1/5 Wie kann es sein, dass Universitäten, mit einem Befristungsanteil von 78% bei wiss. Personal, das zu 3/4 nach 12 Jahren entlassen wird, von @berufundfamilie als „familienfreundlich“ zertifiziert werden? #95vsWissZeitVG #WissZeitVG #acertaindegreeofflexibility #vereinbarkeit
2/5 Hinzu kommt, dass nach den 12 Jahren ein de facto Berufsverbot besteht (Höchstbefristungsdauer) und die 78% um die 22% festen Stellen konkurrieren. Familienfreundlich ist das nicht, siehe z.B.: jacobin.de/artikel/hochsc… von @AmreiBahr @DrKEichhorn @SebastianKubon
3/5 Die Kriterien für das Audit der „Familienfreundlichkeit“ finden sich hier: berufundfamilie.de/auditierung-un… In der Liste der Zertifikatsträger finden sich viele Universitäten, siehe berufundfamilie.de/zertifikat-aud…
4/5 Kriterien des Audits sind u.a. „familiengerechte Ausrichtung in der Hochschulphilosophie und -strategie“, „familiengerechte Arbeits- und Studienbedingungen“. Das Audit soll zudem einen „hohen Durchdringungsgrad“ sicherstellen sowie eine „kritische Überprüfung der Wirksamkeit“
5/5 Keine der zertifizierten Universitäten erfüllt diese Kriterien ansatzweise unter den Bedingungen der aktuellen Personalpolitik an Universitäten. @berufundfamilie ist aus der Hertie Stiftung @demokratieghst hervorgegangen.
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