Erwartbarer Neuzugang am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes Berlin. Tom Mannewitz ist jetzt Professor für „Politischer Extremismus (Links- und Rechtsextremismus)“. Vorher Juniorprofessor an der TÜR Chemnitz, dort auch Habilitation.
Wurde gefördert von der Stiftung der FAZ und der Fritz-Thyssen-Stiftung. Gehört zum Nahfeld des Oberhauptes der Hufeisengläubigen, Prof. #Jesse. Arbeitete auch beim einschlägigen Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden.
Letzte Veröffentlichung: „Die autonome Szene in Leipzig“ im Sammelband „Von der KPD zu den Postautonomen“ der „Bundesfachstelle Linke Militanz“ (Göttingen), die mit den Sicherheitsbehörden kooperiert. Sein Beitrag ist wissenschaftsförmig, aber nicht unbedingt wissenschaftlich.
Ich würde ihn eher im Feuilleton eines konservativen Blattes erwarten. Gelegentlich blitzt unfreiwilliger Humor auf: „Das Projekt fand durch die Demokratisierung der DDR und die deutsche Vereinigung ein jähes Ende.“ Wann, bitte, wurde die DDR demokratisiert?
Mannewitz ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Politikwissenschaft à la #Jesse Herrschaftswissenschaft und häufig Geheimdienstwissenschaft ist. Beider Nähe ist unübersehbar. Folgerichtig sind die Wechsel von der einen zur anderen Seite.
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Mehr vom Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes in Berlin: Hendrik Hansen ist Mitglied der rechten pressure group „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“. Dort seit 2019 Prof. für Politischen Extremismus und Politische Ideengeschichte.
Promotion in Wirtschaftswissenschaften. Keine vorherige Lehrtätigkeit auf seinem jetzigen Gebiet, keine einschlägigen Fachveröffentlichungen. Dafür Methodenlehre und Verwaltungswissenschaft.
2019 Aufsatz in einem von der Konrad Adenauer-Stiftung geförderten Sammelband. Seine Mitautoren: rechter #CDU-Flügel (#Patzelt, #Jesse), Mitglieder des Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, zwei Fidesz-Leute. Sein Thema: „Wann wird aus Konservativismus Rechtsextremismus?“