Jahrelang wurde Afrika mit Billigweizen geflutet. Heimische Getreide wurden verdrängt, Kleinbauern um die Existenz gebracht hat.
Nun erleben traditionelle Produkte wie Hirse o. Sorghum wieder eine Renaissance: Die Krise als Chance für #Agrarwende & Dezentralisierung. #Ukraine
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Die großen Agrarkonzerne werden #Afrika niemals Ernährungssouveränität bringen, sondern stets Abhängigkeit. Es geht für Afrika darum, auf kleinem Raum ohne Kunstdünger, ohne Lizenzgebühren und ohne große Investitionen wieder traditionelles Saatgut anzubauen und zu verbessern.
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Seit der Weizenkrise ist die Nachfrage nach heimischen Getreidearten in Afrika geradezu explodiert, was wiederum die Preise hat steigen lassen. Es lohnt es sich auch für afrikanische Bauern wieder, zu produzieren. Afrika darf nicht mehr von importiertem Weizen abhängig sein.
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Bei der #Agrarwende in Afrika geht es darum, sich aus der Abhängigkeit der Agrarkonzernen mit ihren wenigen patentierten Sorten zu lösen Afrika fit für den #Klimawandel zu machen. Hirse zB. verbraucht nur 1/3 der Wassermenge von Mais und kann mehrfach im Jahr geerntet werden.
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