Was der @tagesanzeiger lernen muss: Waldverbrennen ist klimaschädlicher als Öl, Kohle Gas.
Aber das geht leider über den Horizont der meisten JournalistInnen, weil sie den Lobbylügen der Branche gerne glaubt, zumal Holzöfen zur Wohlstandsverwahrlosung Besserverdienender passen.
Aber es ist und bleibt tragisch, dass Medien wie der @tagesanzeiger "Klimaschutz" zu einer Heizmethode schreiben, die klimaschädlicher ist als Schweröl.
Man sieht, dass Dummheit und/oder Faulheit von JournalistInnen leider eine Rolle spielen über den Fortgang der Welt.
Auch tragisch, dass sich viele Menschen (zu Recht) über #NotMyTaxonomy aufregen und nur an Gas und Atom denken, aber gleichzeitig kein Problem damit haben, dass das vielfach klimaschädlichere Waldverbrennen (Holz, Pellets) ebenso eingeordnet und mit Steuergeldern gefördert wird.
Aber wie es der Holz-/Pelletlobby mit krimineller Energie gelungen ist, wohlstandsverwahrlosten Kartoffeln weiszumachen, dass Waldverbrennen am Amazonas des Teufels, aber zuhause im Kaminofen "Klimaschutz" sei, verdient Respekt und ist gleichzeitig ein Mahnmal fürs Kartoffeldumm.
Und auch für den kommenden Winter gilt das, was ich vor knapp vier Jahren schrieb:
Dass viele Polizeidienststellen durch pathologisch anmutendes Lügen Brandstiftungsermittlungen zu vermeiden suchen, ist ein Teil der Geschichte.
Dass Medien wie die @hessenschau durch ihre unendlich willfährige Dummheit diesen Stuss einfach so transportieren, beelendet sehr.
Das Problem in durchgeknallten Schwurbelländern, in denen das Wissen verloren gegangen ist, dass Vegetation erst ab 250-300 Grad brennt.
Irgendjemand muss das Ganze anzünden. Da immer jemand dort Kippen rumwirft oder grillt, den man aus dem Dorf kennt - lieber nicht ermitteln.
Es scheint eine Wette zu geben bei der Polizei, wie man deutschen Medien zur Vermeidung von Brandstiftungsermittlungen auch die dümmste Räubergeschichte unterjubeln kann, hier via @derspiegel:
- Nein, es ist dort nicht trocken, weil es jetzt nicht regnet. Es regnet in dieser Jahreszeit fast immer wenig bis nichts, deswegen begannen Ihre Vorfahren, dort den Sommerurlaub zu verbringen
- Es ist dort
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...trocken, weil der Frühling (wenn es üblicherweise regnet) zu trocken und vor allem zu warm war, so dass alles Schneeschmelzwasser aus den Alpen schon lange weg ist.
Deswegen hat der Po kein Wasser. In anderen Jahren hat er Wasser, das nicht aus dem Regen vor Ort stammt.
2/
Das Problem ist also nicht das Wetter jetzt, sondern dasjenige im Frühling.
Ich weiss, es ist viel zu kompliziert und Sie werden sagen, dass alles so aussieht, weil "es nicht regnet" und gelbe Wiesen zeigen, die um diese Jahreszeit immer gelb sind.
Aber weil Feuer einfach besser klickt, wird zu Klimageschichten lieber 1 Waldbrand gezeigt, der von allen zeigbaren Dingen am wenigsten mit dem Thema zu tun hat, da es ohne Brandstiftung fast keine Feuer gibt.
Die Gletscherschmelze wird nach deren Erfolg manche niederschlagsarme zentralalpine Gebiete durch Wassermangel für Menschen und Kühe unbewohnbar machen, weil es kein Schmelzwasser gibt, was zuverlässig da ist.
Auch anderswo wird es Pflicht werden, Wasser individuell zu speichern
Es wäre so sehr wichtig, dass Medien den Schwurbelstuss vom Zusammenhang zwischen Temperatur und Waldbränden aufhörten, weil es im In- und Ausland fast durchweg kartoffeleske Medienkonsumenten sind, die Waldbrände verursachen, sobald es kühl bis kalt wird
Die #Klimakrise ist durch die steigenden Temperaturen belegt. Die #Hitze an diesem Wochenende (der alte Dekadenrekord wird wahrscheinlich um 2-4 Grad übertroffen, auch ein Allzeit-Junirekord ist möglich) dokumentiert, was passiert.
Aber: sämtliche Waldbrände an
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diesem Wochenende entstehen durch Brandstiftung. Vegetation brennt erst ab 250-300 Grad. Leidtragende der #Klimakrise sind zuerst Menschen weiter südlich, die womöglich mit der Zeit klimabedingt fliehen müssen. Das Alman-Bedürfnis, frühzeitig auch Opfer sein zu wollen und das
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nicht diesen AusländerInnen zu überlassen, ist für manche nachvollziehbar. Dennoch ist es völlig abseitig zu behaupten, dass die an diesem Wochenende auftretenden Waldbrände etwas mit der #Hitze zu tun hätten. Lügengeschichten auch für eine gute Sache bleiben Lügengeschichten.
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Wer jetzt im Südwesten joggt, könnte auch ersatzweise eine Stange Zigaretten rauchen. Bei Ozonwerten über 120 vor allem für Jugendliche und Pflanzen teils irreversible Schädigung.