Es liegt in unserem deutschen+europäischen Interesse, dass die Ukraine diesen Krieg als freies, demokratisches Land übersteht. Wer vor weiterer Eskalation warnt, hat recht. Diese lässt sich jedoch nur durch weitreichende Waffenlieferungen verhindern. 1/6
Die Welt wird nicht sicherer und friedlicher, wenn wir uns zurückhalten. Denn wenn die Ukraine fällt, dürfte Russland weitere militärische Konflikte (Moldau, Georgien, Bosnien-Herzegowina) anzetteln. 2/6
Es droht ein europäischer Flächenbrand, der auch unsere Sicherheit gefährden würde. Deshalb müssen EU+NATO-Staaten die Ukraine rasch, umfangreich+koordiniert weiter militärisch unterstützen. Das war und ist keine direkte Kriegsbeteiligung der NATO! Das kann niemand wollen. 3/6
Gut, dass der Bundeskanzler den Vorschlag aufgreift, Staaten, die sofort Waffen aus russischer/sowjetischer Produktion liefern können, mit modernem Gerät zu unterstützen. Das ist europäische Teamarbeit und hilft der Ukraine sofort! 4/6
Ich gehe davon aus, dass jetzt auch (schwere) Waffen geliefert bzw. von der Ukraine gekauft werden können, die bislang nicht vorgesehen waren. 5/6
Wir müssen uns auf einen längeren Kriegsverlauf einstellen, der eine auch längerfristige Unterstützung der Ukraine nötig macht. Russland wird weiterhin mit aller Brutalität zuschlagen und das Land komplett zerstören wollen. Deshalb: #StandUpForUkraine 6/6 (MiRo)
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What's also incomprehensible for Ukrainians is the German feeling of guilt towards Russia and what appears to be only Russia. But the USSR was an empire - Ukraine and Belarus suffered the most being on the western border, they were completely occupied and devastated 1/5
Just an example: my gradmother will be 93 in a couple of weeks. She survived Nazi occupation, German soldiers lived in her house. Now she takes shelter at the exact same house, at the exact same place but now from Russian bombings. The memory is still there 2/5
But in the years past it felt like many European countries, including 🇩🇪, didn't really see 🇺🇦 as a separate country. We were perceived as some quirky land under Russian "historical claim". But that's exactly what imperialism does - erases subjectivity of the occupied 3/5
Let's face the truth: since 24 Feb Germany's standing and reputation took an enormous hit in Ukraine. The perception of 🇩🇪 is now on par with Hungary as one of the countries that are blocking the really hard-hitting energy sanctions and arms deliveries 1/4
Can this be salvaged? I really don't know. But each day of insufficient action (missing of heavy arms, no embargo) makes the rift bigger and irreparable for generations to come. Germany doesn't show leadership, as it's expected to do - the leaders are Poland, Estonia etc. 2/4
I see so many debates in 🇩🇪 media about 🇺🇦 ambassador, 🇩🇪 President - it feels suffocating when Ukraine needs concrete ACTIONS. We can't get bogged down in petty bickering when so much is at stake 3/4
Die Kritik an der europäischen #Impfstoffstrategie reißt nicht ab. Viele scheinen nicht zu verstehen, dass Impfen keine Weltmeisterschaft ist, in der Länder gegeneinander antreten. Am besten kommen wir gemeinsam aus der Krise. Warum und wie die #EU handelt, lest ihr hier.👇💉 1/
Wie kam es zu den Verträgen?
Die #EU selbst hat nur Produktionskapazitäten vorfinanziert, eigentliche Käufer der #Impfstoffe sind die Mitgliedstaaten. Deren 27 Regierungen haben im Europäischen Rat die Finanzierung beschlossen + der @EU_Commission die Verhandlungen übertragen. 2/
Warum werden Impfstoffe auf EU-Ebene zugelassen?
In der Zulassungsbehörde #EMA ist die gesammelte europ. Expertise vertreten. Bei innovativen Präparaten + Interesse der öffentl. Gesundheit entschieden sich die Mitgliedstaaten im Sinne der Solidarität für das europ. Verfahren. 3/