„Man kann sich darauf verlassen, dass die Kirchengemeinden überall in Deutschland mit den strengen Schutzkonzepten, die sich bewährt haben, so umgehen werden, dass keine Risiken von den Gottesdiensten ausgehen werden“, so der @EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm im Dlf.
„Es wird ohnehin eine begrenzte Zahl von Menschen sein, die in den Präsenzgottesdienst gehen“, so der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland zu den Ostermessen.
„Die Osterbotschaft war noch nie so wichtig wie gerade jetzt. Die Menschen sind verwundet, nervös, erschöpft und es ist so wichtig, jetzt dieses Licht am Horizont kraftvoll weiterzugeben“, so Bedford-Strohm.
"Alles, was wir wissen, auch die Erfahrung des letzten Jahres, deutet darauf hin, dass wir es verantworten können. Und es gibt Menschen, die mit den digitalen Formaten einfach nicht diese Erfahrung machen können", so Bedford-Strohm.
"Es gibt auch einen Ruin der Seele, das dürfen wir nicht riskieren. Gerade junge Menschen, Jugendliche, für die ein Jahr Entwicklung zwischen 12 und 13 vielleicht so viel bedeutet wie für mich zehn Jahre", so Heinrich Bedford-Strohm.
Er plädiere deswegen da für Lockerungen, wo es mit Schnelltests und einer klugen Kombination verschiedener Strategien möglich sei, ohne das Infektionsrisiko zu erhöhen.
Lesen Sie hier das vollständige Interview: deutschlandfunk.de/heinrich-bedfo…
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