DIE 0,5 PROMILLE-GRENZE MUSS WEG! "Es ist richtig, dass wir jetzt eine Debatte darüber führen, welche Maßnahmen überhaupt noch begründbar sind. Diese müssen zurückgefahren werden, sobald der Scheitelpunkt überschritten ist und sich die Gefahrenlage entspannt!", so @MarcoBuschmann
Laut einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes dürfte die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr im Jahr 2021 um rund 10 Prozent auf 2.450 zurückgehen. Das wäre der niedrigste Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 65 Jahren. rnd.de/panorama/verke…
Wir sollten den Menschen nicht mehr Angst einjagen, als es angezeigt ist. Bei nur 2.450 Verkehrstoten pro Jahr, von denen die meisten nicht einmal durch Alkohol verursacht wurden, gibt es genügend freie Krankenhauskapazitäten, um alkoholbedingte Unfälle zu bewältigen.
Ein Grenzwert von 0,5‰ ist eine inakzeptable Verletzung des Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit! Freie Fahrt für freie Säufer‼️ Der Grenzwert muss daher schrittweise angehoben werden, bis die Krankenhauskapazität für alkoholbedingte Kraftfahrzeugunfälle erreicht wird!
Wir brauchen dafür einen Fahrplan. Die Menschen müssen wissen, worauf sie sich einstellen können. Ein langsamer Anstieg des Grenzwerts wird es den am stärksten gefährdeten Personen ermöglichen, mehr eigenverantwortliche Maßnahmen zu ergreifen, um sich selbst zu schützen.
Übergewichtigen Fußgänger haben Zeit, Gewicht zu verlieren, um beweglicher zu werden. Blinde können Assistenzhunde erwerben. Besonders ängstliche Autofahrer werden in der Lage sein, sicherere Autos zu kaufen, da die Zahl der Verkehrsopfer nur allmählich zunehmen wird.
Es ist deshalb richtig, dass wir bereits jetzt eine Debatte darüber führen, welche Maßnahmen überhaupt noch begründbar sind. Übermäßige Ausgaben für Schockkampagnen zur Verkehrssicherheit müssen eingestellt werden. Wir brauchen mehr Sorgfalt bei der Kommunikation von Risiken!
Besonders belastende Sicherheitsvorschriften für Automobilhersteller werden aufgehoben, wodurch die Industrie von übermäßigen Kosten und staatlichen Eingriffen befreit wird. Die Erhöhung um 0,3 Promille pro Monat ist eine verhältnismäßige und vorsichtige Reaktion.
Es ist zwar zu erwarten, dass sich die Zunahme der Verkehrsunfälle auch auf das Krankenhauspersonal auswirken wird, wenn es selbst verletzt oder getötet wird. Es gibt jedoch Pläne, Gesundheitspersonal aus dem Ausland zu rekrutieren, um eine Überlastung des Personals zu vermeiden.
Todesfälle im Zusammenhang mit Trunkenheit am Steuer werden zukünftig in "mit" und "wegen" Alkohol differenziert. Ein Todesfall "wegen" Alkohols wird nur einer sein, von dem vernünftigerweise nicht erwartet werden konnte, dass er vermieden worden wäre.
Tod "mit" Alkohol wäre ein Kind mit Vorerkrankung, von dem man hätte erwarten können, dass es auf dem Fußgängerüberweg auch ein bisschen schneller gehen könne. Oder ein dickes Kind, das die Möglichkeit hatte, Gewicht zu verlieren, es aber nicht tat und daher nur zu langsam war.
Ein weiterer Todesfall "mit" wäre ein Fahrer mit adäquaten Reflexreaktionen für normale Verkehrssituationen, der aber nicht schnell genug reagierte, um mit betrunkenen Autofahrern fertig zu werden. "Endlich eine Rückkehr zur Vernunft!" jubelt @hendrikstreeck in Funk & Fernsehen.
