Vielen Dank @semanthis!
Wir steuern auf eine #Exklusion s gesellschaft zu, in der #Inklusion nur noch ein wokes Kriterium der politisch abzuhakenden rhet. Begriffe geworden ist, um sich nichts vorwerfen lassen zu müssen.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. In jeder Hinsicht 😢
Die Twitterhetze besagter Dame & ihrer (und weiterer) Bubbles, die ihren Twitterzweck darin sehen, Menschen (Wiss./Politiker/Initiativen/Verbände/Einzelpersonen) mit größerer Pandemievorsicht oder pers. Betroffenheit zu beobachten und mit & unter Screenshots bösartig zu
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kommentieren, (letztes Jahr auch in sog. "Galerien des Grauens", deren Name schon für sich spricht, wenn darin dann auch Familien mit vorerkrankten Kindern/Angehörigen "ausgestellt" wurden), um sich im Beifall der sabbernd wartenden tw. afd-nahen Meute zu aalen, ist die
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gesellsch. Hintergrundfolie, auf der pol./gesell. #Exklusion überhaupt gedeihen kann, leise und unterschwellig wie Gift in die Köpfe und Herzen tröpfelnd.
Und NEIN: Satire ist das nicht.
Diesem Gift, das sich kaum erkannt unterhalb der großen Themen & Diskussionen einen Weg
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bahnt & den Bodensatz bildet für eine Mentalität, mit der Menschen mit besonderen Bedürfnissen, mit Behinderungen, Vorerkrankungen und Schicksalen, die man niemandem wünscht, Spott und Bloßstellung ausgeliefert werden, ebenso wie jene, die sie unterstützen & für sie kämpfen,
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muss eine Gesellschaft entgegentreten.
Diese Bubble bestürzt mich zutiefst, ich verstehe die Motivation nicht und ich frage mich, ob diese geifernden Bluthunde dir, Sebastian oder jemand anderem der #Schattenfamilien von Angesicht zu Angesicht eben jene "Grauensgalerien"
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oder Hetztweets, in denen dein Kind "ausgestellt" ist, sagen würden und dich so benennen würden. Würden sie so mit @JSchmitzLeipzig reden, mit @Viva_la_vita_0, mit mir, mit @CorneliaBeeking...?
Die Giraffe ist nur eine, aber sie IST eine von Jenen, die unsere Gesell. zu
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einer rücksichtslosen & unemphatischen, für Menschen mit besonderen Bedarfen zunehmend kalten & unwirtlichen, schwierig zu bewältigenden macht.
Vielleicht sind sie jetzt sogar stolz, fühlen sich mächtig und überlegen, da sie und ihre "Zulieferer"/Kommentierer ja mitlesen.
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Glückwunsch, Giraffe, es ist erneut geschafft, die Vorerkrankten, die Behinderten, die #Schattenfamilien sind ins Schwarze getroffen.
Ein @janfleischhauer, sicher kein Kostverächter in Sachen scharfer Sprache hat aus dem Zieltreffer damals gelernt. Das erwarten wir hier eher
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nicht. Aber es wird Zeit, sich gegen #Exklusion & Hetze in der Gesellschaft und im Netz ggü. Behinderten, Vorerkrankten, Menschen mit Handicap physischer oder psychischer Ursache, ggü. Menschen mit besonderen Bedürfnissen und gesell. Notwendigkeiten, um TEILHABEN zu können &
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ggü. denen, die sie unterstützen und Verbesserungen der gesell. Teilhabe und der Bildung ihrer Kinder erstreiten, ohne glücklicherweise selbst betroffen zu sein (was sich in Sekunden ändern kann), zur Wehr zu setzen.
Politische Unterstützung derer, die dafür noch einen Blick
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Ein Pandemiemanagement, das Vorerkrankte nicht mitdenkt & mitNENNT, füttert und bestärkt solche Hetze und
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die Hetze wiederum stützt eben jenes exkludierende Pandemiemanagement.
Herr @MarcoBuschmann, welche Unterstützung bieten Sie als versierter Jurist und Minister an, Hass und Hetze gg. Behinderte, Vorerkrankte, gg. vorerkrankte Kinder und ihre Familien und Menschen, die sie
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unterstützen v.a. im Netz zu bekämpfen?
@TwitterDE, welche Verantwortung sehr ihr, wenn eure Plattform benutzt wird, um gg. vorerkrankte Familien zu hetzen?
Hier sei nochmal verlinkt, über welche #Schattenfamilien Menschen wir hier sprechen... 13/
...und in diesem Zusammenhang ein paar Gedanken zur Frage, welchen Stellenwert "Gesundheit" hat.
Ach ja, ob die Giraffenbubble an diesem Ort zu den Eltern auch von "Sekte" sprechen würde oder die Schwersterkrankung der Kinder in Zweifel zöge? 14/
Solche Accounts ignoriert man am Besten zur eigenen Psychohygiene und um dieser Geisteshaltung keine Reichweite zu geben.
Was @semanthis, @mirijam_jam und ich u.a. hier gerade machen, ist das Gegenteil. Wir signalisieren, dass sie beachtenswert sei.
Ja, nach monatelangem
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angewidertem Lesen ist so ein Account be-achtenswert. Eine immer wieder vorerkrankten-schmähende und allem/jedem ggü.verletzende Haltung verdient es, beachtet zu werden. Es stört nicht, dass sie jetzt einen Prosecco aufmacht (Prost, @La_giraphe !), ich gönne ihr ihren
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armseligen Triumph und Beifall auf Kosten der Schwächsten, auf Kosten vorerkrankter Kinder.
Wir beachten dich - um dir etwas entgegenzusetzen.
