#Schattenfamilien
Weil an Schulen nicht genügend für den Infektionsschutz unternommen wurde, lernen viele mit Vorerkrankungen Kinder teilweise seit über einem Jahr zu Hause.
Hier ist ein Aufgabenblatt eines Schülers der 4. Klasse. Schauen wir mal wie er die Pandemie erlebte.
Wohl wissend um die Gefahr, welche eine Infektion für ihn bedeuten würde, bedankt sich der Schüler dafür, dass er während der Pandemie zu Hause lernen durfte, kritisiert aber, dass er von seinen Schülern gemobbt wurde. #BildungAberSicher
Gibt es eindrücklichere Rufe nach Solidarität als diese? Hier zeigt sich das Versagens der Politik. Warum wurden für diese Kinder mit Vorerkrankungen keine Online-schulen eingerichtet? Dort hätten all diese Schüler:innen gemeinsam lernen und sich gegenseitig stärken können.
Wenn wir weiter schauen, welche Antworten der Schüler auf die Fragen gegeben hat, wird es beschämend für die gesamte Gesellschaft. Haben wir als Gesellschaft versagt? #Schattenfamilien #BildungAberSicher
#Schattenfamilien
Was wünscht sich der Schüler für seine nun kommenden Schuljahre auf dem Gymnasium? Teilhabemöglichkeiten!
"Luftfilter wären supertoll"
Wissenschaftler*innen in Finnland entdecken genetischen Risikofaktor für LongCOVID/PostCOVID. Der Risikofaktor befindet sich in einem Teil der DNA, der mit Entwicklung und Funktion der Lunge zu tun hat. (1/4)
Die Entdeckung unterstützt die Theorie, dass PostCOVID mit der Lungenfunktion zusammenhängt, sagt Wissenschaftlerin Vilma Lammi. (2/4)yle.fi/a/7-10078617
Vilma Lammi: "Ich möchte betonen, dass wir PostCOVID und die Erfahrungen der Patient*innen ernst nehmen. PostCOVID hat nichts mit Faulheit oder psychischen Problemen zu tun - die Forschung zeigt, dass es biologische Erklärungen für diese lang anhaltenden Symptome gibt." (3/4)
"Ok, Covid ist hier
anders, aber immer noch da:
Längeres Fieber Müdigkeit und Lethargie Halsschmerzen, aber diesmal ist es eine Kehlkopfentzündung Stimmveränderungen, Heiserkeit Quälende Halsreizung Atemnot später Ein trockener, quälender Husten, der sich nachts verschlimmert 1/
Meine Patienten sind betroffen. Viele kommen mit juckenden, fleckigen Hautausschlägen (Urtikaria) zurück, die nicht zu verschwinden scheinen.
Mehrere Ärzte sind krankgeschrieben.
Weder der Staat noch die Zentralregierung haben diesbezüglich Pläne.
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Keine neuen, verbesserten Impfstoffe, nichts.
Krankenhäuser verlieren an Produktivität, Unternehmen verlieren an Produktivität.
Menschen verlieren produktive Zeit.
Denn Covid ist nicht nur eine Grippe, es geht darüber hinaus und dauert weiter.
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Eine neue, sehr große Studie, die über 1 Millionen Kinder und junge Menschen unter 21 untersuchte findet, dass junge Menschen, die bereits eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, ein statistisch deutlich höheres Risiko für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. 1/5
Dazu gehören Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Arrhythmien), Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Herzmuskelerkrankung (Kardiomyopathie), Herzstillstand, Blutgerinnsel (Thromboembolien), Brustschmerzen und Herzklopfen. 2/5
Dieses erhöhte Risiko besteht im Vergleich zu Personen, die nicht infiziert waren. Dieses erhöhte Risiko war bei Patienten mit und ohne angeborene Herzfehler gleich. Für entzündliche Herzerkrankungen war das relative Risiko bei vor Covid Gesunden sogar höher. 3/5
Das französische Startup Lovaltech hat einen nasalen Impfstoff gegen #COVID19 entwickelt, welcher als Nasenspray verabreicht wird. Das erklärte Ziel ist vollständiger Schutz gegen Infektion und Übertragung.
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Von den Aufsichtsbehörden wurden Phasen I & II der sogenannten MUCOBOOST-Studie am Menschen genehmigt.
Phase I mit 36 Proband*innen soll nun beginnen und unter drei verschiedenen verabreichten Dosen Verträglichkeit als auch die optimale Impfdosis ermitteln.
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Anfang 2026 soll in Phase II die hypothetische höhere Effektivität des neuen nasalen Impfstoffes gegen Infektion und Übertragung im Vergleich zu den verfügbaren mRNA-Impfstoffen untersucht werden.
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Was wir schon länger vermuten, das belegen nun wissenschaftliche Daten.
👉Das Coronavirus macht anfälliger für andere Infektionen.👈
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"Warum Menschen nach Covid-19 tatsächlich anfälliger sind für andere Viren oder auch Bakterien, das kann derzeit niemand sicher sagen. Aber es gibt plausible Hinweise. "
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* Coronaviren hinterlassen in diversen Organen Schäden
* die Schutzschichten in den Schleimhäuten werden löchriger
* das Immunsystem wird durch das Coronavirus gestört,
Das alles erleichtert Erregern ein Eindringen in den Körper und erschwert ihre Bekämpfung.
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Die mRNA-Impfungen schützen gegen Covid-19
und(!)
haben einen langfristigen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit.
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"Den Forschern zufolge können die Covid-19-Impfstoffe auf mRNA-Basis das menschliche Immunsystem langfristig ankurbeln.
Demnach könne der Körper deutlich besser und schneller auf Infektionen reagieren – auch solche, die nicht auf Corona-Viren basieren."
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Allerdings -so Prof. Jan Rybniker- zeigt sich dieser Effekt nicht nach einer einzelnen Impfung, sondern kann erst nach einer zweiten oder einer Auffrischungsimpfung erreicht werden.
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