1/5 Der Beschluss zur internationalen Steuergerechtigkeit der G7 ist historisch. Unsere intensiven Bemühungen der vergangenen drei Jahre tragen Früchte. Die sieben wichtigsten Industrienationen haben sich heute hinter das Konzept einer Mindestbesteuerung für Unternehmen gestellt.
2/5 Das ist eine sehr gute Nachricht für die Steuergerechtigkeit und die Solidarität, und eine schlechte Nachricht für Steueroasen in aller Welt. Konzerne werden nicht mehr in der Lage sein, sich ihrer Steuerpflicht dadurch zu entziehen,…
3/5 …dass sie ihre Gewinne geschickt in Niedrigsteuer-Länder verschieben. Stabile Steuereinnahmen sind wichtig, damit Staaten ihre Aufgaben erfüllen können. Das wird nach der Corona-Pandemie noch dringlicher.
4/5 Im nächsten Schritt werden wir jetzt bei den Treffen der OECD und der G20 in den kommenden Wochen mit den weiteren Partnern diese „Steuerrevolution“ vereinbaren.
Ich freue mich sehr, dass uns dieser Durchbruch in London gelungen ist. Mein Dank gilt insbesondere meinem französischen Kollegen @BrunoLeMaire , dem britischen Gastgeber @RishiSunak und der US-Finanzministerin @SecYellen für ihre Unterstützung.
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Steigende Energiekosten müssen für alle zu schultern sein. Ein immer höherer #CO2Preis sorgt nicht automatisch für mehr #Klimaschutz – manchmal hingegen allein für Frust. Wenn der CO2-Preis weiter steigt, wird auch das Heizen teurer. Und was machen Mieterinnen und Mieter dann?
Weniger heizen und frieren? Der #CO2Preis soll ja eigentlich dazu führen, dass in umweltfreundlichere Techniken investiert wird – also in eine modernere Heizung. Das kann aber nur der Vermieter.
CDU und CSU verhindern, dass diese höheren Kosten wenigstens zur Hälfte von den Vermietern zu tragen sind. Auf Wunsch der Immobilienlobby, die hohe Spenden an die Union leistet. #CO2Preis