Was ich nicht denke, ist, dass die Digitalisierung uns glücklicher machen wird. Man passt sich an. Bis zum nächsten Update.
Man ist immer und überall erreichbar - und nur aus der Zeit gefallene Menschen wie ich schalten ihre Geräte ab und zu aus oder verweigern Videotelefonie,
weil man wenigstens nicht auch noch dabei gesehen werden will, wie und wo man gerade erreichbar ist.
Man springt über seinen Schatten und tut, als wäre man der geborene Showmaster vor der Kamera - obwohl man ja bei anderen sieht, wie peinlich dieses AufderHöhederZeitsein wirkt.
Man ist konfrontiert - und zwar mit mehr als man verarbeiten kann. Das schlimmste Leid am anderen Ende der Erde - es kommt nachhause zu dir und du weißt nicht, wie du darauf reagieren sollst, außer nachts nicht schlafen zu können.
Nein, glücklich macht das nicht.
„Die Zukunft wird fabriziert, und nicht selten sind wir gerade da am altmodischsten, wo wir uns selbst überschreiten wollen.“
— Roger Willemsen; Wer wir waren
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Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
lieber Professor @vanderbellen !
Ich habe Sie als klugen Menschen und überzeugten Demokraten zu schätzen gelernt.
Mich würde interessieren:
Was sagen Sie dazu, dass wir mit #SebastianKurz einen Bundeskanzler haben, der nicht nur vor dem
Untersuchungsausschuss die Unwahrheit sagt, sondern auch die Bevölkerung permanent belügt ( „Die Pandemie ist vorbei!“ „Wir werden Sputnik kaufen.“ „Wir werden einen eigenen Impfstoff entwickeln!“ „Wir haben die Wahlkampfkostengrenze nicht überschritten!“ usw.)?
Was sagen Sie dazu, dass wir eine Regierung haben, die mithilfe von Steuergeld die Pressefreiheit in unserem Land quasi abgeschafft hat?
Was sagen Sie dazu, dass wir einen Innenminister haben, der nicht nur bei der Verhinderung eines Terrorangriffes auf unser Land massiv
Nachdem mir hier ein Mann ENDLICH! erklärt hat, wie ich hier zu twittern habe, versuche ich es mal:
Lieber (!) Herr Bundeskanzler!
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich nicht zufrieden mit Ihnen bin und gern haben würde, dass Sie abgewählt werden.
Es ist ziemlich unverfroren
von Ihnen, sich und Ihrer Regierung ein Werbebudget von 210 Mio € zu genehmigen.
Das bedeutet, ich und viele andere zahlen dafür, dass Sie uns erzählen können, wie toll das ist, einen Arbeitsminister zu haben, der Arbeitslose hasst. Eine Frauenministerin, die Frauen hasst.
Eine Landwirtschaftsministerin, die Tiere hasst. Einen Innenminister, der kleine Kinder abschiebt, aber nichts dabei findet, wenn ein Terrorverdächtiger sich Munition besorgt. Eine Digitalisierungsministerin, die keine Ahnung von Digitalisierung hat. Einen Finanzminister, der
Ich war 11, als die Mutter einer Freundin uns Kinder im Sommer zu einem Badetag am Stubenbergsee mitgenommen hat.
Ich war damals schon groß gewachsen und langbeinig, aber ein KIND. Mit meiner gleichaltrigen mollig-kleinen Freundin und ihrem jüngeren Bruder
schlenderte ich damals zu der Holzbrücke, unter der sich unzählige dicke Fische tummelten. Ein älterer Mann gesellte sich zu uns und wollte uns die Fische zeigen. Während wir uns staunend ans Geländer drängten, fühlte ich plötzlich seine Hand unter meinem Bikini-Oberteil.
Er raunte mir ins Ohr: „Komm, wir gehen da rüber!“ und deutete zu einem kleinen Wäldchen am Ufer. Ich machte mich instinktiv los und trat einige Schritte zurück. Den anderen Kindern, die nichts mitbekommen hatten, sagte ich, dass wir jetzt gehen sollten.