@anked Ich hab da mal etwas gewühlt und bin da auf interessante Konstrukte gestossen:
Hinter der App stehen u.a. "Fantastic Capital" (Smudo) und Nexenio, aber auch CONTINEO Investments.
Als Geschäftsführer von Contineo taucht ein Franz de Waal auf aus Hamburg. 1/x
@anked weiterer Geschäftsführer von CONTINEO ist Jan Kuschnik.
Der ist auch GF bei der DWI Grundbesitz, wo ein de Waal (augenscheinlich der Papa) im Vorstand ist.
Also eine privatwirtschaftliche Firma mit Immobilienprojekten. 2/x
@anked Da wurden, just im Februar, komplizierte Firmenkonstrukte neu gegründet.
Das heisst, dass ein großer Teil vom Hintergrund zur App im Prinzip nagelneu eingeführt worden ist. Scheinbar extra dafür gegründet. 3/x
@anked Bei der weiteren Recherche zu den Konstrukten führte der Weg dann zu einer
"Spreeturm Propco S.a.r.l" in Luxemburg
Wie, von wem, wo und weswegen da also Geld fliesst, da endet dann die Kette. 4/x
@anked Und da soll ich als Verbraucher dann einem Vertrag zustimmen, dass die mit meinen persönlichen Daten machen können, was denen gerade so einfällt?
Wem brennt denn derart der Helm, dass der eine Luxemburger Klitsche für in Deutschland hoheitlich hält? 5/5
@anked Auf meine diesbezüglichen Fragen hat Smudo übrigens bisher nicht geantwortet.
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Seit 2008 werde ich in Hamburg als Journalist vom LKA 63 verfolgt, das für Delikte der OK zuständig ist. Seit dem Zeitpunkt, wo ich erste Recherchen zum Rechtsterrorismus von Blood&Honour durchführte. 1/x
@nsuwatch@hanvoi Das LKA 63 Hamburg war zur selben Zeit auch zuständig für die Ermittlungen zum Hamburger NSU-Mord, die Ermittler sind also personenidentisch.
Hierbei wurden Inhalte von Ermittlungsakten mit konkretem NSU-Bezug durch diese Ermittler manipuliert. 2/x
@nsuwatch@hanvoi Es lässt sich zweifelsfrei belegen, dass Dokumente zu Personen der bekannten "129er" aus Ermittlungsakten entfernt wurden, bei denen gegen mich als Journalist ermittelt wurde. 3/x
Die Existenz dieser hier gezeigten Pressemitteilung wird inzwischen von der Justizbehörde Hamburg geleugnet, nachdem man vollmundig gegenüber meinen Kollegen von "fakes" gesprochen hatte.
@PreislerKa@ethikzentrum Das LKA bekundete vor Gericht ausdrücklich, dass man keine Hinweise auf eine Einbeziehung in Strukturen des "Rotlichtmileu" gefunden hätte bei diesem Interviewpartner.
@PreislerKa@ethikzentrum Dies, obwohl das LKA sogar im Terminkalender des Interviewpartners selbst solche Bezüge ausdrücklich festgestellt hatte zu "Hells Angels".
Also, ich habe einen illegalen Waffenhöker interviewt, einer von den vielen. Nachdem der aufflog, erzählte er Märchen von wegen "nur Schauspieler, nie gedealt" und so einen Murks.
Nach Jahren dann weitestgehend eingestellt und rechtskräftiger Freispruch, es blieb ein Punkt übrig mit einer Geldstrafe: Fälschen Fernsehbeitrag und dadurch Verstoß WaffG.
Problem: War gar nicht mein Fernsehbeitrag🤷♂️
@StefanThumann@AndyGrote Und geschwurbelt wurde extrem viel, unter anderem haben diese wilden Phantasten mich zum "Waffensammler" erklärt - gut, wenn man juristische Sachverhalten nach Farben sortiert und nicht Paragraphen, kann sowas schonmal passieren - und mir eine Fernsehproduktion angedichtet
Heute ist das neue Waffengesetz in der 1. Lesung im Bundestag. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, die Geschichte einer Maschinenpistole Bergmann MP18 vorzustellen.
Der Blick lohnt sich, versprochen! 1/x
1918 ausgeliefert an die Reichswehr, brach auch schon der Frieden aus und solche Waffen wurden nach den Bestimmungen von Versailles verboten.
Sie verschwand aus den Arsenalen und landete zügig bei den zivilen Polizeikräften. 2/x
Dort wurde sie entwendet und geriet bei den Unruhen 1923 in die Hände Rechtsradikaler, die einen Umsturzversuch unternahmen.
Sie wurde beschlagnahmt und landete wieder im Arsenal. Dort wurde sie von Freikorps wieder gestohlen.