Der Wahnsinn dauert schon viel zu lange! "Das Ziel von Zero-Verkehrstoten war der verrückt gewordene Nanny-Staat", sagt @DJanecek. "Kinder sterben" sekundiert @PrienKarin. @ChanasitJonas meint, "das muss sehr gut überlegt sein, da müssen die Fachleute das ganz genau berechnen…
was welchen Effekt dann zeigt. Das ist Neuland, insofern wird man da erstmal sehr vorsichtig vorgehen und sicherlich bei den Kindergärten und Schulen anfangen und dann schauen, nach 14 Tagen, wie steigt die Zahl der Unfälle? Kann das abgefedert werden?"
"Insofern eine angemessene Reaktion, obwohl man natürlich die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem weiter im Blick haben muss. Die schrittweise Anhebung der gesetzlichen Blutalkoholgrenze braucht eine häufige Neubewertung, sobald weitere Daten vorliegen" ergänzt @hendrikstreeck
"Mit einer allmählichen Erhöhung des gesetzlichen Grenzwerts können wir erwarten, dass die Fahrer ihre Fähigkeiten beim Fahren im betrunkenen Zustand verbessern. Dies ist Teil des Übergangs zum 'Leben mit Alkohol am Steuer'", sagen unisono alle drei Vertreter der Ampelkoalition.
"Die Straße wird anfangs zwar etwas holprig sein, was zu erwarten ist, aber die Opferzahlen werden nicht so stark steigen. Dazu sei notwendig + kritisch, dass so viele Menschen wie möglich anfangen, betrunken zu fahren. Der Dank geht hier an die Jüngeren für ihre Unterstützung!"
Wir hören auf, die Zahl der Straftaten "Alkohol am Steuer" bekannt zu geben. Es zählt nur noch, wenn daraus tatsächlich ein Unfall mit Toten folgt. Todesfälle sind die einzige Metrik, die wir noch zählen und solange sie innerhalb akzeptabler Grenzen bleiben, machen wir so weiter.
Hier geht es um Eigenverantwortung. Wer von einem betrunkenen Fahrer nicht angefahren werden möchte, dem steht es völlig frei, selbst Schritte zu unternehmen, um zu versuchen, sich so gut wie möglich zu schützen. Die Menschen wollen, dass der Staat sie nicht länger bevormundet.
"Ihr seid komplett bescheuert. Ihr spielt mit dem Leben unschuldiger Menschen! Warum tut ihr das?" wird kein Journalist jemals auf einer Pressekonferenz fragen, wo solche Maßnahmen angekündigt werden. Denn 2.450 Menschen sterben aktuell an Corona innerhalb von nur knapp 2 Wochen!
Übrigens geht Zero Tote im Verkehr. Für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat gehört die "Vision Zero" seit 2007 zur Grundlage. Auch Stadtplaner betonen immer wieder, dass vor allem die Infrastruktur so gestaltet werden müsse, dass Unfälle mit Getöteten und Verletzten ausbleiben.
In Helsinki wurde das Ziel "Vision Zero" 2019 erreicht. In Helsinkis Innenstadt fahren Straßenbahnen und Autos langsamer auf engen und klar abgegrenzten Fahrbahnen. Dadurch kam nicht ein einziger Radfahrer oder Fußgänger 2019 im Straßenverkehr ums Leben. ndr.de/nachrichten/in…
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Die üblichen Verdächtigen der deutschen Kinderinfektiologen und -Ärzte haben die Great-Barrington-Erklärung nochmal auf Deutsch verfaßt. Erst Infektionsschutz an Schulen schleifen und dann wegen explodierender Infektionen den Kontrollverlust als Argument zu verwenden, ist infam!
Nur zur Klarstellung: An Schulen wird mit Antigen-Schnelltests gearbeitet, die bei Omikron sehr wahrscheinlich viel zu spät bis gar nicht anschlagen und (vor allem bei Kindern) eine schlechte Sensitivität haben. Es gibt keine Quarantänen und Kontaktnachverfolgung ist eingestellt!
