(1) #Afghanistan: Man rechnet mit einer halben Million von #Flüchtlingen, die auf dem Landweg nach Europa, vor allem Deutschland, wollen. Es ist gesetzlich und menschlich geboten, nachweislich Gefährdete - unter ihnen ehemalige Mitarbeiter der deutschen Truppen - aufzunehmen.
(2) Nach den Desastern der Fremdeinmischungen ist es aber Zeit anzuerkennen, dass die Afghanen ihre Verhältnisse selbst regeln müssen. Dann ist es bedenklich, wenn so viele ins angebliche "Paradies" Europa flüchten - das gilt auch für die Migrationsbewegungen aus Afrika.
(3) Die Leute müssen es in die Hände nehmen, die Verhältnisse in ihren Ländern zu ändern, statt zu flüchten. Die Taliban in Afghanistan sind eine Minderheit, wenn die Mehrheit ihr Regime nicht will, muss sie Widerstand leisten. Europäische Politik sollte dies deutlich machen.
(4) Meine Eltern waren Heimat-Vertriebene (nicht Flüchtlinge!), haben alles verloren, mussten sich nach dem Krieg eine neue Existenz aufbauen und am Wiederaubau Deutschlands mitwirken. Sie konnten nicht in ein besser gestelltes Land flüchten. Warum soll das nicht anderswo gehen?
@threadreaderapp unroll
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