinsky/Halm mit 366 genauso viele Werke wie das Schaltjahr 2020 Tage umfasst: Täglich etwas Beethoven.
Das Problem der unvollendeten, unveröffentlichten und zweifelhaften Werke habe ich dabei einfach übergangen.

Vielleicht gibt es 2021 noch einen kleinen Anhang dazu. Auf jeden Fall soll es zu Silvester eine kleine Zugabe geben.
Zwei Kompositionen zu Neujahr hatte ich nicht bedacht, die am 1. Jänner gepasst hätten. Nun nutze ich die beiden Weihnachtstage dazu, vier Stücke aus op. 1 und op. 2 nachzuholen, die ich Anfang des Jahres weggelassen habe.

Viel Spaß mit frischem, fröhlichem, frühem Beethoven:
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviertrio Nr. 1 Es-Dur, op. 1, Nr. 1 (1793-95)



ATOS Trio
(Live, Heimathafen Neukölln, Berlin, 30.01.2015)

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBee
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviertrio Nr. 3 c-moll, op. 1, Nr. 3 (1793-95)



Eugene Istomin, Klavier
Isaac Stern, Violine
Leonard Rose, Cello

(Paris, ausgestrahlt am 12.08.1970)

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviersonate Nr. 2 A-Dur, op. 2 Nr. 2 (1794/95)



Daria Rabotkina, Klavier

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
Am 1. Jänner dachte ich nicht an die beiden Stücke, die Beethoven zu Neujahr schrieb, was ich demnächst nachholen möchte. Nun möchte ich die Weihnachtstage nutzen, um vier wunderbare Stücke aus opp. 1 und 2 nachzuholen, aus denen ich damals nur je ein Beispiel ausgewählt habe:
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviersonate Nr. 3 C-Dur, op. 2 Nr. 3 (1794/95)



Claudio Arrau, Klavier

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
>Auch in der Musik gibt es Werke, die das Zeitgefühl aufheben, die sich so weit über die Formensprache ihrer Epoche erheben, dass sie als "zeitlos" wahrgenommen werden. Ludwig van Beethovens fünf späte Streichquartette gehören dazu. deutschlandfunkkultur.de/beethovens-spa…< - via @dlfkultur
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 13 B-Dur, op. 130 (1825-26)



Busch-Quartett
(New York, Juni 1941)

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
PS.: Der ursprüngliche Schlusssatz, eine Fuge (die "Große Fuge"), die Beethoven auf Bitten seines Verlegers Artaria umstandslos durch ein konventionelleres, aber nichtsdestoweniger mitreißendes Finale ersetzte, folgt morgen.
Igor Strawinsky zu Beethovens Großer Fuge: "Die Große Fuge scheint mir heute das perfekteste Wunderwerk in der Musik. Es ist auch das absolut Zeitgenössischste aller Stücke, die ich kenne und bleibt für immer zeitgenössisch."

(Zitiert nach: chf.de/benzolring/201…)
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Große Fuge für Streichquartett B-Dur, op. 133 (1825)



1. Ouvertüre. Allegro
2. Allegro - Fuge

Danish String Quartet

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Große Fuge für Klavier zu 4 Händen B-Dur, op. 134 (1826), Transkription der "Großen Fuge" op. 133



Caroline Pancernaite, Kristina Yorgova, Klavier

(Purcell School, 01.03.2020)

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven
Der vorletzte Tag im Beethovenjahr 2020 und nur noch zwei Stücke bleiben übrig, dann sind wir mit sämtlichen vollendeten Werke aus dem Kinsky-Halm-Verzeichnis durch.

Danke, dass Sie dabei waren! Morgen folgt noch ein eindrucksvoller Abschluss mit dem Opus 135.
Das Streichquartett op. 131 ist wohl eines der wunderbarsten Musikstücke, die je komponiert wurden. Um mich nicht auf der Suche nach Vergleichen zu versteigen, überlasse ich das Wort dem immer geistreichen George Bernard Shaw (1894):
"Warum sollte man mich dazu zwingen, die absichtsvollen Intellektualismen, theatralischen Finten und seltsamen Capricen des selbstbewussten Genies anzuhören, wie sie für den mittleren Beethoven so typisch sind und von denen wir mit größtem Ernst zu reden haben, während ich [...]"
"[...] doch diese schönen, simplen, geradlinigen, unprätentiösen, vollkommen verständlichen späten Quartette bevorzuge? Schreckt man vor ihnen nur deshalb zurück, weil sie die Professoren einst für dunkel und unmöglich erklärt haben?"

Quelle: kammermusikfuehrer.de/werke/155
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 14 cis-moll, op. 131 (1825-26)



Quatuor Ébène

Wissembourg, 06.09.2015
('Erato/Warner Classics')

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven #LudwigVanBeethoven
Mit der Bearbeitung von Streichquartetten für Orchester ist das so eine Sache. Was wird gewonnen, was geht verloren? Leonard Bernstein maß seinerzeit dieser Aufführung große Bedeutung bei. Urteilen Sie bitte selbst, ob seine Einschätzung den Test der Zeit bestanden hat:
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 14 cis-moll, op. 131 (1825-26), Fassung für Streichorchester von Dimitri Mitropulos



Wiener Philharmoniker
Ltg. Leonard Bernstein

(Einspielung bei 'Deutsche Grammophon')