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Interessante Beobachtung: nachdem sich auf Twitter ein betroffener, seit Jahren öffentl. Engagierter immer wieder zu Wort meldete und sich vor 2 Tagen gegen aktuelle Hatspeech ggü. behinderten/vorerkrankten Kindern öffentlich zur Wehr setzte, die ihm entgegenschlug, weil er
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sich für Teilhabe und Bildung von Kindern mit Behinderungen/Vorerkrankungen (nicht nur) in der Pandemie und den notwendigen Infektionsschutz für Vulnerable mitten in der Gesellschaft einsetzt, erntet er einen Shitstorm über sich und sein schwerbehindertes Kind.
Als nächstes
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wird nun seine Legitimation in Frage gestellt, mit welchem Recht er für die Gruppe der Vorerkrankten überhaupt sprechen könne, ob er denn als Sprecher beauftragt sei. Anekdotisch werden Fälle von "die Freundin meiner Tochter hat eine Tante, deren vorerkranktes Kind..." und die
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#Servicetweet
Was sind die „Vulnerablen“ und warum reicht es nicht, Krankenhäuser und Pflegeheime zu schützen?
Ein Thread.
Mit den Beratungen über den Umgang mit der Pandemie im Herbst und Winter 2022/23 kommt unmittelbar das Thema der „Vulnerablen“ wieder auf. Viele
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Äußerungen wiederholen das alte Narrativ, Vulnerable seien in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu schützen.
Solche Äußerungen teilen die Gesellschaft in einen (kleineren) in Gesundheitseinrichtungen untergebrachten zu schützenden und einen (größeren) außerhalb lebenden
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nicht zu schützenden Teil.
Diese Sichtweise bildet nicht im Ansatz die gesellschaftliche Realität ab und ebenso wenig bilden die aus dieser unrealistisch vereinfachten Sicht abgeleiteten Vorschläge & Maßnahmen die notwendige Realität eines Pandemiemanagements im dritten Jahr
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Gerne geteilt. Treffende Analyse. Zwei Tweets habe ich nicht geliket, weil ich bestimmte # NICHT like.
Zwei pers. Ergänzungen:
dass Streeck HIV-Forscher ist, mag ihn weniger kompetent zu SARS-CoV2 machen, aber er ist immerhin Virologe (nicht ganz fachfremd). Man müsste in 1/
der medialen Präsentation natürlich eine Differenzierung vornehmen (SARS-Spezialisten und andere Virologen) und entsprechend gewichten. (Da gibt es noch einige mehr, bei denen das nötig wäre.) Aber grundsätzlich "Fachfremden" die Mitsprache abzusprechen, sehe ich kritisch.
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Dass Stöhr Tierarzt ist, ist ähnlich wie bei Streeck zu gewichten.
Auch Wieler ist "Tierarzt" und niemand würde ihm die Kompetenz in der Pandemie absprechen. Dass Stöhr da anders abgebogen ist, hat andere Gründe.
Jeder kann sich wiss. (mit entsprechenden Grundkompetenzen)
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Ich sitze seit einigen Stunden auf einer Station in einer Kinderklinik.
Ich tauche ein in eine kleine Welt inmitten der großen Welt da draußen. Zeit. Viele Gespräche. Mit Schwestern, mit Ärzten, mit
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anderen Eltern, der Seelsorge, den Klinikpädagogen, mit anderen kleinen und halbgroßen Patienten: von medizinischen Kleinigkeiten bis zu Kindern, die schon zig Operationen in ihrem Leben hinter sich gebracht haben.
Ein Jugendlicher hätte heute seinen Schulabschluss
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und die ersehnte Schulabschlussfeier. Stattdessen wird er operiert, zum xten Mal. Die Klassenkameraden schalten ihn später per Video zu und hier wird kräftig gefeiert.
Die Gespräche drehen sich um das Leben, um Schule und Kita, Hobbies und Familie, was man gerne mag und dass
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@welt Auch wenn der Beitrag von Herrn #Klaue zu Recht kaum Reichweite erfährt, ganz unkommentiert sollte er nicht stehen bleiben.
Die Historie der Schulpflicht und v.a. ihre aktuelle internationale Situation ist verkürzt – und auch falsch – dargestellt. Das erweckt den Anschein,
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@welt dass Familien mit vorerkrankten Kindern oder Angehörigen, die sich durch die schon beendete (?) Pandemie und das Virus bedroht „fühlen“ (nicht real sind?) und eine Distanzlernsituation nicht stemmen konnten/können (oder mit Blick auf das Kind nicht wollen oder dürfen bei
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@welt Ablehnung der Atteste) feudaler Historie entnommene Ansprüche an den Staat stellen, um ihre Kinder besonders gebildet zu bekommen und allgemein politisch-autoritäre Ambitionen umtreiben.
Nun, schauen wir uns diese Schulpflicht an – und zwar GANZ und nicht erst seit den 60ern
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Ein tiefgründiger Space mit interessanten Gästen, in dem man mehr hören konnte, als zu hören war.
Ein persönlicher Kommentar zu ausgewählten Punkten (da es keine Zuhörerbeiträge gab): 1/
1. Im Space sollte es um die Frage gehen, wie wir Kinder und Jugendliche vor Corona schützen können. Das neue vorgeschlagene IfSG leistet das nicht. Die Teilnehmer:innen des Spaces waren sich darin m.E. (unausgesprochen) einig - und damit ein Stück weit ratlos und hilflos.
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@KatharinaSwinka berichtete aus Sicht der SuS - und dass sie mit einer Abschaffung der Maske in den Schulen wenig einverstanden sind. Viele wollen und werden sie weiter tragen. Neben meiner wiederholten Wertschätzung dieser verantwortungsbewussten Sichtweise (und der
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