River scheidet leider doch im Halbfinale der Copa Libertadores gegen Palmeiras aus. Die Leistung war jedoch grandios. Nach 0:3 im Hinspiel war man im Rückspiel komplett dominant, kam zum 2:0, bevor drei knappe VAR-Entscheidungen in Richtung Palmeiras gingen.
Hinzu kommt dann noch ein Pfostenschuss aus nicht mal zwei Metern Torentfernung. River hat heute alles getan, um zu gewinnen. Sie sind definitiv die beste Mannschaft Südamerikas, daran ändert auch das Ausscheiden hier nichts.
Marcelo Gallardo bleibt derweil der beste Trainer Südamerikas und einer der besten der Welt. Hätte sich eine Libertadores zum Abgang verdient gehabt, sollten schon genug europäische Top-Klubs Schlange stehen.
Könnte mir allerdings auch gut vorstellen, dass Gallardo mit einem Erfolg gehen möchte.
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Um mir einer so hohen Abwehrlinie wie Bayern zu spielen, müssen die gruppentaktischen Abläufe zwischen den Verteidigern Automatismus-artig funktionieren. Das tun sie bei Bayern diese Saison nicht mehr und hier liegt auch der Grund vieler Gegentreffer. #KSVFCB
Das ist nicht immer auf einen Fehler eines Spielers zurückzuführen, sondern meist eher auf ein Missverständnis zweier Spieler, bzw. das unterschiedliche Lesen und dementsprechend auch Handeln mit unterschiedlicher Intention. Das sorgt für viele vermeidbare Fehler.
Ein entscheidender Grund hierfür ist sicherlich der Spielplan und eine größere Rotation innerhalb der Viererkette. Bisher hat Flick noch keine Anpassungen getroffen, sondern vertraut scheinbar seinen Spielern, diese Situationen besser zu lösen.
Ich schaue sehr gerne Defensa y Justicia. Haben einen sehr jungen Kader mit einigen interessanten Talenten sowie Leihspieler noch größerer Vereine. Spielen unter Hernan Crespo zudem durchaus ansehnlichen Fußball.
Dreierkette, weit aufrückende und andribbelnde Innenverteidiger, Positionsrochaden. Ziemlich modern, entspricht nicht dem südamerikanischen Standard.
Die Namen der beiden Halbverteidiger Hector Jimenez und Franco Paredes sollte man sich merken, ebenso Sechser Enzo Fernandez, der mit 19 Jahren noch der jüngste von allen ist und das Spiel sehr smart lenkt. Adonis Frias sowie Valentin Larralde sind auch nicht uninteressant.
Es wird gerade wieder viel über Sinan Kurt und sein "weggeworfenes Talent" gesprochen, dabei ist sein Werdegang, abgesehen vom medialen Hype, gar nicht so außergewöhnlich. In einer guten Akademie ausgebildet, Wechsel zu einer anderen Akademie, kein Durchbruch dort...
... Wechsel zu anderen immer kleiner werdenden Vereinen, um dort Fuß zu fassen, aber ohne großen Erfolg. Hat man schon viele Male gesehen, ist bei Kurt vielleicht nur etwas extremer. Die anschließenden Kommentare gegenüber den Spielern finde ich dann aber teils sehr befremdlich.
Da wird dann immer davon geredet, dass man seine Karriere weggeworfen hat oder dass fehlender Einsatz unfair gegenüber Spielern wäre, die es nicht auf das Level geschaffen haben und dort mehr Einsatz gezeigt hätten, etc.
Nettes Freistoß-Design von Werder vor dem 1:0 gegen Leverkusen: Toprak beginnt die Szene im Abseits.
Ein Spieler läuft über den Ball, am zweiten Pfosten wird bereits eingelaufen. Ebenfalls interessant ist Patrik Schick.
Sowohl am zweiten Pfosten als auch durch Patrik Schick wird das Abseits aufgehoben, da die Leverkusener auf die Finte des potenziellen Schützen reinfallen.
Borussia Mönchengladbach besiegte Bayern München gestern mit 3:2. Alle drei Tore fielen über die drei gestern überragenden Schlüsselspieler: Florian Neuhaus (rot), Jonas Hofmann (blau) und Lars Stindl (gelb). Eine kleine Analyse der drei Akteure sowie Tore:
Das 1:0 beginnt mit einem Ballgewinn auf der linken Seite. Der Ball landet bei Hofmann, der sofort auf Neuhaus klatschen lässt.
Der beginnt sofort, sich aufzudrehen, um den Ball mit Blickrichtung zum gegnerischen Tor annehmen zu können.