Heyy, ich bin Sarah (@SarahSchoeps) und Aktivist*in der FFF OG Landshut (@FFFLandshut) - und ich bin agender :)
@SarahSchoeps@FffLandshut Agender sein heißt einfach, sich mit keinem Geschlecht zu identifizieren - quasi 'geschlechtslos' zu sein. Agender-Menschen wie ich sind Teil des Trans-Spektrums, wir sind genderqueer.
@SarahSchoeps@FffLandshut Viele Agender-Menschen nutzen die Pronomen they/them o.ä., ich nutze sie/ihr - gewissermaßen aus Gewohnheit. Bitte fragt Menschen nach ihren Pronomen, tut euch nicht weh, aber hilft uns genderqueeren :)
@SarahSchoeps@FffLandshut Und noch eine Bitte: Akzeptiert die Gender eurer Mitmenschen. Wenn ich sage, dass ich Agender bin, dann tue ich das nicht aus langeweile oder um irgendwen zu ärgern.
@SarahSchoeps@FffLandshut Ich tue es, weil ich genauso wenig weiblich wie männlich bin und von niemandem in irgendeine dieser Kategorien gezwängt werden möchte. Danke <3
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Biphobie bezeichnet erst einmal eine Aversion gegen Bisexuelle und/oder Bisexualität. Biphobie kann dabei nicht nur aus der heteronormativen Gesellschaft kommen, sondern auch aus queeren Communities. Dabei kann Bisexualität entvalidiert werden, (1/5 )
z.B. wird das Stereotyp verbreitet dass es entweder nur ein Trend sei und "ja jede*r ein bisschen bi" sei oder es wird so dargestellt dass Bisexuelle eigentlich lesbisch/schwul seien und es einfacher sei sich erst als bi zu outen. Es kann auch passieren dass Bisexuellen (2/5)
in festen Beziehungen nachgesagt wird sie hätten "sich für eine Seite entschieden" (Ich habe mich für eine Person entschieden nicht für eine Seite). Bisexuelle werden bei vielen, queeren und nicht-queeren Menschen als untreu stigmatisiert. Auch gelten für manche Menschen (3/5)
Moin, ich bin Karl (@KarlBeecken), ich bin bei FFF in Berlin und auf Bundesebene aktiv und kümmere mich da um Dinge wie Social Media und Technik – und ich bin schwul. 1/4 /karl
Schwul sein bedeutet, vereinfacht gesagt, dass ich mich als nicht-Frau sexuell und romantisch zu nicht-Frauen hingezogen fühle & dieses Gefühl Frauen gegenüber nicht empfinde. 2/4 /karl
Auch heute noch werden schwule Menschen in Teilen nicht als normale Mitglieder der Gesellschaft behandelt – das äußert sich z.B. in homophoben Kommentaren oder verwirrten bis angeekelten Blicken, wenn ich mit meinem Freund in der Öffentlichkeit Händchen halte. 3/4 /karl
Die Würde des Menschen ist unantastbar. So sollte es zumindest sein. Ist es aber nicht. Nicht für mich und nicht für andere trans* Personen in Deutschland. (1/6)
Wenn wir den Namen und Geschlechtseintrag offiziell ändern möchten, brauchen wir zwei unabhängige Gutachten, die besagen, dass wir tatsächlich das entsprechende Geschlecht haben. Damit müssen wir uns die Änderungen einklagen. (2/6)
Das ist nicht nur verdammt zeitaufwendig, anstrengend und teuer – I mean, die wenigsten haben einfach mal ein paar Tausend Euro da –, sondern auch ziemlich entwürdigend. (3/6)
Guten Morgen! Heute übernehmen @KarlBeecken, @Emmanzipation, @itsakindofmaggy, @philueins & @SarahSchoeps diesen Account. Aber wieso? Heute jährt sich der Christopher Street Day und deshalb übernehmen wir queere Menschen aus dem Social-Media-Team von FFF diesen Account. 1/5
Wie hängt das überhaupt zusammen, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit und für Gleichberechtigung und gegen Hass gegen queere Menschen? Queere Menschen sind in gewisser Weise eine Gruppe, die stärker von den Folgen der #Klimakrise betroffen ist. 2/5
Zum Beispiel sind queere Menschen häufiger von Armut, Arbeits- und Obdachlosigkeit betroffen – und diese Gruppen bekommen wiederum die Folgen der Klimakrise besonders schnell und stark zu spüren. 3/5
🧵 Ein Thread darüber, warum die #Klimakrise schon seit Jahren eine DER Fluchtursachen weltweit ist, wer davon am meisten betroffen ist und was wir gegen diese Folgen der Erderhitzung tun können:
2| Die #Klimakrise destabilisiert, verstärkt Risiken & schafft neue. Häufig müssen Menschen vor ihren Folgen fliehen, um:
1⃣ ihren Lebensunterhalt zu sichern
2⃣ sich vor akuten Umweltkatastrophen zu schützen
3⃣ ihre unbewohnbar gewordene Heimat zu verlassen