Nachdem wir hier schon die Kolibris hatten, möchte ich jetzt mal von der unserer Version berichten. Kolibris gibt es bei uns in Deutschland ja leider nicht, doch haben wir ein Insekt, das ziemlich ähnlich ist: Einen Nachtfalter.
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Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) ist, obwohl es zu den Nachtfaltern gehört, gern tagsüber unterwegs und lässt sich besonders gut an warmen Sommertagen beim Sonnenuntergang beobachten.
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Mit seinem 3cm langen Saugrüssel kommt es auch in lange schmale Blütenkelche und kann Nektar schnabulieren. Dabei schwebt es wie ein Kolibri auf der Stelle und ist ziemlich flink, so kann es in 5 Minuten rund 100 Blüten ansteuern.
(Foto: Jerzy Strzelecki)
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Dass es sich nicht auf Blüten niederlassen muss, erhöht die Sicherheit. Denn oft sitzen auf Blüten die gut getarnten Krabbenspinnen, die auf hungrige Insekten warten, um sie zu schnappen und, naja, zu verspeisen.
Tauben haben zurecht einen schlechten Ruf. Viele behaupten, sie seien "schmutzig" und würden Krankheiten übertragen, und, und, und. Fakt ist: Das ist alles Unsinn.
Und ich erzähle euch jetzt, wieso. Schauen wir uns mal die Vorurteile an:
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"Tauben machen krank!"
Schon in den 70ern hatte man festgestellt, dass Tauben nicht mehr Krankheiten übertragen als jede Meise und jedes Rotkehlchen. Danach wurden diese Ergebnisse mehrfach bestätigt, zB 1992 in Frankfurt am Main.
In 5-10% der verwilderten Haustauben wurden Salmonellen gefunden, allerdings sind sie taubenspezifisch. Stadttauben haben manchmal andere Salmonellen, an denen Menschen erkranken können, jedoch passiert das so selten, dass es...
Berühmt wurden die kleinen Racker durch den König der Löwen. Sie sind Fleischfresser, gehören zu den Katzenartigen und leben im südlichen Afrika in trockenen Halbwüsten und Savannen.
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Was sofort auffällt: Die dunkle Maske. Die Ränder haben einen wichtigen Effekt - sie verhindern, dass sie beim Ausschau halten von der Sonne geblendet werden. Auch die alten Ägypter haben sich diesen Effekt zunutze gemacht...
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.... und auch Footballspieler malen sich dunkle Streifen unter die Augen, um ein Blenden von unten zu verhindern.
Weil die kleinen Racker in Bauten in Kolonien von 7-30 Tieren leben und alle genug Platz brauchen, müssen sie natürlich... 3/8