.@aiko_wagner und ich haben mit famoser Unterstützung von @Nekton0 Anfang d Jahres eine experimentelle Studie zur Frage der Kanzlerkandidat*innenfrage 2021 gemacht. Rund 3.000 Menschen haben an unserer nicht repräsentativen, experimentellen Studie mitgemacht - THREAD-ALERT (1/x)
Uns haben weniger exakte Randverteilungen (Markus Söder wollen X Prozent, Armin Laschet Y) interessiert, sondern Mechanismen und Zusammenhänge. Zunächst haben wir versucht, die Menschen in ein bestimmtes Wahlkampf-Setting zu beamen, indem wir zB folgendes zeigten (2/x)
Also in Gangelt wurden 1000 (an einigen Stellen heißt es "mehr als 1000") Leute untersucht, dies aus 400 Haushalten. Ausgewertet wurden bisher (zufällige Auswahl?) 509 Personen. Lassen wir mal die Haushaltsthematik außen vor für den Moment.
Bei 15% der Untersuchten gab oder gibt es eine Infektion. Das ist wohl der Punktschätzer für Personen, also wohl 0,15*509=76 Infizierte.
(Da es keine ganz unwichtige Frage, sondern eine von Leben und Tod ist, sollten wir für ein Konfidenzintervall vllt α=0.01 setzen, das Konfidenzintervall liegt bei 509 Befragten zw 11 u 19%).
Quelle: Amos Tversky and Daniel Kahneman,
The Journal of Business, Vol. 59, No. 4, Part 2: The Behavioral Foundations of Economic Theory (Oct., 1986), pp. S251-S278
Es ist eine experimentelle Studie mit zwei strukturgleichen Gruppen. Beide Gruppen werden vor ein Entscheidungsproblem gestellt, das sich im Kontext eines unbekannten „Asian Disease“ (ja, das stimmt tatsächlich...) stellt.