Hallo ich bin 59 jahre alt und habe 29 jahre in einer zahnarztpraxis als prophylaxehelferin gearbeitet.
Ich bin im ersten lockdown schon stutzig geworden und hab nach alternativen infos gesucht. War die einzige in der arbeit und auch in der familie die kritisch ist. Meine kolleginnen haben sich sofort geschlossen impfen lassen im februar und sind alle schon geboostert.
Meine meinung durfte ich patienten gegenüber nicht mehr äussern, mir ist mit abmahnung gedroht worden. Es haben sich ein paar patienten über meine ansichten beschwert und einige wenige wollten sich von einer ungeimpften nicht behandeln lassen.
Dann kam die tägliche testpflicht und meine chefin hatte beschlossen mich zum testen in ein testzentrum zu schicken, die verlorene zeit wäre von der arbeitszeit abgezogen worden. Die kolleginnen dürfen sich in der praxis testen.
Auf meine nachfrage warum bekam ich zur antwort, weil sie es anordnen kann.
Ich hab mich krankgemeldet und überlegt. Nach 29 jahren schikaniert zu werden und mir tgl ein stäbchen in die nase schieben zu lassen kam nicht in frage.
Ich habe um einen Auflösungsvertrag gebeten und bin ab 31.12. raus.
Mir geht es nicht gut hab leichte depressionen weil ich die praxis quasi von heut auf morgen verlassen habe ohne mich verabschieden zu können von meinen patienten und ich muss ganz neu in einer anderen stadt anfangen. Habe was ab 1.1.22 in aussicht.
Das 2 problem sind meine kinder alle geimpft tochter hat sich 3 wochen vor entbindungstermin 2x impfen lassen, wär fast gestorben, angeblich fruchtwasserembolie.
Mein sohn hat den kontakt zu mir abgebrochen, er ist its pfleger und der meinung alle ungeimpften gehören nicht mehr behandelt. Ich darf meine enkeltochter 1 jahr alt nicht mehr sehen, weil ich eine gefahr für sein kind bin. Das macht mich ziemlich fertig.
Guten Morgen, ich lese schon eine Weile mit.
Gerade die Geschichten im Krankenhaus finde ich super bedenklich. Wie können sich gelernte Pfleger so irre machen lassen.
Ungeimpfte Arbeitskollegen und Patienten dissen weil sie so Angst haben sich anzustecken. Oh weija! Ich vermisse den Menschenverstand. Aber ja, meine Chefin hat mich auch Monate genervt ich solle doch endlich drüber nachdenken.
Ich bin ZMF in einer kleinen Zahnarztpraxis. Wir sind inkl.Chef 3 Leute. 2 gespritzt, ich nicht!
Hallo zusammen, ich habe mein Examen seit 10 Jahren und arbeite auf den Intensivstation über 2 Jahren durch die Zeitarbeit.
Da ich bis auf letzte Woche mich auf der Arbeit nicht habe testen lasse, tue ich dieses, aber zum Glück kontrolliert mich niemand.
Meiner Firma muss ich allerdings mein Test mit Hz. Und Zertifikat(Foto) von der Klinik unterschrieben zu schicken.
Ich finde dieses fehlende Vertrauen in uns ungeimpfte wirklich erniedrigend und diskriminierend und das fällt mir auch zunehmend auf...zumal wir Ungeimpften grundsätzlich uns an der Test/Abstrichstelle abstreichen lassen sollten (ich sag jetzt sollten, weil ich das nicht mache).
Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Uniklinik. Gerade zu Pandemiebeginn glaubte ich, in einem krisensicheren Bereich zu arbeiten, doch mit der Impfpflicht ist meine Anstellung nun doch gefährdet.
Die Hospitalisierungsrate ist bei uns gerade gesunken. Sie war auf dem bisherigen Höhepunkt auch nicht so hoch wie letzten Winter. Ich habe zwar bei meiner Arbeit keinerlei Berührung mit Patienten, aber es hieß vor einigen Wochen offziell, dass die Intensivstationen ziemlich voll
voll seien, und zwar explizit nicht nur mit Corona-, sondern auch mit anderen Patienten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Lockdowns dafür mitverantwortlich sind. Man könnte natürlich auch die Impfungen dahinter vermuten.
Ich möchte gerne Stellung nehmen zu dem Beitrag der Altenpflegerin die jetzt in einem anderen Bereich arbeitet und die kundgetan hat, daß vor Allem Ungeimpfte sie angehen und ausgrenzen würden.
Liebe Kollegin der Altenpflege, meine Erfahrungen sind konträr zu deinen Erfahrungsbeispielen. Ich habe allein in den Monaten November und Dezember einige Distanzierungen von Freunden und Kollegen erfahren müssen.
Die eine hat alle die sich nicht impfen lassen wollen als Deppen bezeichnet, die Andere hat Angst vor den rechten Querdenkern Nazis und meint wenn diese Kritik so weiterginge, geht die Welt unter.
Eine Zuschrift an uns, mit der Erlaubnis es zu veröffentlichen🙂
Mein Mann betreibt seit fast 30 Jahren ein Bestattungsinstitut und das was er seit dem Sommer erlebt, das hatte er so noch nie.
Die Reihenfolge der Impfpriorisierung kann man beim Alter der Verstorbenen erkennen, im Sommer fing es an mit den Ü90+Ü80, ging dann weiter runter und jetzt sind wir bei ca 60 Jahren angelangt.
Hallo, ich lese hier schon seit geraumer Zeit und bin glücklich, dass Ihr diesen Kanal gemacht habt. DANKE🌹
Ich bin seit 37 Jahren eine Krankenschwester und arbeite in einer kleinen Klinik in Bayern.
Im ersten Lockdown war unsere Klinik geschlossen und Kollegen haben unzählige Minustunden auf ihrem Arbeitskonto.
Im zweiten Lockdown war unsere Klinik mit nur ein paar Patienten belegt und wir mussten in einem größeren Haus unseren Verbundes arbeiten, auch auf einer Corona Station, worüber nichts spannendes zu berichten gibt.