@NZZ bestätigt #MMT: "Zumindest in einem Punkt stimmt das Konzept: Ein Staat, der sich in seiner eigenen Währung verschulden kann, wird theoretisch nie zahlungsunfähig. Denn er kann seine Schulden [..] immer [..] begleichen." nzz.ch/nzz-live-veran…
Der Rest ist dann wieder falsch:
"Doch diese Rechnung geht nur nominal auf, nicht aber real, also bei Berücksichtigung der Kaufkraft. Denn bei einer Monetisierung der Staatsschuld würde das Geld immer weniger wert."
Ich würde vermuten, dass auch die @NZZ sich 2021 auf die Seite der #MMT schlagen wird. Wer bei einer Monetarisierung der Defizite wie auch in der Eurozone jetzt hohe Inflation vorhersagt, der wird einfach empirisch widerlegt. So einfach ist das. #KognitiveDissonanz
Übrigens überholt hier die konservative NZZ vermeintlich progressive ÖkonomInnen (und Monetaristen), welche behaupten, dass der Staat nur dann nicht zahlungsunfähig werden kann, wenn die Wachstumsrate über dem Zins liegt. Just saying...
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The @FinancialTimes is still wrong about fiscal policy. It apologizes for the austerity-craziness in the 2010s, but it misses the point that governments cannot run out of their own money. The discussion ends there.
While in the short-run national governments are able to do whatever is necessary, there is the risk of a quick return to pre-crisis austerity policies that would lead to yet another lost .. decade. Hence, .. policy makers should .. bring forward the following reform proposals: