Hier ist die Rede, die Sebastian Kurz eigentlich hätte halten müssen:
"Wir haben im naiven Glauben, alles anders und besser machen zu können, sehr schnell sehr viele begeistern können."
1/
"Wir sind davon beflügelt immer mehr und teils unbewusst einem Machtrausch erlegen, der uns dazu gebracht, Dinge zu tun, die wir nicht hätten machen sollen - und eigentlich auch nicht hätten machen müssen."
2/
"Das hat die tatsächliche politische Arbeit immer mehr in den Hintergrund gedrängt und hat auf dem Weg viele politische Freunde und Mitbewerber verstört und von uns entfremdet."
3/
"Wir sind vom Weg abgekommen. Auf vielfältige Weise und aus vielen Gründen. Es ist daher gut, wenn sich das politische Personal erneuert und auch die Fehler in unserem Handeln kritisch, aber fair beleuchtet werden."
4/
"Mein Team und ich haben diesem Land gerne gedient. Aber wir müssen feststellen: Wir haben zu sehr auf unsere machtpolitischen Interessen gehört und zu wenig auf die Regeln, die Partner und die Bedürfnisse des Landes."
5/
Hat er aber nicht.
6/end
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Der Entstehungsthread dazu war wie immer ein großer Spaß mit euch. Eine Menge gut aufgefrischter Erinnerung aus der Hochblüte der MTV-Ära. Hier zu Nachsehen:
Das Ganze ist Teil einer mittlerweile riesigen Sammlung an je 30 Songs pro Popjahr seit 1957 mit nur noch wenigen Lücken. Folgt der gigantischen Greatest Hits Of Pop-Liste hier, shuffled, ratet mit, welches Jahr hier gerade spielt, teilt und liebt es.
JAHRESPLAYLIST.
Ein Tag wie dieser, eine Zeit wie diese, schreit wieder einmal nach einer guten abendlichen Ablenkung. Also entführe ich euch in diesem [Thread] in eine musikalische Zeitreise nach 1998. Es ist die letzte 90er-Lücke für diese Serie hier: hannestschuertz.com/years-in-pop/
Starten wir mit astreinem Pop, der catchy Hit des Jahres kommt von Brandy & Monica, die sich um einen Boy streiten:
Da sagen die blutjungen DESTINY'S CHILD "No, no, no" mit Unterstützung des zu dieser Zeit unvermeidlich großen Fugee-Großmeisters Wyclef Jean.
Wir starten mit Danger Mouse und Cee-Lo, die als GNARLS BARKLEY den großen Hit des Jahres stellen: "Crazy".
Fun Fact: Sowohl in den FM4- als auch in Verkaufscharts in Ö die Nr. 1 des Jahres.
Ein Jahrzehnt nach dem Durchbruch der Fugees war WYCLEF JEAN immer noch am Peak als Producer - und kreiert mit SHAKIRA das omnipotente "Hips Don't Lie".
#2006
Noch so ein lästiger Radiohit - in diesem Fall ein klassisches One-Hit-Wonder: "Big City Life" von MATTAFIX.
#Jahresplaylist 1988 - ihr habt es so gewollt. Die letzte aller 80er-Jahre-Listen wird sich in diesem #Thread entwickeln. Wir starten gegen 20h! Folgt in der Zwischenzeit dem @inkmusic Spotify Profil, wo alle bisherigen Listen gespeichert sind: open.spotify.com/user/inkmusic
@inkmusic Wer hätte #1988 gedacht, dass uns diese kleine Göre aus der TV-Soap "Neighbours" über 30 Jahre später noch begleitet? Kylie Minogue gelingt mit "I Should Be So Lucky" der große Durchbruch (und hängt damals als Poster in meinem Zimmer) #Jahresplaylist
Vielleicht einer der ungewöhnlichsten Hits des Jahres #1988 und weit ins Jahr später hinein stellt die irische Sängerin ENYA mit "Orinoco Flow".
#JAHRESPLAYLIST.
Let's get it on!
Wir widmen uns heute dem symbolträchtigen und geschichtsschwangeren Jahr 1968. Folgt diesem Thread für viel Musikliebe und -geschichte an diesem Abend und als erstes diesem Spotify-Profil hier: open.spotify.com/user/inkmusic?…
Let's start with this:
HEY JUDE wäre nicht ohne John Lennons Affäre mit Yoko Ono entstanden. McCartney schrieb es, um Lennons Sohn Julian wegen der Trennung seiner Eltern zu trösten - und irgendwie markiert der Song damit das Anfang vom Ende der #Beatles
Das muss man natürlich beantworten mit: "Please allow me to introduce myself, I am a man of walth and taste"... dem ultimativen Meisterstück der Rolling Stones: Im Dezember 1968 erscheint das unerreichte "Sympathy For The Devil". #JAHRESPLAYLIST
Ehrlich Leute. Wer auch immer beim aufgetauchten Novomatic-Bericht über Sponsoring auch nur einen Hauch von „Skandal!“ wittert, sollte mal einen Reality Check unternehmen, was die werbefinanzierte Gesellschaft alles ermöglicht und verursacht. ../1
Sportwettenanbieter etwa finanzieren den Fußball seit Jahren. Glaubt jemand, dass das karitative Einrichtungen sind? Die ganze Premier League gehört praktisch Scheichs und Oligarchen. Der Prozentsatz an Shady Money hier ist eher nicht Null. ../2
Sponsoring zur politischen Einflussnahme? Schaut euch einfach einmal jede einzelne Fußball-WM und Olympia-Vergabe der letzten 100 Jahre an. Oder die Ski-WM in Schladming. ../3