Das Maskentragen in der Schule umzusetzen war viel Arbeit. Neben dem Unterrichten, dem Distance Learning während des Schichtbetriebs, den regelmäßigen Testungen und vielem anderen, war der Satz "die Maske gehört über die Nase" ein ständiger Begleiter. 1/4
Gleichzeitig haben wir für regelmäßige "Maskenpausen" gesorgt und mit viel Verständnis, die Kinder zum Durchhalten motiviert. Mittlerweile funktioniert das Tragen der FFP2 Maske perfekt. Die SchülerInnen haben es automatisiert und denken selbstständig daran, sie in der Schule 2/4
aufzusetzen. Das Jammern darüber ist wichtig und richtig und kann jeder nachvollziehen. Wieso man knappe 3 Wochen vor Schulschluss auf den einzigen, wirklichen Infektionsschutz für Kinder verzichtet, bleibt, wie vieles von #Faßmann, ein Rätsel. Kein Kind ist geimpft, 3/4
die Antigentests sind unzuverlässig und Kinder können nicht nur an Corona, sondern vor allem auch an #LongCovid erkranken. Aber, wie bereits erwähnt, geht es leider nicht um sie, sondern um die eigene Vermarktung und das mediale Bild der "Maskenbefreiung".
Viel Glück. 4/4
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Noch wenige Wochen Schule... Mein Fazit nach diesem fordernden Jahr: Ein völlig antiquiertes Schulsystem, das mit jedem politischen Machtwechsel Schulformen neu benennt, um dadurch Reformen vorzutäuschen, ist nicht an der Pandemie, sondern an sich selbst gescheitert. 1/5
An erster Stelle stehen in diesem System nämlich nicht die Kinder, sondern Macht, politische Einflussnahme und Bürokratie. Für die Pandemie bedeutete das: Verharmlosung, da Eltern WählerInnen sind, Überforderung, da Digitalisierung oft nur ein schönes Wort auf Schulhomepages 2/5
ist und: Großer Schaden! Durch die ersten beiden Punkte nicht nur gesundheitlich (bei Kindern wie LehrerInnen) und durch Bildungslücken, sondern vor allem seelisch, da Unterstützungspersonal (Sozialarbeit, Psychologie) auch lange vor der Pandemie nicht vorhanden war. 3/5