Auch die Unterzeichner zeigen km bisherigen Verlauf der Pandemie ein grundlegendes kognitionspsychologisches Phänomen mit im Wesentlichen vier immer wiederkehrenden Fehlern, deren tückisches Zusammenspiel uns permanent ausmanövriert. tagesspiegel.de/wissen/die-psy…
Hier das Statement ihres PR-Profis. Lag ich mit der Vermutung „Damage Control“ wohl nicht so falsch. Erwartet nur nicht, dass sich an ihrer proaktiven Politik der Durchseuchung der Kinder etwas ändert. Das hatte sie schon immer klar gezeigt.
Vor über einem Jahrhundert wurden alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Spanischen Grippe-Pandemie aufgegeben, weil die Bevölkerung ihrer überdrüssig wurde – und alle zahlten dafür einen hohen Preis. Wiederholt sich auch hier die Geschichte immer zweimal? theconversation.com/people-gave-up…
Zwar hielten sich die meisten an Maßnahmen wie Maskenpflicht, Abstand halten, Versammlungsverbote & Schließungsanordnungen, allerdings zum Teil nur mit mehr als einem Hauch von Murren, Ablehnung & sogar offenem Trotz. Je länger die Pandemie dauerte, umso mehr sank die Akzeptanz.
Theater- und Tanzsaalbesitzer beschwerten sich über ihre finanziellen Verluste. Geistliche beklagten Kirchenschließungen, während Büros, Fabriken und in einigen Fällen sogar Bars geöffnet bleiben durften. Beamte stritten, ob Kinder in Klassenzimmern oder zu Hause sicherer wären!
S3-Leitlinien sind keine Einbahnstraße. Sich nur darauf zu berufen, wenn sie der eigenen Argumentation nützen, ist unangemessen. Seit Monaten wird die Leitlinie für sichere Schulen ignoriert. Hier mal eine Übersicht, wie die KMK-Präsidentin @prienkarin sie argumentativ nutzt.
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🇸🇪 Schweden erklärt in dem Moment die Pandemie für beendet, in dem so vieles im täglichen Leben nicht der Normalität vor der Pandemie entspricht. Ist das der Preis für "Herdenimmunität", die #Omikron jedoch nicht bringen wird? Handelt Schweden wie ein Lemming?
H/T @DFsuzgun
Die Ausbreitung der Infektion ist in den Stockholmer Vorschulen so groß, dass aufgrund der hohen Abwesenheit des Personals Vorschulen gezwungen sein können, zu schließen, da es nicht möglich ist, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. mitti.se/nyheter/forsko…
In Eskilstuna wurde beschlossen, 5 der 53 Vorschulen der Gemeinde zu schließen, da eine sichere Betreuung nicht möglich war. 29% des Personals in den städtischen Vorschulen sind infiziert, unter Quarantäne gestellt oder aus anderen Gründen abwesend. tt.omni.se/forskolor-stan…
Der Generaldirektor der WHO warnte gestern auf der Pressekonferenz vor einen sehr besorgniserregenden Anstieg der Todesfälle in den meisten Regionen der Welt. Seit der ersten Identifizierung von Omicron vor nur 10 Wochen wurden ~90 Mio Fälle gemeldet, mehr als in 2020 insgesamt!
Die WHO ist besorgt, dass sich in einigen Ländern ein Narrativ durchgesetzt hat, dass aufgrund von Impfstoffen und wegen der hohen Übertragbarkeit und des geringeren Schweregrads von Omicron die Verhinderung der Übertragung nicht mehr möglich und nicht mehr notwendig sei. Falsch!
Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Mehr Übertragung bedeutet mehr Todesfälle. Die WHO fordert kein Land zu einem Lockdown auf, aber sie fordern alle Länder auf, ihre Bevölkerung mit jedem Werkzeug im Toolkit zu schützen. Das umfasst nicht nur Impfstoffe!