Hallo allerseits,
auch ich möchte mich nun erstmalig zu Wort melden. Ich war sehr lange im Rettungsdienst tätig und habe kurz nach C-Beginn aus gesundheitlichen Gründen den Job gewechselt.
Ich habe noch guten Kontakt zu ehemaligen Kollegen und kann nur bestätigen, dass zu Beginn die Einsatzzahlen rapide einbrachen, aber die Einsätze, bei denen es um Leben und Tod ging bzw. jede Hilfe zu spät kam, häuften sich.
Vermutlich, weil die Menschen Angst hatten sich im Krankenhaus mit C anzustecken. Der Großteil meiner ehemaligen Kollegen hat sich auch recht schnell impfen lassen und wer sich nicht gleich hat Impfen lassen, unterlag früher oder später dem Gruppenzwang und machte es dann doch.
Wenn ich durchblicken ließ, dass ich ungeimpft bin, kamen dann so Sprüche wie: „Ah, du möchtest also intubiert und beatmet auf Intensiv landen?!“.
Mittlerweile ist es so, dass die Einsätze sehr stark zugenommen haben, gefühlt mehr als vor C., jedoch sehr selten Einsätze in Zusammenhang mit C.
Ich arbeite nun in einem großen MVZ und übe Labortätigkeiten alleine und eigenverantwortlich aus, bin quasi Dienstleister für die ansässigen Praxen.
Dadurch falle ich vermutlich durch das Raster und werde glücklicherweise weitestgehend in Ruhe gelassen, vermutlich weil sie davon ausgehen, dass ich geimpft bin. Ich habe jeden Tag mit mindestens 40 Personen Kontakt (zwar mit Maske, aber oft nur mit einem Abstand von 30 cm).
Ich war kein einziges Mal in Quarantäne/ positiv. In meinem direkten Umfeld kenne ich keinen Erkrankten, jedoch ehemalige Kollegen, die eine Infektion hatten.
Nach deren Angaben war es vergleichbar mit einem grippalen Infekt, sie wollen dies aber nicht laut sagen, damit C weiterhin ernst genommen wird.
Meinen Chef sehe ich extrem selten, er fragt mich zwar, ob ich mich impfen lassen möchte bzw. bietet mir die Impfung an, aber akzeptiert mein Nein und gibt zu, dass er sich nur hat impfen lassen, weil sein Chef erwartet, dass er mit gutem Vorbild voran geht.
Er selbst hat übrigens unzählige Abstriche in Pflegeheimen und großen Firmen gemacht und war nie positiv.
Ich werde sehr oft von Patienten gefragt, ob ich geimpft bin, mittlerweile kann ich ganz gut einschätzen, bei wem ich ehrlich sein kann und bei wem nicht. Leider muss ich aus Selbstschutz oft lügen, aber zum Glück sind die Nachfragen nach meinem Impfstatus sehr selten geworden.
Wenn doch mal ein Gleichgesinnter dabei ist, spürt man gegenseitige Erleichterung, weil man nicht alleine ist. Mein engstes Umfeld (Mann, Mutter, beste Freundin) sehen es zum Glück so kritisch wie ich und werden sich auch nicht impfen lassen.
Ich habe auch Ärzte in meinem Freundes-/Bekanntenkreis,einer ist absolut für die Impfung,ein anderer sagt,das muss jeder für sich entscheiden,wenn man ein schlechtes Gefühl der Impfung gegenüber hat, soll man darauf hören und ein Dritter ist absolut gegen die Maßnahmen u.Impfung.
Nun zu den Impfungen und meinen Erfahrungen. Ich habe relativ viele „Stammkunden“ mit chronischen Erkrankungen (z.B. MS, Colitis Ulcerosa, Krebs).
Allen wurde von ihren Ärzten dringend zur Impfung geraten. Sie wurden auch „gut“ auf die Nebenwirkungen vorbereitet, das Auftreten davon sei ein Zeichen, dass die Impfung gut wirkt. Es wird geradezu bagatellisiert und als normal dargestellt, wenn Komplikationen auftreten.
Ich beobachte mittlerweile, dass viele einen akuten Schub ihrer Erkrankung bekommen haben, manche führen es auf die Impfung zurück, andere nicht.
Eine ehemalige Kollegin hat nach der Impfung Gürtelrose bekommen und war erkältet, außerdem hat sie einen akuten Bandscheibenvorfall, der operiert werden muss. Die Mutter einer Freundin hat Wochen nach der Impfung plötzlich eine verwaschene Sprache entwickelt, irreversibel.
Sie wurde in der Uniklinik neurologisch und vorher vom HNO komplett auf den Kopf gestellt. Es kam nichts dabei raus, so dass die Ärzte es tatsächlich auf die Impfung zurück führen.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich nebenbei noch Psychologie studiere und in diesem Semester Sozialpsychologie belege. Dabei geht es ja darum, wie sich Menschen in sozialen Situationen verhalten und wie man dieses Verhalten voraussagen/ manipulieren könnte.
