Mehr vom Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes in Berlin: Hendrik Hansen ist Mitglied der rechten pressure group „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“. Dort seit 2019 Prof. für Politischen Extremismus und Politische Ideengeschichte.
Promotion in Wirtschaftswissenschaften. Keine vorherige Lehrtätigkeit auf seinem jetzigen Gebiet, keine einschlägigen Fachveröffentlichungen. Dafür Methodenlehre und Verwaltungswissenschaft.
2019 Aufsatz in einem von der Konrad Adenauer-Stiftung geförderten Sammelband. Seine Mitautoren: rechter #CDU-Flügel (#Patzelt, #Jesse), Mitglieder des Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, zwei Fidesz-Leute. Sein Thema: „Wann wird aus Konservativismus Rechtsextremismus?“
Es geht dabei um „Die Frage der Einschätzung der Neuen Rechten“. Er verrotte dort die „Junge Freiheit“, „Cato“, Institut für Staatspolitik „im konservativen Bereich“. Weißmann und Kubtischek seien nur „tendenziell rechtsextremistisch“.
Sein Fazit: es sei ein Fehler, „die Analyse der Neuen Rechten denen zu überlassen, die der Antifa nahestehen“. Verurteilt werden CDU-Mitglieder, die „bereits auf der Grundlage von Antifa-Videos über Hetzjagden urteilen“.
Der Aufsatz ist weniger Politikwissenschaft als Politikberatung für den Rechten CDU-Flügel. Er endet folgerichtig mit einem Plädoyer für den „antiextremistischen Konsens“ der Hufeisenwerfer. Fazit: Der rechte Mann am echten Ort.
Meine Probleme mit den Rechten, rechter Politik und der Rechtschreibung (nein, nicht Rechtsschreibung)! Das erste „Rechten“ bitte klein geschrieben denken. Und Hansen ist selbstverständlich der rechte Mann am rechten Platz.
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Erwartbarer Neuzugang am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes Berlin. Tom Mannewitz ist jetzt Professor für „Politischer Extremismus (Links- und Rechtsextremismus)“. Vorher Juniorprofessor an der TÜR Chemnitz, dort auch Habilitation.
Wurde gefördert von der Stiftung der FAZ und der Fritz-Thyssen-Stiftung. Gehört zum Nahfeld des Oberhauptes der Hufeisengläubigen, Prof. #Jesse. Arbeitete auch beim einschlägigen Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden.
Letzte Veröffentlichung: „Die autonome Szene in Leipzig“ im Sammelband „Von der KPD zu den Postautonomen“ der „Bundesfachstelle Linke Militanz“ (Göttingen), die mit den Sicherheitsbehörden kooperiert. Sein Beitrag ist wissenschaftsförmig, aber nicht unbedingt wissenschaftlich.