#TäglichEtwasBeethoven
Beethoven erfuhr als Kind und als Erwachsener wenig Liebe und viel Bewunderung. Er war von den Idealen der Aufklärung, der Idee der Menschenrechte durchdrungen und erkämpfte sich seinen Platz als unabhängiger Künstler. Er warb vergeblich um Frauen, in die er sich verliebte, ...
... er kämpfte gegen Taubheit, gegen Geldsorgen, um das Sorgerecht für seinen verwaisten Neffen, gegen den sich wandelnden Musikgeschmack, als dieser sich Rossini zuneigte. Als er am 28. März 1827 starb, soll er einem aufziehenden Gewitter seine Faust entgegengereckt haben. ...
... Ohne bleigesüßten Alkohol und Blei- und Quecksilber-Arzneien (die medizinische Wissenschaft stand noch tief) hätte er wohl um einiges länger leben und arbeiten können. So kamen ein bereits konzipiertes 6. Klavierkonzert und eine 10. Symphonie nicht über Skizzen hinaus. ...
... Die Fackel der Kunst hatte er bei dessen Besuch bereits an Franz Schubert weitergereicht, der ihn nur um ein Jahr überleben sollte. Beethoven zog seinen größeren Plänen aus Geldgründen die Auftragsarbeit eines Streichquartettes, nun wieder in konventionellerer Form, vor. ...
... Opus 135 wurde sein letztes vollendetes Wert, das er auf Wunsch seines Verlegers Schlesinger um einen vierten Satz, "der schwer gefasste Entschluss", erweiterte: "Es muss sein!" Danach und vor seinem Tod komponierte Beethoven noch das Ersatzfinale zu seinem Opus 130. ...
... Beethovens Erbe war für die nachfolgenden Komponistengenerationen wegweisend und einschüchternd zugleich. Sein Werk erfuhr bis in unsere Tage ein wechselvolle Rezeptionsgeschichte und es wird - was am Wichtigsten ist - noch immer gehört.

br-klassik.de/themen/klassik…
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 16 F-Dur, op. 135 (1826)



1. Allegretto
2. Vivace
3. Lento assai e cantate tranquillo
4. "Der schwer gefasste Entschluss". Grave, ma non troppo tratto - Allegro

Ariel Quartet (20.02.2014)

- FINIS -
Nachwort

Das war #TäglichEtwasBeethoven im Beethovenjahr 2020 mit 366 Werken oder Werkgruppen mit und ohne Opus-Zahl nach dem Kinsky-Halm-Verzeichnis, hoffentlich zu Ihrem Hörvergnügen.
Was mir erst im Verlauf des Jahres klar wurde: manche sind Bearbeitungen fremder Hand (opp. 41, 42, 63, 64), manche zweifelhaft oder anderen Komponisten zuzuschreiben (WoO 12, 16a, 16b, 17, 27, 162, 171, 204). Schade und tut mir leid, die Sache ging nicht wirklich auf ...
Zum hoffentlich versöhnlichen Abschluss hier noch die versprochene Zugabe, eine Bagatelle, die Beethoven an den Rand seiner Skizzen zum Streichquartett op. 135 gekritzelt hatte, entdeckt und entziffert im September 2008 von dem Musikwissenschaftler Peter McCallum. Hier ist sie:
Zugabe

Ludwig van Beethoven: Bagatelle f-moll (1826)


Paul Barton, Klavier
Nachtrag zu Neujahr:

Ludwig van Beethoven (1770-1827): "Glück zum neuen Jahr", Kanon für 3 Singstimmen F-Dur, WoO 176 (1819)



Peter Maus, Volker Horn, Ralf Lukas

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven
Nachtrag zu Neujahr:

Ludwig van Beethoven (1770-1827): "Glück zum neuen Jahr", Kanon für 4 Singstimmen, WoO 165 (1815)



Berliner Singakademie
Ltg. Dietrich Knothe

#TäglichEtwasBeethoven #YourDailyBeethoven #366TageBeethoven #Bthvn366 #Beethoven
Allen ein harmonisches 2021! 🎼🎶🙂

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1 Jan
>Antike: Neue Funde zur Dichterin der lesbischen Liebe welt.de/geschichte/art…< via @welt (Artikel von 2014)
>Biographie von Sappho fembio.org/biographie.php…< - via fembio.org
Sappho
Manche sagen Reiter, manche sagen Krieger

Manche sagen Reiter, manche sagen Krieger,
Manche sagen, eine Flotte von Schiffen sei der schönste Anblick
In dieser dunklen Welt, aber ich sage,
Es ist was du liebst.
. . .
Read 5 tweets
31 Dec 20
Soziopath:innen können sich unspektakulär und unauffällig einschleichen, Netzwerke zu ihren Gunsten nutzen oder aufbauen, um schließlich an Schaltstellen der Macht zu gelangen. Auch in der Politik. Anders kann ich mir das Verhalten einiger Spitzenpolitiker:innen kaum erklären.
Aktuell erfordert insbesondere die wissenschaftsleugnende und verantwortungslose Haltung der Kultusminister:innenkonferenz das Einschreiten des Souveräns. Warum sind die Proteste nicht lauter? Wer schreibt den Regierungen und Parlamenten? Was sagt die Presse?
Das schrieb ich BW-KM Eisenmann (CDU):

"Sehr geehrte Frau Eisenmann,

die aktuelle Studienlage gebietet klar, dass eine Öffnung von Kitas und Schulen bis auf Weiteres nicht zu verantworten ist. Was vielmehr geschehen muss, ist, jetzt Ressourcen für den reibungslosen Ablauf ..."
Read 5 tweets

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