Dies wurde anhand vieler (berühmter) Experimente untersucht und ich muss sagen, dass mich sehr viele C-Maßnahmen an bestimmte Experimente erinnern und die Menschen auch ganz ähnlich wie die Probanden agieren bzw. sich lenken lassen.
Ich bin immer noch erschüttert, wie viele Menschen zu bequem sind, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und sich leichtfertig impfen lassen, nur damit sie Urlaub machen können oder ihre vermeintliche Freiheit zurück bekommen.
Einmal geimpft, wird dann alles kritische weggeschoben, nur, um nicht dumm da zu stehen und sich die Blöße der Desinformation nicht geben zu müssen.
Ich hoffe sehr, dass dieser Wahnsinn endlich ein Ende findet und wünsche uns allen ein gutes Durchhaltevermögen! Bleibt stark und stabil, wir sind mehr, als wir denken.
Ich lese schon von Anfang an mit,Ihr seid meine Selbsthilfegruppe -meine Kraft -meine Zuversicht -die Erkenntnis, dass ich nicht alleine bin mit dem Wahnsinn,der da draußen passiert.Jeder Beitrag ist so wertvoll, bitte hört nicht auf Eure Gedanken + Erfahrungen hier zu schreiben!
Dies ist mein 1.Beitrag, also wird er wohl etwas länger ;)
Ich bin 52, soloselbständige Physio. Schon im Jan20 trug ich unter Gespött OP-Maske, so verunsichert + ängstlich war ich, evtl symptomloser Überträger an meine vulnerablen Pat zu sein.
Fast erleichtert über das Behandlungsverbot im Heim, stellte ich auch den Praxisbetrieb einige Wochen ein. Zögerlich begann ich wieder im Mai20, jedoch nur im HB und nur die Pat, die ebenso vorsichtig waren wie ich.
Ich bin nun seit Beginn der Pandemie als Reinigungskraft im OP und Kreißsaal tätig.
Ich habe von Anfang an vieles mitbekommen. .Ich möchte es nochmals ins Gedächtnis rufen ..
Die Anfänge mit der Klatschenden Fraktion , die der Pflege zugeklatscht haben. .Für uns gab es ein Stück Kirschstreusel. ..
Während man uns beklatschte wurden wir hier mit Quarantäne ermahnt falls Stationär die große Seuche ausbrechen würde. .uns Reinigungskräfre wurde eine Schulung in den ,naja ich sage Raumanzug, angeboten Scheuerwisch und Verhalten nach Covid positiv.
Text von einem Admin aus dem Chat t.me/austausch_kana…
…. dem Chat, in dem sich über die Berichte aus dem Hauptkanal t.me/pflegeinder_c_…
und ganz alltägliche Dinge wie Impfdruck, Pflegerelevante Dinge, Spaltung im Krankenhaus usw. ausgetauscht werden kann:
„Jeden Tag kommt hier einer vorbei und fragt, warum wir nicht den Mund aufmachen. Wir könnten doch die Welt retten. Und dass, bevor er geschaut hat, was wir alles tun.“
„Wir berichten im Hauptkanal, wir sind bei Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, machen auch Podcasts für die, die zu faul sind zu lesen.“
Ich lese schon sehr lange hier mit und werde dadurch immer wieder bestärkt und bestätigt!
Ich arbeite in der amb kinderintensivpflege und bin auch immer wieder erstaunt darüber ,was alles so hin genommen wird.
Ich hatte schon Mitte letzten Jahres die Eltern und auch meine Kollegen darüber informiert dass ich mich auf keinen Fall impfen lassen werde und muss sagen darüber bin ich sehr froh !
Für alle Familien ist dies gar kein Problem. Niemand hält mich für unsolidarisch,oder sieht mich als Gefahr für ihr Kind.
Die Lage wird von Tag zu Tag wahnsinniger. Ich hatte gestern einen Hausbesuch bei einer Pat. ( eine stabile 93 Jährige) die ich seit 12 Jahren betreue. Es kam während der Behandlung zu einem Gespräch über die Ungeimpften .
Sie meinte sie möchte nicht von Leuten behandelt werden ,die sich nicht mit der Impfung schützen.
Daraufhin habe ich ihr sofort mitgeteilt, dass ich nicht geimpft bin und es auch nicht vorhabe,ich könnte aber sofort gehen und sie müsste sich dann um eine neue Therapeutin kümmern
Hallo,
Ich wollte mich jetzt auch mal melden. Ich arbeite in einer Neurologischen Arztpraxis und bin entsetzt wie wenig Beschwerden nach Impfung ernst genommen werden.
Wenn einer an C erkrankt war und hat Beschwerden wird "Himmel und Hölle" in Bewegung gesetzt um zu helfen.
Kommt jemand der Beschwerden nach der impfung hat, wie schwere andauernde Kopfschmerzen, paräathesien in den Extremitäten, fascialisparese usw. Wird das immer kleingeredet als würde man sich das einbilden und man solle sich nicht so anstellen man sei ja jetzt geschützt.