Die Corona-Pandemie hat viele Top-Virologen mit Mutationen überrascht - auch weil sie bisher Corona-Viren nie unter Pandemie-Bedingungen beobachten konnten.
Zu diesen zählen lebensrettende Therapien von Schwerkranken - die dann Mutationen schaffen.
Beispielsweise geht @GuptaR_lab (Universität Cambridge) davon aus, dass auch Alpha auf diese Weise entstanden sein kann.
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Li konnte in einer Fallstudie nachweisen, dass viele Mutationen in einem derartigen Patienten entstehen konnten, die erst viel später in den bekannten Varianten auftauchten.
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Das bedeutet nicht, dass die kranken Menschen nicht therapiert werden sollten, sondern dass sie am besten gar nicht erst infiziert werden.
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Im hier zitierten Papier wurden bei der untersuchten Patientin einige Mutationen beobachtet, die noch gar nicht kursieren - darunter eine riesige, die nicht im Spike-Protein liegt.
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Der Blick auf andere chronisch kranke, die so beobachtet wurden, zeigte, dass diese Mutation in der Tat immer wieder vorkam.
Hoffen wir, dass sie nur innerhalb eines Körpers bedeutsam ist und keine höhere Infektiösität bedeutet.
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Hier unterscheidet @PeacockFlu zwischen fünf Szenarien hinsichtlich möglicher Mutationen.
In welchem wir stecken, wissen wir vermutlich im Januar.
3/9 Zweitens: Eine dritte Impfung kann die Antikörper-Level je nach Kombination um Faktor 15 erhöhen. Das ist viel. Ab wann sollte denn dann geboostert werden?
2/10 Soweit ersichtlich, scheint aber auch dieser Strang nicht die befürchtete Escape-Variante zu sein. Hier kann man mit einem neuen Tool selbst erkunden, wie sich die Stränge entwickeln:
Die Pressemitteilung der Axel Springer SE ist vielsagend. Hier mal die wichtigsten Punkte:
Angegebener Grund sind demnach Themen, die *nach* der Compliance-Untersuchung aufkamen (Berufliches und Privates seien weiterhin nicht getrennt). Gut, aber was?
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Hier nochmal deutlicher - es geht also ausdrücklich um nichts, was durch Freshfields ermittelt wurde. Also muss es um Dinge gehen, die bspw der Compliance-Abteilung danach gesagt wurden, und zu denen Reichelt dem Vorstand gegenüber gelogen hat.
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Das einzige jüngere im NYT-Artikel war die Sache mit dem gefälschten Ehevertrag. Lag der Springer *nicht* vor? Kaum vorstellbar. Also muss Reichelt darüber gelogen haben. Was aber war hieran “neu“ in der NYT - warum konnte der Vorstand erst jetzt wissen, dass Reichelt log?