#COVI19D am Abend. 14702 Fälle, 1/3 weniger als letzte Woche. Spiegelt natürlich nur das wieder, was man aktuell sieht - es sind Ferien, und dieses Mal wurden die Kinder davor häufiger getestet. Wohl daher bislang (wie erwartet) keine ernsthaften Nachholungen. Natürlich ist R
nicht urplötzlich in den Boden versunken - obwohl die Osterferiertage...ganz entgegen Politiker-"Theorien" (=sinnfreie Behauptungen)... sicher ein deutliches Absinken erbracht haben werden ... alles zu.
Ich werde mir später noch RLP, SA und Saarland ansehen. Mal sehen, ob es etwas zu sehen gibt.
Hatte ich gesagt, da diese Länder aus den Ferien ´raus sind imho (und ich auf die @risklayer-Seiten nicht zugreifen konnte).
Hier das Saarland. Da ist ein kleiner Uptick zu sehen.
Anhand RLP kann man den Oster-cut sehen und wohin es von dort aus gehen kann. Das ist nicht sonderlich gut zu modellieren. Im Normalfall(tm) sollte es nun eine Woche glatt weitergehen und dann wieder aufwärts.
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@IngoIsphording@JeanWMann1@LipfertMarc@NPestel83@JPubEcon Ich mache das schon eine Weile, habe das bereits u.a. mit einem dem Ersteller der rwi-Studie (Borusyak; Thread dort nach oben und unten gehen) durchgesprochen und bin der Ansicht, durchaus den Überblick über die Studien/Daten dazu haben.
@IngoIsphording@JeanWMann1@LipfertMarc@NPestel83@JPubEcon Es ist rein eine Frage der Testungsdichte (Untertestung) der Inzidenz (bei niedrigster Inzidenz dauert es mangels community spread länger) und des epidemiologischen Abstandes (R-Wert zuerst).
#Studienticker (preprint). Sehr interessante Studie, welche gewissermaßen Spucktest und Nasenbohrertestsverfahren (Proben aus Speichel und Nase) bei Patienten verglichen hat. Neben zeitl. Ablauf zeigt sie auch die Testschwächen. Im Speichel waren
Tage, bevor die Nasenabstriche etwas angezeigt hätten mit mehr RNA versehen. Ggfs. großes Zeitfenster.
"SARS-CoV-2 is detectable using sensitive RNA saliva testing days before viral load reaches detection range of low-sensitivity nasal swab tests"
Ich möchte dabei noch auf das Kind eingehen. Der Verlauf ist ggfs. nicht untypisch für unsere aktuelle Situation. Erst ab Tag _6_ (sic) erreicht es eine Viruslast von 10^6.
Mich begeistern übrigens frische, talentierte Stimmen, finde unheimlich, wie gut bereits manche bereits in jungen Jahren Singen können. Ich kann nur brummen. Bin akt. via Streifzüge bei Voice of China gelandet und bekomme inzw. teilw. chinesische Werbung.😂
Irgendwelche Röllchen
Aber ich mag nicht nur keine Krabben, sondern auch kein Sushi o.ä..
Ist aber schon so - jedesmal, wenn ich gedacht habe, das toppt niemand mehr - gibt es eine Steigerung (scheinbar oder real) in einer anderen Ecke der Welt.
_Freiwilliger_ Verzicht ist eine Ausprägung für das liberale Narrativ der "Selbstverantwortung" zudem bei Nichtgleichzeitigkeit - vergleiche Corona. Das bekommt der Mensch im Durchschnitt nicht auf die Reihe.
ist. Die meisten von Euch werden das Experiment mit der Süßigkeit kennen, welches man einem Kind hinlegt und hinausgeht, mit dem Versprechen, daß wenn es die Süßigkeit nicht isst, daß es dann 2 erhält (einen Vorteil hat). Nun sind wir zwar keine Kinder - unterliegen jedoch
prinzipiell dem gleichen Problem, wenn auch mit höherem Threshhold. Und wieder der Rückgriff auf die Studie :
"Providing feedback on the correct answers and allowing for learning does surprisingly little in reducing Charlatan-choosers."
Wenn Ihr Euch schon immer gefragt hat, weshalb/wie/ob sich Scharlatane in der Ökonomie durchsetzen.
Sie tun es. Deutlich.
"The Expert and The Charlatan: an Experimental Study in
Economic Advice"
Oder kurz....Menschen _sind_ eben so. Selbst _mit_ Informationen glaubt die Hälfte (meist Ökonomie Studenten ^^, undergrats) lieber einem Scharlatan als einem Experten.
"In der modernen, sich selbst als keynesianisch bezeichnende Wahrnehmung der Makroökonomik stellt die Liquiditätsfalle ein Problem der Geldpolitik an der Nullzinsgrenze dar,"
Ein Irrtum. Sie stellt auf dem kompletten Weg dorthin _das_ Problem dar. Dabei ist es bereits der
Geldbegriff an welchem es hängt. Ich zitiere hierzu einmal @StSchulmeister. Man kann dann noch nahtlos übergehen zu Minsky und einen zweiten von der Realwirtschaft getrennten Kreislauf (Finanzanlagen) aufmachen, in welchem Geldsparen endet. Die dritte Komponente, welche dann
noch fehlt, ist das bereinigen des Urfehlers der Makroökonomie, der Kreditnachfrage - "jede Ersparnis findet immer Ihren Kreditnehmer". Um diese zu beheben gehen wir zu einer abgewandselten Form von Werners quantitative theory of credit. Alles Geld, welches eingesetzt wird