Sehr wichtige Studie mit wichtigen Aussagen, die sich aus der Psychotherapie bestätigen lassen. Eine Pandemie wirkt wie eine Naturkatastrophe. In diesem Sinne befinden wir uns in einem peritraumatischen Zustand. Wichtig sind Schutz und transparente und kohärente Kommunikation
damit Maßnahmen nachvollziehbar sind. Hilfreich ist es zu wissen, was schützt und wie man selbst dazu beitragen kann und wo es bei Bedarf Hilfe gibt. Ein gemeinsames nachvollziehbares Ziel muss kommuniziert werden, auch, dass dies situativ angepasst werden muss.
Stabile Eltern, die transparent und altersentsprechend kommunizieren und dem Kind als Modell eigen und fremdschutz vorleben und Kindern helfen dies auch zu tun helfen ihren Kindern bei der aktiven Bewältigung. Sichere Kontaktgestaltung hilft gegen Isolation und Vereinsamung.
Das Erleben von Selbstwirksamkeit und Kontrolle ist extrem wichtig. Es muss sehr klar werden, wie Kontakte sicher zu gestalten sind und diese in jedem Lebensbereich für alle gelten um Dissonanzen zu reduzieren und die Akzeptanz zu erhöhen.
Die Auswirkungen von hohen Inzidenzen mit den primären und sekundären Folgen sind mittelfristig nicht zu unterschätzen. Todesfälle oder auch chronische Erkrankungen von Bezugspersonen auch durch unzureichende Behandlung anderer Erkrankungen belasten Familien.
Mehrfache Belastungen der Eltern durch Homeoffice und Kinderbetreuung + Beschulung dürfen nur so kurz wie möglich sein und Entlastungen müssen eingeplant werden. Dauerhaft gestresste Eltern haben ein eigenes hohes Risiko für psychische Erkrankungen. Dem kann vorgebeugt werden.
Niedrige Inzidenzen, sichere Schulen, sichere Kontaktgestaltung, transparente in sich kohärente Kommunikation und einheitliche Regeln zum Infektionsschutz, die bei Zielwerten verändert werden stärken die Idee durch eignendes Handeln mitwirken zu können und gemeinsam etwas
Erreichen zu können. Aktiv an der Problemlösung mitwirken zu können und dabei unterstützt zu werden (transparente, nachvollziehbare Regeln, an die sich alle halten) hilft beim gesund bleiben. Selbstwiksamkeit
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Ich bindest froh, dass Frau #Spiegel eindeutige Signale sendet und sich die unterschiedlichen Dimensionen der Institution Schule im Blick hat. Es wäre äußerst wünschenswert dieser Wichtigkeit nicht nur mit bedingungslosem Offenhalten auf Kosten der Gesundheit von Kindern und
Familien zu begegnen sondern Schulen sicher zu machen. Die S3 Leitlinie u/o die Empfehlungen des RKI müssen zwingend umgesetzt werden, um diese Struktur zu sichern. Die primären und sekundären Folgen der hohen Inzidenzen sind noch nicht absehbar. Absehbar sind aber die
erwartbaren Beladungen, die auch peripandemisch abgemildert werden können. Sichere Schul und altersdifferenzierte sichere Kontaktmöglichkeiten mildern Belastungen erheblich ab. Konzepte liegen lange vor. Der Berufsstand der Psychotherapeuten, der Professorin, die sich mit den
Gestern war ich in einem Twitter Space mit einem MdB der berichtete, dass man in den Diskussionen die Interessen so schwer filtern könnte. Es gäbe so viele laute Stimmen, die der Eltern seien nicht so laut. Ich hab mich ernsthaft gefragt, ob das Laute jetzt die Entscheidungs
Grundlage ist? Was ist mit dem Vertrauen der Menschen und dem Auftrag insbesondere Rahmenbedingungen vor zu geben, die Kinder schützen. Aktuell sind sie nicht geschützt. Kinder können. Den Schutz nicht selbst herstellen. Ich frage mich wirklich, was für eine Weitsicht dahinter
steht?! Klar gibt es Interessengruppen. Aber man muss doch biologische Realitäten anerkennen und dem entsprechend handeln. Dieses Virus zeigt besorgniserregende Moves und wegen der Interessengruppen u lautstarken Meinungsäußerungen werden die Interessen der am schützenswertesten
Was ich mich seit letztem Jahr frage: Wenn Schulen so wichtig für unsere Gesellschaft sind (Betreuung, Bildung, soziale Teilhabe, Absicherung der Erwerbstätigkeit der Eltern, etc.) - warum hat man sie dann nicht sicher gemacht und die Empfehlungen umgesetzt?!
Schulen waren vor Corona kein Hort der Glückseligkeit und jeder Kinder und Jugendlichenpsychotherapeut als auch Kinder und Jugendpsychiater kann das bestätigen. Die Rolle, die diese Institution aktuell für die psychische Gesundheit bekommt ist mindesten spannend.
Natürlich sind Schulen sehr wichtig. Allerdings wurde Schule während der Pandemie einfach so weiter geführt als gäbe es keine Pandemie, wenn man den Fokus auf die Lehrpläne richtet. Kinder und Jugendliche wurden massiv belastet, leisten wahnsinnige viel und dies wird nicht mal
Krankheitslast von Covid bei Kindern im Verhältnis zu anderen impfbaren Krankheiten. Aus dem Vortrag von Dr. Goß im Rahmen der Veranstaltung der LEK gerade.
Impfung vs Infektion
Die Veranstaltung kann man hier nachschauen. Leider funktionierte der Stream etwas verzögert, deshalb fehlt ein kleiner Teil.
Eine Kollegin hat mir heute dieses Video geschickt. Es ist spannend diese Aussagen mal genau zu beleuchten. Eine grundlegende Unkenntnis von wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Einordnung, sich als Opfer fühlen, emotionalisieren und Vergleiche zum Nationalsozialismus.
Die Tatsache, dass Menschen sterben und dauerhafte Schäden erleiden sowie die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem bleiben nicht berücksichtigt und schon garnicht verstanden. Die bisherige Art der politischen Kommunikation haben sowas ermöglicht. Vor allem die Idee
Grundrechte würden eingeschränkt ungeachtet der Auswirkungen auf andere. Das Grundgesetz ist keine Einbahnstraße und gilt für den Nachbarn ebenfalls. Unfassbar, dass sich die politischen Strukturen sich nicht ihrer Verantwortung und Kommunikationsstruktur bewusst sind.
Könnte man mal aufklären, welche Verstrickungen mit diesem Verein in die Politik gibt und weshalb gewählte Elternvertretungen viel weniger gehört werden und wurden?! Abgesehen davon, dass alles gegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse spricht.
Hilfreich zu kennen, falls man mal fundierte Informationen zum Thema Masken Emotionserkennung und Lernen mit Maske sucht.