Woher kommt diese Zählweise, warum 14 Tage und verändert das die Todesstatisik?
1) Warum 14 Tage nach Dosis 2?
Wir wissen, dass der Schutz etwas mit den Antikörpern zu tun hat. Prinzipiell, umso höher die sind, umso besser der Schutz. ⬇️
Die Bildung dieser Spike spezifischen Antikörper geht aber nicht von heute auf morgen. Diese Antikörper werden nicht gespritzt bei der Impfung. Diese Antikörper muss das Immunsystem ja erst herstellen. Und diese Herstellung braucht nunmal Zeit. Wieviel hat man sich...
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angesehen. Hier ein Beispiel einer solchen Studie⬇️Erst ca 10 Tage nach der ersten Dosis sind überhaupt Antikörper nachweisbar. In der Zeit zwischen Impfung und ~Tag10-12 ist einfach kein Schutz vorhanden. Dann kommt das Immunsystem in Gang und stellt die Dinger mehr...
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und mehr her. Ab ~Tag 10-12 beginnt dann ein Teilschutz. Viele Länder wie zbsp Israel differenzieren nun in deren Statistik 'teilweise geimpft' von 'vollständig geimpft'⬇️Der Schutz ist da, aber eben noch nicht ganz. Tag 21, jetzt kommt Dosis 2.
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Wieder braucht das Immunsystem ca 14 Tage bis der Höhepunkt der Antikörperkonzentration vorliegt. Ab diesem Zeitpunkt spricht ist der vollständige Schutz gegeben. In Realität 'reift' der Schutz auch in den nächsten Tage/Wochen noch nach.
Ja und das ist der Grund warum man...
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Personen erst 14 Tage nach Dosis 2 als vollimmunisiert zählt.
2)Beeinflußt das nun die Todesstatistik?
Wenig bis nicht, aus mehreren Gründen
- die meisten Länder berichtet die Zahl der Verstorbenen getrennt nach ungeimpft, teilgeimpft und vollständig geimpft (14Tage nach...
5/n
Dosis 2)
zbsp UK. Hier aus dem Public Health England Bericht⬇️
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Deutschland macht diese Differenzierung zbsp nicht⬇️
7/n
Einfluß? Das RKI gibt die Fälle getrennt an, kumuliert seit KW5 und KW 30-33. Die meisten Todesfälle werden nachwievor in der Altersgruppe 60+ verzeichnet. Verlauf 60+ Impfquote⬇️
Dh alle die bis zur KW28 vollständig geimpft wurden, und in KW30-33 verstorben sind...
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werden als vollständig geimpft gezählt. Und das sind ~90%.
Vollständig geimpft verstorben in KW30-33: 36
Ungeimpft bzw nicht vollständig geimpft verstorben in KW-30-33: 160-36=124
75% Bevölkerung war vollständig geimpft bis KW28, die verursachten 22.5% der COVID Todesfälle
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Die 25% ungeimpfte bzw nicht vollständig geimpfte Bevölkerung verursachte 77.5% der Todesfälle.
Und die USA?
Die USA haben die 65+ schneller und früher geimpft als zbsp Deutschland. Der Einfluß auf die Todesstatistik ist demtentsprechend noch geringer als in D.
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Dieser Thread ist nicht gegen @mindfulknowing gerichtet, sondern gegen die Information. Ich hoffe er ist verständlich.
Vertraut den Experten.
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Was bedeutet dann dieser Satz im Firmen Statement der gerade durch Twitter flitzt?
Kurzer🧵
1/
Also. Pfizer hat ja Paxlovid als antiviral wirkendes Medikament entwickelt und registriert.
RNA Viren wie eben SARSCoV2 mutieren ja fleißig vor sich hin und dadurch könnten Varianten entstehen gegen die Paxlovid nicht mehr ‚funktioniert‘.
Der CoV2 ‚Zoo‘ ⬇️
2/
Die Behörden wie zbsp FDA / EMA wissen das natürlich auch. Und man will ja Bescheid wissen ob Paxlovid bei einer neu aufgetretenen Variante noch wirksam ist.
Also was macht man dann so als Behörde (zu Recht)? Man verpflichtet bzw empfiehlt dem Hersteller die Situation
3/
Pre-Print Schutz durch CoV2 #Infektion (Delta - Omikron)
- hoher Schutz vor Re-Infektion innerhalb einer Variante
- geringer Schutz vor Re-Infektion zwischen den Varianten
- langer, sehr hoher Schutz vor schwerer Krankheit nach Erstinfektion unabhängig von der Variante
1/
Untersucht wurde der Zeitraum Delta und Omikron BA1/2 Dominanz.
- Ob eine Omikron BA1/2 Infektion auch vor schwerer Krankheit mit zbsp Omikron BA4/5 schützt bleibt abzuwarten, Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch (pers Meinung).
- Schutz vor schwerer Krankheit lässt…
2/
sich eben auf 2 Arten aufbauen; Impfung oder Infektion. Sehr sinnvoll sind war/ist es die Erstinfektion durch die Impfung zu ersetzen.
- Infektionswellen werden kommen und gehen, die Häufigkeit innerhalb eines Jahres wird abnehmen. ~95% (Schätzung) der Europäer…
LongCovid kann unterschiedliche Ursachen haben, zwei davon sind 1) eine persistierende Infektion (evtl Paxlovid wirksam?) und 2) eine Autoimmunerkrankung
1/
BC007 könnte sich als wirksam für die zweite Gruppe der Betroffenen erweisen.
Warum bzw wie?
Am Anfang von LongCovid steht eine CoV2 Infektion (sehr sehr viel seltener auch eine COVID19 Impfung) - diese löst eine Immunreaktion aus. T Zellen…
2/
werden aktiviert und Antikörper gebildet. Das sollte natürlich alles hochspezifisch nur gegen Strukturen (Epitope) des 🦠 erfolgen.
Aus welchen Gründen auch immer kommt es aber bei einigen Menschen zur Ausbildung von Antikörpern die sich gegen körpereigene Strukturen…
3/
Diese dann aktivierten T Zellen aktivieren dann B Zellen zur Produktion spezifischer Antikörper.
So. Dh es schwimmen also Millionen verschiedene naive T Zellen herum die alle nur darauf warten, dass sie auf einen Fremdling treffen der zu ihnen passt. Dann gehts…
2/
ab mit Zytokinproduktion und Aktivierung der jeweils wieder genau passenden B Zelle.
Spezifität ist dabei das Schlüsseltwort. Jeweils 1 Antigen aktiviert 1 genetisch genau definierte T Zelle. Schlüssel und Schloss Prinzip.
Ein Superantigen setzt diesen Kontrollmechanismus…
1) Was wurde als Placebo verwendet 2) Warum überhaupt eine Placebo Injektion? 3) Warum so viele schwere Adverse Events nach Placebo? 4) Underreporting in der Pharmakovigilanz
Ein paar Gedanken zur Diskussion auf #ServusTV zum Thema Nebenwirkungen.
Prof Matthes spricht von den randomisierten placebokontrollierten klinischen Studien.
Diese gäben 0.8%, 0.4% bzw 0.6% (Moderna) schwere Nebenwirkungen an.
Schwerwiegende Nebenwirkungen: solche, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder...
2/
Invalidität führt oder sich in einer angeborenen Fehlbildung (kongenitale Anomalie) bzw. einem Geburtsfehler äußern.
Jetzt ist es gar nicht mal so einfach festzustellen, ob eine Nebenwirkung tatsächlich ursächlich auf das Arzneimittel zurück zu führen ist.