Ua von dieser Gefahr hat gestern ein Pathologe bei der Videoveranstaltung zu der @BVKJ die Elternvertretungen geladen hatte berichtet. Der @BVKJ hatte eingeladen um die Elternvertretungen dafür zu gewinnen sich gegen das „anlasslose Testen in Schulen“ auszusprechen, da eine
Infektionen für Kinder oft nur wie ein Schnupfen sei und aus den Testungen keine Konsequenz folge, die das Infektionsgeschehen tatsächlich unterbinden würde. Weder wurde die Gefahr von PIMS noch LongCovid erwähnt und auch nicht das die Impfung davor schützen kann. Es wurde
stark verharmlost und leider psychische Störungen als Folge benannt ohne tatsächlich die Ätiologie und Genese der Störungen zu erläutern bzw. differenziert zu betrachten. Schlimmer noch man hatte leider den Eindruck, dass berechtigte Ängste von Eltern als Angststörung diffamiert
wurden. Fachlich konnte dies durch anwesende Psychotherapeuten und Kinderärzte wissenschaftlich fundiert eingeordnet und auf diese Fehlinterpretation hingewiesen werden. Mich hat diese Sitzung wirklich fassungslos gemacht. Wenn der @BVKJ in dieser Weise Elternvertretungen
berät und informiert möglicherweise auch die Landesregierung wäre das leider mindestens bedenklich und macht den Kurs der Landesregierung erklärbar. Den Schluss zB hilfreiche Teststrategien zu entwickeln oder dieses sogar zu Fordern war in keiner Weise eine Idee. Auch nicht
Kinder zu schützen oder deren Familienangehörigen.
Kinder insbesondere jüngere Kinder haben überproportional schwangere Mütter. Es ist unverantwortlich und falsch Familien so wenig zu schützen und die Infektionen so stark zu verharmlosen und nicht für ausreichenden Schutz zu sorgen oder diesen zu fordern.
Gemeinschaftseinrichtungen sind Drehkreuze (neben anderen) der Pandemie. Aufgrund der Schulpflicht besteht keine Wahlfreiheit teilzunehmen. Kinder und Jugendliche haben Bedürfnisse, denen in der Pandemie deutlich zu wenig Raum ermöglicht wurde. Die Pandemie ist nicht vorbei.
Die 2G+Regelungen in der Allgemeinheit haben deutlich die Zahlen bei Delta reduziert. Schulen sind weiterhin nicht sicher. Welche Anstrengungen werden unternommen, um Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen sicherer zu machen? Kinder haben Risiken und Bedürfnisse. Freunde sind
immens wichtig. Wie können Kinder Freunde wieder sicher treffen und Freundschaften pflegen ohne Risiko, dass Erwachsene mit ihrem Verhalten das Risiko für Kinder erhöhen? Die Politik hat hier eine große Verantwortung, die sie sehr stark im Auge behalten muss. Zudem brauchen wir
Ich frage mich, ob das Infektionsgeschehen, dass durch den Wegfall der Masken und Tests dann den SuS hilft den Schulstoff mitzubekommen, wenn doch Präsenz so wichtig ist. Es wird schnell deutlich, wer die Last dieser Ideen tragen wird. Die SuS, LuL und Familien.
Es fehlt leider auch der Hinweis, dass Omikron vor allem auch wegen der hohen Impfquote als so mild wahrgenommen wird. Die WHO rät weiter dazu Infektionen nicht breit zu zulassen. Omikron macht keine breite Immunität. Warum maximales Risiko auf Kinder u Familien ausweiten, obwohl
Das nicht Handeln beim Infektionsschutz der Kinder erinnert an Vermeidungsverhalten bei Angststörungen. Man hatte ein sehr unangenehmes Erlebnis mit dem entsprechenden Gefühl, welches man mit allen Mitteln vermeidet +negative Folgen verzerrt antizipiert. Korrigierende Erfahrungen
können nicht mehr gemacht werden. Das Vermeidungsverhalten und die damit verbundenen Einschränkungen werden als solches zum Problem und erzeugen Leidensdruck. Aus meiner Sicht eine gute Beschreibung, wo wir und aktuell hinsichtlich der Situation von Kindern u Familien befinden.
Lösungen werden nicht mehr ernsthaft erwogen, weil die damalige Situation als alle überfordert waren im LockDown als Maßstab bleibt und der Wissenzuwachs in der Zwischenzeit völlig ignoriert wird. Die Belastung der Pandemie hält an und effektive Mittel werden nicht mehr ergriffen
Diese impfpräventablen Erkrankungen werden zugelassen wenn man Kinder nicht schützt mindestens bis sie die Möglichkeit zur Impfung bekommen haben. Sie sind in NRW für die nötigen Rahmenbedingungen zuständig und verantwortlich. Bitte nutzen Sie ihre Macht und schützen Sie Kinder.
Ich muss das noch mal teilen. Die Dokumentation ist sehr sehenswert. Ich bin zutiefst beeindruckt von der Leistung von Rita Süssmuth in diesem Zusammenhang. Man könnte so viel davon für heute lernen. Sichere Kontaktgestaltung und sichere Orte um Entwicklung zu ermöglichen statt
Ignorieren der Pandemie, Ausgrenzung von Vulnerablen bis hin zum Bedauern, dass man wegen ihnen doch nicht das zurück zur „Normalität“ (die es wahrscheinlich gerade nicht gibt) zurück bekäme. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Möglichkeiten wie gemeinsam die Pandemie bekämpft
werden kann werden untergraben und als unmöglich erklärt. Das Risiko wird auf Familien ausgelagert mit allen zu erwartenden Belastungen und dem dann privatisierten Leid. Keine schöne Zukunftsperspektive. Was lernen Kinder aus dieser Situation? Solidarität? Wie soll eine
Die Narrative: Ich hab keine Lust mehr in Angst zu leben. Ich will Normalität zurück - ignorieren wissenschaftliche Grundlagen und appellieren nur an die Frustrationstoleranz u versuchen diese abzusenken. spektrum.de/news/gefaehrli…
Dann wird propagiert man könne eine Pandemie auch sozial beenden. Naja, wenn man die Kommunikation so ausrichtet dann versucht man dem Vorschub zu leisten. Leider wird der mögliche Preis verschwiegen. Jugendliche wehren sich.
Gute Bildung mit guter Informiertheit helfen sich angemessen zu verhalten. Die politisch Verantwortlichen sollten sich fragen, ob es sinnvoll ist den breiten wissenschaftlichen Konsens zu Gunsten von kurzfristigen Versprechungen zu ignorieren und möglicherweise gesundheitlichen