1/ Ich mag ja naiv sein. Aber wenn ich eine Strafanzeige bekomme wegen Hasskommentaren auf meinem Blog,. mich dafür entschuldige und kooperativ zeige:
dann wäre das Allererste was ich tun würde, eine klipp und klare Stellungnahme auf meinem Blog zu veröffentlichen, dass ich ...
2/ ... Derartiges entschieden ablehne und dagegen vorgehen werde.
Meanwhile bei reitschuster.de (am Tag nach der Strafanzeige). Und von einer schriftlichen Stellungnahme gegen Hasskommentare ist dort weit und breit nichts zu sehen.
Man beachte die Zahl der Likes.
3/ Aber gehen wir von den Kommentaren weg - da kann man ja mal die Übersicht verlieren.
Ob ich am Tag nach einer Strafanzeige gegen mein Blog dann einen Artikel veröffentlichen würde, in dem ich Mitarbeitern der ARD unterstelle dass diese koksen?
Wohl eher nicht.
4/4 Und eigentlich würde ich einen offenen Brief, eine Strafanzeige und einen weiteren Brief des Vorstandes der #bpk zum Anlass nehmen, über meine Arbeit zu reflektieren.
Und etwas besser darauf achten, wie ich mich zukünftig ausdrücke. Aber was weiß ich schon ....
Nachtrag zu der Verleumdung gegen Helmut Schmidt (in den Screenshots im zweiten Tweet.
Korrektur: wie zurecht bemerkt wurde, richtet sich die Strafanzeige nicht gegen Herrn Reitschuster, sondern gegen Kommentare auf seinem Blog.
Da hatte ich nicht richtig formuliert, das sei hiermit richtig gestellt.
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1/ Wer mir folgt, wird wissen dass ich mich kritisch mit dem ehemaligen Journalisten und jetzigen politischen Blogger/Influencer Boris @Reitschuster auseinandersetze.
Aufmerksam auf ihn wurde ich im letzten Oktober, als er mehrere Artikel über Christian @drosten ...
2/ ... veröffentlichte, in denen er diesem wiederholt das Wort verdrehte um ihn als unglaubwürdig hinzustellen.
Ich halte das, was @Reitschuster tut, für Demokratie-gefährdend. Seine Follower sehen in ihm den “einzig verbliebenen Journalisten Deutschlands” - und glauben ihm ...
3/ ... quasi blind das, was er ihnen vorsetzt. Da ist es völlig egal, dass auf seinem Blog regelmäßige anonyme Gastautoren eher fragwürdige Artikel veröffentlichen.
Hier ein Beispiel, warum ich dieser Ansicht bin: @Reitschuster berichtet auf seinem Youtube Kanal in zwei ...
1/ Hm. Heftiger Tobak.
Nur: um die angeblichen Aussagen aus Leipzig verifizieren und einschätzen zu können, bräuchte es das Original-Dokument.
Das Herrn Reitschuster ja vorliegt. Also mal abwarten bis er es veröffentlicht.
2/ Das schert aber seine Follower nicht. Wie zu erwarten geht in den Kommentaren die (Hetz-)Post ab.
3/ Interessant auch diese Kommentare: @reitschuster wird als absolut vertrauenswürdige Instanz einschätzt.
1/ Tja. Ich lege mich jetzt fest: das ist bewusste Provokation des Vorstands der #bpk.
So dumm kann er gar nicht sein, dass er nach den Ereignissen der Woche (offener Brief von Mitgliedern der #bpk; Strafanzeige des Vorstands u.a. gegen Kommentare ...
2/ ... auf seinem Blog) den Vorstand so öffentlich angreift.
#Reitschuster sieht seine Zukunft längst in Russland - das hat er im aktuellen "Fairtalk" Interview eindeutig gesagt.
Seine Aussage, er sei nur noch hier weil er es als seine Aufgabe sähe, ..
3/ .. in die #bpk zu gehen um von dort zu berichten, betrachte ich als Grundstock für das offenbar von ihm angestrebte Märtyrertum: "Die Vertreibung des aufrechten Journalisten Boris Reitschuster aus der Bundespressekonferenz nach Moskau".
3/ Vorteil bei beiden: man kann die Sendungen auch nachlesen.
Ich finde beide Podcasts extrem wertvoll, auch wenn ich manchmal Herrn Kekules Ansichten nicht ganz zustimme. Aber ich bekomme umfangreiche Informationen auch zu Studien und Aspekten, die ansonsten keinen Platz in..