Als ich damals 2020 diese Datenauswertung machte, hatte ich ja noch ein kleines bisschen Hoffnung, dass das mit dem #ozg noch etwas werden könnte.
Leider ist die mittlerweile vollständig verflogen.
Müssen nochmal komplett von vorne anfangen.
Für das #ozg 2.0 erhoffe ich mir, dass wir moderne Programmierschnittstellen und bundesweite, offene und moderne Standards anstatt Formularschrott ins Gesetz bekommen.
Und das ganze ohne tausende verschiedene externe Softwarebuden und ihren Schrott umsetzen können.
Der Fall zeigt gut, warum #OpenData statt Dashboards wichtig sind.
Regierungen haben Anreiz sich zu vermarkten. Deswegen bestehen Dashboards vom Bund nur aus Bullshit.
Auswertung solcher Daten ist Job von Journalist/Aktivist*innen und nicht der Marketingabteilung des @BMI_Bund.
In dem Fall konnte ich das Beweisen, weil ich die Rohdaten klauen konnte.
Eigentlich sollte ich die aber nicht klauen müssen, sondern es sollte die als #OpenData Schnittstelle geben.
Umso wütender machen mich Aussagen wie von @max_fksr. Der als Teil der #Ampel lieber weiter hübsche Apps und Dashboards bauen möchte, anstatt eine ordentliche Datenbasis für solche Berichterstattungen bereitzustellen.
"Wir sehen es als Vorteil nicht vom Fach zu sein, in der Verwaltung. Sondern Generalisten!"
Und damit Guten Morgen zur #ozg Themenfeld-Konferenz Bildung!
"Wie Sie den Medien entnehmen konnten, haben sich Externe das digitale Schulzeugnis angeschaut.
Und da Sicherheitsprobleme gefunden, die kucken wir uns an, aber wir wollen auch sagen, weil wir ja was für langfristig bauen, hängen wir nicht an Technologien oder Produkten".
Jetzt gibt es 3 Vorträge:
- UX-Strategie im Themenfeld Bildung (Capgemini)
- UP Berufsausbildung - Statusbericht (Capgemini)
- XBildung und europäische Standards (init AG)
Na dann viel Spaß bei der digitalen Vertriebskaffeefahrt der Beratungsunternehmen der Bundesverwaltung.
"Wir haben herausgefunden, dass es eine übergeordnete Koordinationsstelle braucht."
Es mangelt in der Verwaltung an fast allem. Aber nicht an zu wenig Verwaltung.
Dieser ganze Vortrag, ey 😂.
"Wir wollen uns keine 100 Entwickler in den Keller sperren!"
Sach ma Andreas Reckert-Lodde gehts noch?
Diese völlige Abwesenheit der Kompetenz festzustellen, das man Kompetenz braucht, ist echt faszinierend.
"Wir wollen stattdessen eine zentrale starke Auftraggeberrolle einnehmen."
Ja genau, dieser Gedanke, dass man ohne Fachkompetenz Auftraggeberkompetenz erlangen könnte. Das ist einer der Gründe, warum ihr die letzten Jahre so verkackt habt.
Es ist gut, dass das Zentrum für Digitale Souveränität nicht kommt.
Es ist totaler Quatsch und die #osba bekam letztes Jahr schon 15 Millionen Euro für die nutzlose Kommerzialisierung von OpenSource Software. Die niemanden etwas bringt, außer den Beteiligten Unternehmen.
Ich finde das gekuschelt zwischen Verbänden, die Wirtschaftsinteressen vertreten und zivilgesellschaftlichen Verbänden ziemlich befremdlich.
Und auch die Unterstützung der weiteren Kompetenzexternalisierung der Verwaltung, wie sie bei #Zendis passiert, finde ich schwierig.
Wir brauchen aber weiterhin eine ordentliche und global funktionierende #FOSS Förderung von Staat.
Das sollten wir aber damit kombinieren, dass wir der Verwaltung selbst Kompetenzen über #FOSS vermitteln. Dabei wäre etwas wie das #Zendis geradezu hinderlich.
So liebe @gematik1, wenn der @UlrichKelber euch so beim Durchdigitalisieren behindert, dann könnt ihr jetzt ja mal die Hosen runterlassen und alle Konsultationsdokumente beim #BfDi freigeben.
Und falls die @gematik1 die Unterlagen nicht als ganzes freigibt, bitte kurz ping @UlrichKelber, dann braucht ihr euch die Arbeit nicht machen.
Dann wissen wir, dass die @gematik1 nur dumme Ausreden sucht um ihre Inkompetenz zu vertuschen.
Ich habe bei #fragzebra, einem Service für die Medienfragen von Kindern bei der @LFMNRW (ja die, die xHamster gesperrt haben) nachgefragt, wie man DNS-Einstellungen ändert, um Netzsperren zu umgehen.
Und sie haben geantwortet.
Guter Service 10/10.
Also ich finde es super, das sie so geantwortet haben.
Ich finde es witzig, das Leute wie Tobias Schmid Netzsperren für sinnvoll halten, wenn selbst sein eigenes Haus jedem Kind erklären kann, wie man sie umgeht.
Und vielleicht sollte Tobias Schmid da mal die Frage "Was gibt es für sinnvollere Maßnahmen als Netzsperren?" stellen?
Und vielleicht wäre das allgemein ein besserer und kostengünstigerer Ansatz der Politikberatung als McKinsey, Accenture und co?
Das BMI hat bei #init und #capgemini ein neues Hackathon-Style-Hilfeportal für Flüchtende aus der Ukraine gekauft. (Weil wir ja immer noch keine staatliche Kompetenz haben, sowas zu bauen…)
Mag mal jemand ifgen was sowas kostet?
Ist auch noch die sehr gute Government Site Builder Version auf CoreMedia Basis. Also sogar fürs CMS nochmal abgerechnet.
Und statt das man sowas seit 2014/2015 mal strategisch sinnvoll angegangen wäre, hat man einfach weggeschaut und muss jetzt den Agile-Berater-Geldverbrennungstanz für irgendeine schlechte Lösung von vorne beginnen.