Hallo alle zusammen. Wir erinnern uns doch alle noch an die Aussagen von @Markus_Soeder zum Thema #Cannabis-Legalisierung. Gerade im Sommerinterview wich er Fragen aus und verwies immer wieder auf die Kultur. Doch was steck hinter diesem Narrativ?
(1/17)
Zunächst sollte man wissen, dass der Freistaat Bayern den größten Anteil an Brauereien in DE besitzt. Absolut sind es 638 von 1349 Brauereien im Jahr 2013. Dies ist ein Anteil von 47,29%. Dies bedeutet, dass Bayern absoluter Marktführer ist. (2/17)
Im Jahr 2020 sorgten bayrische Brauereien für einen Gesamtausstoß von 22,8 Mio. hl. (alkoholfreie Getränke ausgenommen). Dies führt zu einem theoretischen Steueraufkommen von 22,5 Mio. €, das direkt in die Länderkassen geht. (4/17)
In meinen Augen ist allein dieses Steueraufkommen Grund genug für die bayrische Landesregierung die Abwanderung zu anderen Genussmitteln zu unterbinden. (6/17)
Interessant wird dies noch weiter, wenn man sich die Brauereilandschaft einmal genauer ansieht. Exemplarisch schauen wir uns mal die Paulaner-Brauerei an. (7/17)
Die Paulaner-Brauererigruppe ist ein Jointventure aus der Schörghuber Unternehmensgruppe (70 %) und der niederländischen Heineken N.V. (30 %). (8/17) de.wikipedia.org/wiki/Paulaner_…
Die Schörghuber Unternehmensgruppe besitzt seit je her enge Kontakte zu der @CSU und der Landespolitik. Wir erinnern uns noch alle an die Grundstücksaffäre in München oder? (9/17)
Ja genau es handelt sich um jenen Schörghuber, der Mehrheitseigner der Hacker-Pschorr-Braurei ist und dessen Familie mi an der Schörghuber Unternehmensgruppe beteiligt ist. (11/17)
Wir erinnern uns noch an die Aussage von @Markus_Soeder, dass er es als unangebracht empfindet, dass man einem münchener OB ein Bier abschlägt. In anbetracht dieser Informationen hat dies eher was von einem Verhalten, (12/17)
das man eher gegenüber Kartellen in Mexiko an den Tag legt. (13/17)
Interessant sind auch die Verquickungen mit der Heiniken N.V. Wie das SWR bereits berichtete nutzt Heiniken den Markt in Afrika mit all seinen Problemen für eine aggressive Expansionspolitik. (14/17)
Dies legt den Verdacht nahe, dass durch das Jointventure Gelder durch dieses Verhalten auch in die Paulaner-Brauereigruppe einfließen. Ein Vorgehen, dass wir sonst eher aus Gangsterfilmen oder eben Südamerika kennen. (16/27)
Nun mal eine Frage an sie @Markus_Soeder. Sie haben es nie verstanden, wie man Ihnen #Bigotterie vorwerfen kann. Sehen sie es jetzt? Wie gehen sie gegen so ein Gebaren vor? Wie sehr sind die Verflechtungen ihrer Partei mit dem Unternehmen? Wo bleibt der Schutz? (17/17)
Hallo alle zusammen. Ich möchte den heuteigen Tag mal dazu benutzen mich folgender Fragestellung zu widmen. Was ist #Gaslighting und was hast dies mit dem Thema der Cannabis-Legalisierung zu tun. (1/20)
Um uns diesem Thema zu widmen möchte ich zunächst darlegen, was Gaslighting ist. Dazu bietet Wikipedia eine ganz gute Definition: (2/20)
Als Gaslighting (Kompositum aus englisch gas und lighting, deutsch: ‚Gasbeleuchtung‘, in diesem Zusammenhang aber auch im Deutschen als Gaslighting bezeichnet) wird in der Psychologie eine Form von psychischer Gewalt beziehungsweise Missbrauch bezeichnet, (3/20)
Da das Thema der Verkaufs- und Bedarfsmenge beim Thema #Cannabislegalisierung aktuell wieder heiß diskutiert wird möchte ich hier ein historisches Beispiel nennen, dass klar die Probleme einer derartigen Regulierung aufzeigt. (1/10)
Gegen Ende der 70er Jahre gab es ein großes Problem mit dem Alkoholkonsum in den ehem. Ostblockstaaten. Ich orientiere mich hier beispielhaft an Polen. (2/10)
Um den Gebrauch von Alkohol zu limitieren wurden auch hier Vergabe- bzw. Erwerbsmengen festgelegt. Es war also nur möglich eine gewisse Menge Alkohol pro Person zu erwerben. (3/10)
Hallo Twitteraner.
Aktuell gibt es in der Debatte um die Legalisierung von #Cannabis ja wieder Stimmen, die den handelnden Personen vorwerfen, dass wir ja keine zusätzliche Droge bräuchten und dass der Krieg im Moment wichtiger ist. (1/15)
Warum es genau jetzt der richtige Schritt ist und warum die Menschen falsch liegen möchte ich in diesem Thread darlegen. (2/15)
Zunächst einmal kümmern wir uns um den Punkt, dass wir keine zusätzliche Droge bräuchten. Nun da beißt sich in der Begründung die Katze in den Schwanz. Welche Frage ich hier an die Personen stellen möchte ist. Wenn wir nun eine zusätzliche Droge bekommen, (3/15)
Hallo lieber #weedmob. Viele von euch werden das Interview von @kristine_lutke beim @hanfverband gesehen haben. Vielen ist ihre Äußerung aufgefallen, dass eine #Entkriminalisierung zu mehr Konsum und mehr Gefahren führt. Doch ist dies so korrekt? (1/18)
Zunächst einmal muss man beachten, dass es bereits jetzt nicht nur einen Markt für psychoaktive Subtanzen gibt. Hierbei sollte man zwischen dem Markt „klassischer“ BTM und NPS unterscheiden. (2/18)
Viele werden sich nun fragen, warum man hier unterscheiden sollte, schließlich sind Drogen einfach Drogen. So einfach ist es leider nicht. (3/18)
Im Moment gehen ja viele auf das Thema der #Cannabis-Legalisierung ein und stellen immer die Gefahren der Sucht in den Vordergrund. Auch die Medien nehmen immer wieder Bezug darauf, doch ist das wirklich so? Hier meine Sicht auf die Dinge. (1/19)
Dazu sollten wir uns zunächst folgende Frage stellen. Was ist Sucht? Unter Sucht versteht man ein Verhalten, (2/19)
dass eine Person trotz seiner negativen Auswirkungen auf seine eigene Gesundheit oder seine gesellschaftliche Position nicht aufgeben kann und ein stetiges Verlangen verspürt diese Handlung durchzuführen. (3/19)
was die Situation immer mehr auflockerte und auch das Interesse der Ärzte weckte.
Auch Erfolge, wie eine geringere Einnahme von Opiaten wurde dann durch die Ärzteschaft als positiv aufgenommen, sodass ich regelmäßig von Ärzten aufgesucht wurde, (10/15)
damit ein Erfahrungsaustausch erfolgen kann.
Nach nun mehr 5 Jahren des „Cannabis-als-Medizin-Gesetz“ hat mich dieser Aufenthalt mehr als schockiert. (11/15)
Immer noch wird Cannabispatienten mit Argwohn begegnet und das Stigma von Sucht und Missbrauch schwebt über unseren Köpfen.
Immer noch ist das Thema in einem breiten Teil der Ärzteschaft nicht angekommen und auf Nachfrage wurde mir bestätigt, (12/15)