Manche finden, 2G sei diskriminierend und ein Lockdown nur für Ungeimpfte. Tatsächlich macht die Regel Veranstaltungen sicherer. Ein Thread (1/8) 
Auf 2G-Veranstaltungen sind nur Geimpfte und Genesene erlaubt, auf 3G-Veranstaltungen haben auch Ungeimpfte mit negativem Test Zutritt. Dass unter beiden Zutrittsregeln trotzdem jemand infiziert ist, ist aber nicht unwahrscheinlich. (2/8)
Es kommt immer wieder zu Impfdurchbrüchen und der Impfschutz schwindet mit der Zeit, Selbst Geimpfte können also auch das Virus mit sich herumtragen und andere anstecken. Für Genesene gilt ähnliches. (3/8)
Für Getestete, die nicht geimpft sind, gilt: Ein Antigentest ist nur eine Momentaufnahme. Und: In den ersten Tagen nach der Infektion kann man schon infektiös, aber der Antigentest noch nicht positiv sein. Also auch eine negativ getestete Person kann ansteckend sein. (4/8)
Aber: Wenn man sich die Risiken von Übertragung und Infektion mal genauer anschaut, fällt auf, dass 2G-Veranstaltungen einige Vorteile mit sich bringen. Untersuchungen zeigen, dass Impfstoffe die Übertragung von SARS-CoV-2 deutlich reduzieren. (5/8)
Geimpfte und Ungeimpfte weisen zwar ähnliche Viruskonzentrationen auf, aber Geimpfte geben das Virus seltener an andere weiter. Die Vermutung: Geimpfte beseitigen das Virus schneller und scheiden so weniger infektiöse Viruspartikel aus. (6/8)
Zusätzlich sind Geimpfte besonders in den ersten Monaten nach ihrer Impfung deutlich besser gegen Infektionen und insbesondere gegen schwere Verläufe geschützt. (7/8)
Es geht also nicht allein um das Verhindern von Infektionen. Es geht vor allem darum, die Zahl der schweren Fälle zu drücken, um unser Gesundheitssystem zu entlasten. (8/8)
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