Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Dieses „die armen Kinder“ da kein Präsenzunterricht. Wenn es so vielen Kindern so dramatisch schlecht mit ihren Eltern geht, und so vielen Eltern so dramatisch schlecht mit ihren Kindern, dass ein hohes Inf.Risiko mit einem Virus dieses
Kalibers als die bessere Option erscheint, dann brauchen Unterstützungsangebote für Eltern und Familien aber immense Summen IN und NACH der Pandemie, um Familien angemessen zu helfen. Schule ist weder ein Ort von Friede, Freude, Eierkuchen, noch ist Schule die Lösung f
familiäre Probleme. Wenn es so schlimm ist in den Familien, wieso werden diese Themen erst jetzt so hochgepushed? Wenn es so schlimm ist in den Familien, warum haben die #Kultusminister nicht alles in ihrer Macht stehende unternommen, um Schulen zu Orten zu machen, in denen
realer Infektionsschutz möglich ist. Statt dessen lässt Herr @TiesRabe wieder mal verkünden, VirologInnen müssten mal darüber nachdenken, was es für Kinder bedeuten würde, 7h m Maske lernen zu müssen. Man fasst sich an den Kopf. Als würde das Virus das beeindrucken. Solange der
gemeinsame Nenner: „Wir müssen Infektionen auch bei Kindern unbedingt vermeiden“ nicht gefunden werden kann, weil die Damen und Herren Kultusminister Besseres zu tun haben als sich auf den aktuellen wissenschaftlichen Wissensstand als Grundlage des Handelns zu verständigen, wird
es auf politischer Ebene (!!) satirisch bleiben - leider mit fatalen und weiteren Folgen.
Dass dabei Ärzt*innen Verbände immer wieder geöffnete Schulen statt sichere Schulen fordern, finde ich zutiefst befremdlich. Hätte man im Sommer Pandemie gerecht gehandelt, es hätte uns dieser Lockdown erspart bleiben können. Statt dessen erzählte man lieber von sicheren Schulen
Und nicht ansteckenden Kindern.
Hätte man nach den Empfehlungen des #rki Maßnahmen verhängt als die Inzidenz über 50 erreicht war (im jeweiligen Landkreis), es wäre schneller gegangen, die Pandemie wieder zu kontrollieren. Es wären deutlich weniger Menschen gestorben, KH
Mitarbeiter*innen müssten nicht seit Monaten über ihren Belastungsgrenzen arbeiten, Mutationen wären weniger wahrscheinlich gewesen, und SO geht Einsatz für Kinder. Nicht gegen die Realität sondern eben nur mit ihr. Denn auch Kinder mit schwierigen familiären Situation haben