War vielleicht doch nicht ganz schlau von den Grünen, mit ihren Mitgliedern im Netz für #Baerbock einen schmutzigen Konflikt mit den Medien zu suchen, aber was weiss ich schon. #baerplagbild.de/politik/inland…
Ich hätte die Fehler, die nicht zu leugnen sind, eingestanden, dazu noch ein paar mehr, die noch kommen, den Ghostwriter ausgeliefert und in der 2. Auflage den Abgekupferten dick gedankt. Das wäre menschlich sauber gewesen, und man hätte sich den Schertz und den #Baermob gespart.
Darüber habe ich schon vor dem Parteitag geschrieben: Mit #Baerbock kann man nicht gewinnen. Kann Baerbock dem Ghostwriter trauen? Kann die Partei Baerbock trauen? Kann der Wähler den Grünen trauen? 3xNein. welt.de/kultur/deus-ex…
Ich sehe 2 gangbare Auswege:
1. Ghostwriter opfern, um weitere Enthüllungen abzuwälzen.
2. #Baerbock opfern, ihr Team loswerden und Habeck installieren.
Ich würde Option 2 wählen, noch ist genug Zeit - und bei der ersten Option bleibt auch genug Zeit für noch mehr Baerböcke.
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Wenn man aus kritischen Nachfragen zu speziellen Punkten die Verschwörungstheorie eines geplanten Anschlags der dunklen Mächte des Patriarchats konstruiert, wirkt das auf Wähler möglicherweise noch abschreckender als der eigentliche Anlass. #baerplag
"Wähle eine lernresistente Schummlerin zur Kanzlerin und erhalte in der 2. und 3. Reihe 10 nibelungentreue Parteisoldaten gratis, die maximal eskalieren" ist nicht wirklich gute Wahlwerbung, wenn evtl. 4 Jahre von denen rumkommandiert wird. #baerplag
Natürlich hat die grüne Medienbubble vorab genau diesen harten Endkampf der Guten (TM) gegen das Böse gefordert, aber die Dämonisierung Andersdenkender auf Basis des intersektionellen Rassismus ist abschreckend. Und vor diesen nervösen Grünen hat keiner mehr Angst. #bearplag
"Anzeigen regnen lassen", "Geld und Kampagnenjournalismus", "Mit Klagen überziehen [...] Schmutzkampagne [...] auch den Spiegel", "Rufmord aka Propaganda": Pressefreiheit ade, bei den Grünen und ihren Freunden liegen die Nerven blank. #baerplag
Die Grünen haben heute zwei schwere Fehler gemacht: Schertz beauftragt, der bei Medien als Drohung verstanden wird. Und ihre Mitglieder aufgewiegelt, die noch eins drauf setzen. Das passt so gar nicht zum Wunsch, von netten Begleitmedien ins Kanzleramt gebracht zu werden.
Und sie haben Baerbocks privates Buch zu ihrer eigenen Sache gemacht - ich vermute, um die Reihen zu schliessen und interne Debatten abzuwürgen. Solange das Buch aber nicht durchanalysiert ist, ist das riskant. Die Partei begibt sich in Abhängigkeit von einem Ghostwriter.