1/4: D hat an 29 Stunden zu Negativpreisen nach F exportiert. Insgesamt 46GWh zu durchschnittlichen Kosten von 11,7€/MWh. Gesamtkosten 0,54 M€
2/4: F hat im Gegenzug an 28 Stunden zu Negativpreisen nach D exportiert. Insgesamt 19GWh zu durchschnittlichen Kosten von 11,1€/MWh. Gesamtkosten 0,22 M€
Am 08.08.2021 um 15 Uhr zahlte Frankreich 52,43€/MWh damit Deutschland 1058MWh Strom abnimmt. 🙃
Kann mich gar nicht an den Electricity-Map Screenshot der Atomfreunde erinnern. 😜
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Selbstverständlich sind einzelne Stunden völlig irrelevant. Aber es gibt gerade im Stromhandel mit Frankreich zwei ständig wiederholte Narrative der Atombefürworter:
a) Deutschland muss sehr viel Strom aus F importieren
b) Deutschland exportiert nur wertlosen Strom
Zu a)
Hier die mit Frankreich gehandelten Strommengen. Es gibt Zeiten, zu denen Frankreich Strom nach Deutschland exportiert und umgekehrt. In der Summe überwiegt jedoch klar der Export von D nach F.
Prof. Dr. Christian #Vahl, einst Herzchirurg an der @uni_mainz, hat sich mit zwei Kommentaren im Ärzteblatt endgültig von der Wissenschaft verabschiedet.
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1/11: Prof. #Vahl war seit 2018 der Top-Interviewpartner für die Presse zu allem rund um #Infraschall von #WEA (z.B. @ZDF).
Ungewöhnlich war, dass Herr #Vahl schon an die Öffentlichkeit ging, ohne eine einzige Peer-Review Publikation zum Thema vorweisen zu können.
2/11: Inzwischen ist die einzige Peer-Review Publikation von Prof. #Vahl veröffentlicht. Diese ist jedoch vom experimentellen Aufbau kompletter Schrott. Und selbst wenn man die Pegel ernst nehmen könnte, hätte #Vahl gezeigt, dass #WEA harmlos sind.
Es ist offiziell: Der CO2-Faktor des Strommix ist im Januar 2022 mit nur drei AKWs niedriger als im Dezember mit sechs AKWs.
Geholfen hat der niedrigere Verbrauch sowie die höhere Windstromerzeugung. Doch es gibt noch ein paar weitere spannende Veränderungen. 🧵
1/4: Alle konventionellen Erzeuger haben weniger Strom produziert. Besonders stark ist der Rückgang bei Erdgas und weniger überraschend bei der Kernenergie.
Multipliziert man die Stundenwerte mit den Strompreis ergibt sich der Stromwert.
Das meiste Geld verdient Deutschland mit Österreich und Frankreich. Die höchsten Zahlungen fließen an Dänemark und Norwegen.
Besonders interessant ist Norwegen: Über die neue HGÜ Nordlink wurde Strom im Wert von 660 Millionen € transportiert. Bei Baukosten von "nur" 2 Milliarden durchaus bemerkenswert. Insgesamt hat Norwegen Strom im Wert von 600 Millionen € nach Deutschland exportiert.