Thread by @zineworkshop

Die Euphorie der Energiewende[1] könnte umschlagen oder zum Surfen führen. Umschlagen in die Realität dessen, was "Markt" genannt wird, oder Wellenreiter erzeugen, die ihren persönlichen Zins entdecken.
#Oeskoscifi

[1] in Kassel feierten Anfang März 2022 "Fridays For Future" Windparkanlagen mit einer Fahrradtour in ein hoch gelegenes Wald- und Windparkgebiet östlich außerhalb der Stadt.

Kommunen legen nun Finanzierungsprojekte für solarenergetische Systeme auf, kleinere Kapitaleinlagen werden mit z.B. 1,5% belohnt, die diese Anlagen auf Dächern anteilig finanzieren. Mit anderen Worten, was einmal ein ehemaliger Direktor des örtlichen Fraunhofer-

Instituts in Kassel vorschlug, die renten-basierte oder genauer zins-getriebene "Kapitalisierung" nachhaltig klimafreundlicher Energieproduktion, die nur so im profitgetriebenen Gesamt"mechanismus"

vonstattengegen kann/muss, die Bezahlung und im Gegenzug Zinsgewinnausschüttung durch "kleine" Vermögende und der Ausschluss Unvermögender läuft nun an. Zum Tagen kommt die Ressourcenökonomik und ein Theorem, d.h. keine Theorie, sondern eine praktische Methode.

Die Knappheitstheorie ist eine kapitalistische Theorie, die den wortwörtlichen Marktstand ermitteln soll und für den Anbieter regelt. Im Kern weerden Royalties geschaffen, ein Geldfluss der Lizenzgebühr und _erinnert_ an die so genannte ursprüngliche

Akkumulation. Dem König gehörte alles Land, wollte jemand dort schürfen, kostete es eine Anteil am zu erwartenden Profit (sehr simpel: der Differenz von Einsatz und Gewinn). Es wird nationalökonomisch/volkswirtschaftlich unterschieden in Aufwand und Ergebnis. So "denkt" auch

der Verwalter von Lohnabgabengeldern, der Staat:
"Um zu entscheiden, ob öffentliche Investitionsprojekte durchgeführt werden oder nicht, wird meist die Nutzen-Kosten-Analyse herangezogen: Ein Projekt wird realisiert, wenn der in Geldeinheiten ausgedrückte

gesellschaftliche Nutzen höher ist als die verursachten Kosten." Dies fällt ins Soziale, das Soziale ist im Rahmen von Staat de facto ein Unternehmen, der Gewinn muss aber im Idealfall an die Kapitaleigner, die vermögenden

Bürger zurückfließen oder/und materiell oder ideell an alle Bürger. _Bürger vermögend_ und _Bürger unvermögend_, bereits zweierlei, werden nochmals zu zweierlei: Dem, der privatier-arrtig finanziert und profitiert und dem, der bloß "sozial profitiert".

Es ist der soziale Diskont, der in Wahrheit geteilt ist, den Ökonomik der Ressourcen lehrt. Ein Zinsfür eingesetztes Kapital muss daher steigen (oder enigstens garantiert sein), wenn die Nachfrage nach der Ressource steigen

soll. Windkraft... "In der Regel fallen Nutzen und Kosten öffentlicher Investitionsprojekte", von Windkraft, "nicht zu einem gemeinsamen Zeitpunkt an, sondern verteilen sich über einen Zeitraum, der häufig sehr lang ist". Der

Diskont fängt diesen Geldmangel auf, der entstehen kann, wenn das Projekt realisiert werden soll, also nur Plan ist. Wird ein Geld gezahlt, bevor, der ganze Gewinn als Zins) ansteht, greift die "allmähliche oder vorzeitige

Abzahlung einer Schuld". Der Bürger gibt, der Staat zahlt. Wie macht er das? Aus einem Kredit für den zu erwartende Gewinn aus dem Projekt? Der soziale Diskont ist ein Wohlfahrtsrhetorischer Terminus: Das Austarieren einer Ressource, die mit der Windkraftanlage ihre maschinelle

(Kapital fix) Abnutzung und daher "Knappheit" erfährt, mit dem Zins, dem auf geliehenes Kapital gezahltes Geld, wird die ökonomische Zukunft der Future, von der

die Fridays reden wollen. Der ökologische Umbau hat einen Preis für die Grenzen im Maschinenpark, die den Mikroökonomen bekannt sind, die sie aber nur für die klassischen Kriterien _Wachstum, Vorteil, Steigerung, Erfolg, Entwicklung_ und nur anwenden.

Es gibt darum keine Ressourcen ohne Kapital. Gibt es irgendwann Ressourcen ohne Kapital, nur mit einem ggfs. marxschisch arbeitszeitlich kalkulierten Aufwand? Die CO2-Steuer wäre eine kapital-logische Finanzierung der (Kapital-)Zinserwartungen auf Ressourcen-Maschinerie.

Der Preis für eine neue Produktion/Ressource, Strom aus Windkraft, würde durch eine Steuer auf alte Ressourcenproduktion gehoben, die alte Ressourcenproduktion aber dadurch absterben, weil die Steuer mit ihnen eingespart werden muss.

Es wird aber davon ausgegangen, dass die Nachfrage nach der neuen Ressource steigt. Was geschieht mit den Steuereinnahmen? Was hat das mit einer Rente zu tun? Der Konsum der alten Ressource sinkt, denn diese wird abgeschafft. Die OPEC kassiert eine

_Knappheitsrente_ für Öl, sagt man. Mit diesem Begriff von Rente, Einnahme, soll erklärt werden, wie der Gewinn aus dem Verkauf der Ware zustandekkommt. Diese Rente der knappen Ressource stünde dem

Produzenten noch über dem Preis zu, der aus Kosten bestünde, die dem Produzenten sozusagen nur ersetzt würden, wenn er die Ressource verkauft.

Die Rente dieser Knappheit - in Form von Geld - muss fließen: an die Produzenten der Ressource und die Kapitalgeber. Die Knappheitsrente für die Energiewende ist im Übergang (im Jargon der volkswirtschaftlichen, nationalökonomischen Ökologieökonmie!) von der

knappen zur massenhaften Ressource nichts anderes als die Finanzierung der Energieindustrie durch den Staat. Die CO2-Steuer sei, wird behauptet, diese Knappheitsrente, die vom Industriekapital an den

Staatshaushalt gezahlt werde, der diese Steuer aber wieder ausschüttet, der sie einnimmt von Konsumenten und Produzenten.

Quellen, u.a.: link . springer.com/chapter/10.100…, wirtschaftslexikon . gabler . de/definition/hotelling-regel-33084, linguaemundi . info/etymologische-wanderungen/italienischer-spracheinfluss/, vgl. "Paretoprinzip", _Bedeutung der Wasserzinse in der Schweiz_.

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