Ich bitte euch alle: Wenn ihr in Gedanken dem sterben wollen näher seid als dem Leben, wendet euch bitte an eine psychiatrische Notaufnahme! Lasst euch einweisen, sofort und dringend! Die verhindern erstmal das Schlimmste.
Wir alle haben Menschen, denen was an uns liegt.
Die müssen, wenn wir uns umbringen, mit unserem Tod weiterleben und werden sich ewig fragen, was sie hätten tun können, damit das nicht geschieht.
Mir jedenfalls würde das so gehen.
(Mein Urlaub ist damit wohl in sehr weite Ferne gerückt. Ich glaube nicht, dass ich den wie geplant bekomme, denn die Kollegin wird wohl länger ausfallen. Aber darum soll es heute nicht gehen. Mir tut diese Familie so unbeschreiblich leid!)
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Auf ein Wort?
Ich will nix mehr von der ollen Geschichte zwischen dir und deiner Ex lesen. Kein Ding mehr! Und ich würde es begrüßen, wenn du das mal schnallen würdest.
HABEN WIR UNS VERSTANDEN?
Schreib darüber, so oft du willst, aber verlinke ich mich nicht.
Ich hab mit eurem ganzen Scheiß gar nix zu tun. Es ist schlimm genug, dass ich immer wieder daran erinnert werde, dass ich damals selbst in einer verdammt beschissenen Situation war, die keinen interessiert hat.
Ich bin allein, kann machen oder nicht machen, was ich möchte, und keiner will was von mir.
So mag ich das.
Guten Tag, meine lieben Twitterperlen.
Das war ein fetter hässlicher Tag gestern, aber ich bin noch da.
Eigentlich hätte ich ja schon wieder Termine. Aber das interessiert mich heute nicht. Ich möchte einfach nur meine Ruhe haben und nicht an Dinge denken, die mir auf den Sack gehen.
Also hullere ich einfach nur so hier rum, verplempere meine Zeit barfuß und in einem 20 Jahre alten T-Shirt, Haare durcheinander, und als ich gerade in den Spiegel geschaut habe, ach doch... ich sah echt ein bisschen glücklich aus. Weil keiner mir reinredet, was ich machen muss.
Saß heute auf einer Bank am Bahnhof, um mein Kind abzuholen. Neben mir ein junger Mann. Ob ich auch auf einen Zug warte, fragte er. Nein, und Sie? Ja, ich fahre zur Arbeit. Er trug abgelaufene Schuhe und auch das Shirt hatte schon bessere Tage gesehen. Alles sauber, aber uralt...
...und er erzählte mir, dass es heute wenigstens nicht so heiß ist. In seiner Werkhalle sei es schon an normalen Tagen um die 30°, bei extremem Sommerwetter auch schon mal fix 40+. Er sei Arbeiter bei einem Maschinenbauzulieferer. Schaute mich die ganze Zeit von der Seite an...
...und berichtete über seinen Alltag, als würden wir uns schon ewig kennen. Ich hörte zu. Das kann ich ganz gut, aber es interessierte mich wirklich. Irgendwann verabschiedete er sich, er müsse jetzt zu seinem Zug und bedankte sich für das Gespräch.
Eigentlich war es kein...
Ich mag meine Albträume nicht. Sie sind krass.
Aber sie sind wichtig, da nützlich. Mein Unterbewusstsein drängt so auf Verarbeitung. Ich erkenne an, dass das sein soll und muss.
Heute fühle ich mich wie gerädert. Aber ich hab einen dicken Brocken weggeballert, und das ist gut!
Und ich gebe mich nun im Wachzustand nochmal intensiv in die Verarbeitung rein. Lasse Bilder vorüberziehen, mit Musik auf den Ohren. Die Umrisse des Hakens waren schon da. Heute male ich ihn aus. Dass das mal wieder allein an mir hängenbleibt, ist nicht fair. Ich hätte das ja...
...gern ehrlicher gelöst. So, wie sich das für mich halt gehört. Aber zu sowas gehören ja immer zwei, und die Feigheit anderer Leute stand dem im Weg.
Nach dieser Nacht wird es egal sein. Dieser Traum hat die Platte geputzt. Für anderer Leute Selbstüberschätzungen kann ich nix.
Wenn ich die Debatten über Weihnachten höre und lese, geht mir vielleicht die Pumpe, ey!
Ich bin seit 2 1/2 Jahren hier bei Twitter, und habe zur Kenntnis genommen, dass jedes Jahr viele Menschen an Weihnachten und Silvester allein sind. Unter dem Hashtag #KeinerBleibtAllein ...
...werden sie sichtbar. Es ist aber nur ein Bruchteil der Einsamen, die sich hier dazu äußern. In jeder Stadt und in jedem Dorf gibt es solche Menschen, die an Feiertagen allein mit ihrer Einsamkeit klar kommen müssen. Und wen hat's bisher interessiert? Kaum jemanden!
Und nun stehen zum 1. Mal alle vor der Situation. Sie sind teilweise noch nicht mal völlig allein, sondern haben Partner oder Kinder im Haushalt. Zum 1. Mal sollen einfach mal alle für sich bleiben. So, wie es tausende Menschen in den vergangenen Jahren wegstecken mussten.