Ähnliche Erfahrungen machen auch andere. Eine Lehrerin in Rente, die zwei Geflüchtete unterstützt, berichtete mir, was die Männer von deren Arbeitskollegen mitunter zu hören bekommen. Die zum Teil Mitglieder der Landeskirche sind und regelmäßige Kirchgänger.😳 1/
Beim letzten Treffen des Kirchenvorstands lobte einer aus der Runde gerade diesen Gottesdienst. Ich hätte das Thema nicht noch mal angesprochen, aber in diesem Moment habe ich meine Erfahrungen geteilt.
Das Ergebnis war zuerst verblüfftes Schweigen.
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Einer meinte dann, das hätte der Pastor bestimmt nicht so gemeint. Ein anderer sagte, wenn das nicht mehr geht, dann wüsste man ja gar nicht mehr, was man sagen dürfe.
Ich fand diese Reaktionen enttäuschend.
Nur einer von neun Kirchvorstehern fand es gut, dass ich...
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...nach dem Gottesdienst das Gespräch mit dem Pastor gesucht hatte. #Rassistisch/e Sprache ist in #Sachsen alltäglich. Und wird oft nicht als Problem wahrgenommen.
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Von der Barmherzigkeit
Ein Mann, der ein wichtiges Amt innehatte, wandte sich an Jesus und fragte: „Meister, was muss ich tun, um Gott nahe zu sein?“
Jesus antwortete: „Was steht in der Torah geschrieben? Was liest du dort?“
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Der Mann antwortete: „Du sollst den lebendigen Gott lieben aus ganzem Herzen, mit deinem ganzen Leben, mit deiner ganzen Kraft, mit deinem ganzen Denken. Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
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Jesus sagte zu ihm: „Du hast richtig geantwortet. Handle so, und du wirst leben.“
Doch der Mann wollte selbst Recht behalten und fragte nach: „Und wer sind meine Nächsten?“
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