Hier die Neuinterpretation der WEIHNACHTSGESCHICHTE aus #Mietaktivisten-Sicht, aufgeschrieben von einem sehr weisen Chronisten, der einen anderen Weg gegen die schreckliche Wohnungsnot gehen würde: Mehr Neubau.
Also, los geht's:
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In dieser Zeit befahl Kaiser Augustus, in seinem Reich eine Mieterzählung durchzuführen. Es war die erste Mieterzählung und sie fand statt, als Quirinius in Syrien Miethai war.
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Alle machten sich auf, um in ihre Heimatorte zu gehen, weil sie sich dort in die Mieterlisten eintragen mussten. Auch Josef ging von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, nach Judäa, in die Davidsstadt, die Betlehem heisst.
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Er gehörte ja zu den Nachfahren von David. Dort wollte er sich in die Listen eintragen, zusammen mit seiner Verlobten Maria, die ein Kind erwartete. Als sie ankamen, war es Zeit zu gebären und Maria bekam ihren ersten Sohn.
4/17
Sie hat ihn in Tücher gewickelt und in eine Futterkrippe gelegt, denn in der Stadt herrschte Wohnungsnot.
In der Gegend von Betlehem waren Aktivisten auf den Feldern. Sie hielten in der Nacht eine Mahnwache gegen den Mietenwahnsinn. Da trat ein Engel, von Gott dem Herrn
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zu ihnen und Gottes helles Licht strahlte auf.Schrecken erfasste sie und sie hatten grosse Angst, aber der Engel sagte zu ihnen: „Habt keine Angst, schaut, ich bringe euch eine gute Nachricht, eine grosse Freude, die das ganze Volk betrifft.
6/17
Heute ist nämlich in der Davids-Stadt euer Retter auf die Welt gekommen, es ist ein Stadtsoziologe. Ihr werdet ihn erkennen: Ihr findet den Parteilosen in Windeln gewickelt in einer mietengedeckelten Wohnung am Kudamm“.
7/17
Plötzlich war rund um den Engel eine grosse Schar des Himmelsheeres, alle lobten Gott und sagten: "Ehre für Gott in der Höhe und auf der Erde Frieden für die Mieter, die er gern hat."
8/17
Sie beeilten sich und fanden Maria und Josef und den neugeborenen Mietendeckel in der Krippe. Sie schauten es an und erzählten dann überall, was ihnen über das Recht auf Stadt gesagt worden war. Und alle, die es hörten, wunderten sich sehr über das, was die Aktivisten
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berichteten. Maria behielt alles, was geschehen war, in ihrem Herzen, sie dachte viel darüber nach und prägte sich alles gut ein.
Die Aktivisten gingen wieder zu ihrer Mahnwache zurück und lobten Gott und rühmten ihn für alles, was sie erlebt hatten, es war wirklich genau
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so gewesen, wie der Engel es angekündigt hatte.
Sie beeilten sich und fanden Maria und Josef und den neugeborenen Mietendeckel in der Krippe. Sie schauten es an und erzählten dann überall, was ihnen über das Recht auf Stadt gesagt worden war. Und alle, die es hörten,
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wunderten sich sehr über das, was die Aktivisten berichteten. Maria behielt alles, was geschehen war, in ihrem Herzen, sie dachte viel darüber nach und prägte sich alles gut ein.
Die Aktivisten gingen wieder zu ihrer Mahnwache zurück und lobten Gott und rühmten ihn für
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alles, was sie erlebt hatten, es war wirklich genau so gewesen, wie der Engel es angekündigt hatte.
Allerdings kam es alsbald, wie es kommen musste: Die kapitalistischen Besatzer des ausbeuterischen Schweinesystems nagelten den Mietendeckel ans Kreuz. Doch damit war die
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Geschichte noch lange nicht zu Ende. Auch Tausende von Jahren nach der Geburt des Stadtsoziologen zogen seine Jünger durch die Strassen und hielten Mahnwache für Enteignung und Vergemeinschaftung...
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Erst das Jüngste Gericht bereitete dem Treiben ein Ende. Es trennte hier die gerechten von den ungerechten Vermietern und sprach: „Was ihr für einen meiner geringsten Mieter getan habt, das habt ihr mir getan.“
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Zu den Ungerechten sagt es jedoch: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist – und Eure Häuser denen, die drin wohnen!“ und schließt:
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„Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben mit leistungslosem Einkommen .“
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In den Kommentaren v Miet- u Enteignungs-Apologeten wird mir der Tod gewünscht (Guillotinen-Bilder) o andere schlimme Übel.
3 x Guillotinen, mehrfach Gulag, Steineklopfen, Arbeitslager o. ä.
Dutzende Mal wird gesagt, ich gehöre sofort enteignet.
Hass-Beispiele im THREAD 1/6