⚽💸 Fußball und Kapitalismus – das geht nicht zusammen. Was einst ein Sport der ArbeiterInnenklasse war, ist längst zur globalen Marketing-Machinerie mit angehängten Sportabteilungen verkommen. Nun wollen zwölf europäische Top-Klubs eine #SuperLeague gründen.
THREAD
Das erklärte Ziel: Noch mehr TV-Gelder, noch mehr Vermarktung, noch mehr Profit. Es wäre ein weiterer Nagel in den Sarg eines vom Kapitalismus zerfressenen Sports.
Der sogenannte „moderne Fußball“, in dem ein großartiger Sport als Mittel zum Zweck der maximalen (2/5)
Profitgenerierung herhalten muss, hat sich längst von breiten Teilen der Bevölkerung entfremdet. Bei europäischen Top-Klubs können Saisonkarten gut und gerne ein durchschnittliches Monatsgehalt verschlingen. Welches Klientel in diesem Umfeld ins Stadion geht, ist nur (3/5)
unschwer zu erraten – die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung musste den Stehplatz in der Kurve der Top-Vereine jedenfalls längst mit einem Sitzplatz auf der Couch daheim tauschen.
Weil wir die Stadien nicht den Bonzen und den Fußball nicht dem Kapitalismus überlassen (4/5)
dürfen: Stellen wir uns gemeinsam gegen den Ausverkauf unseres Fußballs! ✊🚩(5/5)
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
✍ JETZT UNTERSCHREIBEN! Link zur Petition in unserer Bio! 📲🚩 Worum geht's? Um viel. Wohnen ist zu teuer – besonders für uns Studierende. Darum setzen wir uns für eine echte #Wohnbeihilfe für Studierende ein! 🏘💸
2016 haben ÖVP und SPÖ die steirische Wohnbeihilfe auf die neue Wohnunterstützung umgestellt. Die großen VerliererInnen waren wir Studierenden: Bezogen 2016 (vor der Umstellung) noch 4.987 steirische Studierendenhaushalte die Wohnbeihilfe, waren es im Jahr 2019 (nach der
Umstellung) nur noch 1.149! 📉
Der Grund: Seit 2016 wird das Eltern-Einkommen in das Haushaltseinkommen von Studierenden miteingerechnet – auch wenn man gar nicht im selben Haushalt wohnt! Besonders heikel ist diese Regelung in WGs: Wenn eine Mitbewohnerin relativ gut
Der Aufschrei von Fußballfans auf der ganzen Welt ist groß: gestern kündigten 12 finanzstarke Vereine an, eine exklusive, wettbewerbsfreie Liga gründen zu wollen. Unterdessen unterstützt die ÖH die Kommerzialisierung des Sports auf den Universitäten tatkräftig mit (2/10)
40.000 Euro/ Jahr, indem sie eine private „College League“ sponsern will. Mitspracherecht in der Ausgestaltung dieser Liga oder Beteiligung an etwaigen Einnahmen hat sie dabei keine.
Schon länger geistert der Vorschlag einer „College Liga“ nach US-amerikanischem Vorbild in (3/10)